Warum AMD die Ryzen-Threadripper-Prozessor gar nicht mehr braucht

@unl34shed
Wie kommst Du darauf daß Intels Core X Serie Workstation CPUs sind?
Und nein - die sind auch nicht wirklich für professionelle Workstations geeignet, sogar noch weniger als die Threadripper weil ECC nicht unterstützt wird.

Eine CPU alleine kann man auch nicht direkt als "Workstation tauglich oder nicht" einstufen. Lediglich das ECC und eventuell Reg Memory Support wären da ein Kriterium. Es macht die ganze Plattform aus was die für Features bietet und wie gesagt wie diese vom Anbieter platziert wird.
Für Workstations gelten wohl ähnliche Kriterien wir für Server, sprich 24/7 Betrieb auf längere Zeit garantiert, stabil und eben je nach Anforderung ausbaufähig bzw. leistungsfähig.
 
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ECC-RAM ist ein Kriterium dafür.


Natürlich ist es das, das ist doch schon sehr offensichtlich;)

Deswegen sind das hier ja auch wieder ganze bestimmte User...

Was hat denn AMD im Portfolio, um sich gegen einen Xeon-W zu positionieren ? Richtig, nix.
Hätten Sie aber gehabt, mit TR4 und einem Speichercontroller, den man sonst nur in Servern findet,
also mit RDIMM Support. Dazu noch Mainboards mit IPMI ohne Kirmesbudenbeleuchtung. Um den Epycs nicht gleichzeitig das Wasser abzugraben hätte man sich ja auf RDIMMs und weniger Lanes + ausschließliche single Socket Konfigurationen beschränken können.

Stattdessen wird der Threadripper gegen Skylake-X in Stellung gebracht.
Hätte AMD 1-2 OEMs ins Boot geholt und es wie beschrieben umgesetzt, hätte man sehr gut gegen
Skylake-W antreten können, und hätte vermutlich eine wesentlich höhere Marge gehabt.
So fristet der Threadripper ein eher tristest Dasein, umgeben von RGB-Mainboards für Gamer die mit einem
1800X/2700X bessere Leistung aus selbigem Hause für ihren Anwendungsfall bekommen haben.
 
Trotzdem kann man damit eine richtige Workstation bauen, mehr als 256GB RAM für eine Workstation ist die Randgruppe der Randgruppe...
 
ECC-RAM ist ein Kriterium dafür.

Nicht wirklich.

Auch wenn in Workstations vor allem wenn sie im technisch wissenschaftlichen Bereich eingesetzt werden praktisch immer ECC-Ram verbaut ist.

Workstations sind einfach nur besonders leistungsfähige Arbeitsplatz-Rechner, deren Einsatzzweck über den "einfacher" Desktop-PCs hinaus geht.

Und dass AMD den Begriff Workstation im Zusammenhang mit Threadripper vermeiden möchte ist auch Bollocks.

https://www.amd.com/en/where-to-buy/workstations-cpu

Was jetzt aber auch nichts an dem Umstand ändert, dass dieser Markt ganz klar von Workstations mit Intel Xeon dominiert wird.

Von den großen Herstellern(HP,Dell) gibt es aktuell kaum noch Workstations mit Prozessor von AMD.

Das war früher mal anders als die Opterons noch konkurrenzfähiger waren.

Offensichtlich ist es aber für AMD schwierig bei den Großen wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen.
 
Offiziell ist ECC kein Kriterium, weil es offiziell eigentlich überhaupt kein Kriterium für eine WS gibt.

Aber eine Workstation sollte per Definition besonders stabil laufen und dadurch wird dann ECC schon zum Kriterium.

Deswegen wird in WS immer ECC verbaut, ich kann da nichts dafür, es ist einfach so!
 
Das ist Deine Meinung, die aber mit der aktuellen Realität leider nicht übereinstimmt.

Es werden sehr wohl Entry-Level Workstations angeboten, mit Core Prozessoren und OHNE ECC Ram.

Unterlasse es doch bitte mal, Deine Mutmaßungen bzw. Meinungen als unumstößliche Tatsachen darzustellen.
 
Die Grenzen sind da eben fließend.

Früher war eine Workstation etwas mit RISC Prozessor, UNIX OS, und Preise meist weit jenseits von 10.000 DM.

Früher war es erklärtes Ziel von Intel den RISC Workstation Markt mit Systemen mit Pentium CPU aufzurollen.

Heute darf alles was zu mehr als bissi Word, Excel und Inet taugt auch schon Workstation genannt werden. :fresse:
 
denn hier werden Workstations unter Desktop PCs gelistet (Produkte -> Geräte und Systeme -> Desktop PCs -> Workstation)
Die URL ist doch nicht wichtig, sondern was der Hersteller auf der Produktseite über den Verwendungszweck der CPU schreibt. Wenn er diese als Workstation oder als Server CPU anpreist, dann sind CPU und Plattform auch entsprechend validiert und darauf kommt es an. AMD vermeidet es klar die TR als Workstation CPUs zu bezeichnen, möchte also auch keine Verantwortung für ihre Eignung im Workstationeinsatz übernehmen.
Oder ist es nur mal wieder ein Krampfhafter Versuch etwas gegen AMD zu (er)finden?
Wieso eigentlich gegen AMD? Was soll daran gegen AMD sein, die Entscheidung wie AMD seine Produkte platziert, liegt doch alleine bei AMD selbst.

Über diesen Punkt bin ich heute auch gestolpert, bei der Recherche zu einem Xeon-W (w wie workstation?)
Da muss man nicht fragen, da schaut man auf die Produktseite und findet:
Wenn das nocht nicht eindeutig genug war, dann geht es unter dem Links Read the product brief (Produktbeschreibung) zu:
Hier hat es doch auch geklappt:
auf die Core X Seite geht, steht da auch nichts von Workstations (Intel® Coreâ„¢ X-Series Prozessoren). Es wird übrigens von Intel als "ultimative Desktop-Plattform" bezeichnet...
Die X sind ja auch keine Workstation CPUs und AMD hat die TR als deren direkten Konkurrenten platziert, nicht aber als Konkurrenten der Xeon-W.

Für Workstations gelten wohl ähnliche Kriterien wir für Server, sprich 24/7 Betrieb auf längere Zeit garantiert, stabil und eben je nach Anforderung ausbaufähig bzw. leistungsfähig.
Richtig, der Unterschied zwischen einer Workstation und einem Server ist vor allem, dass die Server headless betrieben werden und eine Workstation ein Rechner ist an dem jemand arbeitet. Da Server in aller Regel in speziellen, klimatisierten Räumen stehen und Workstation in Büros bei denen die Umgebung bzw. Temperaturen und Luftfeuchtigkeit weniger kontrolliert und die Vorgaben weniger streng sein, ist der Workstationeinsatz sogar eine größere Herausforderung und außerdem ist bei Servern die Last in aller Regel immer auf vielen Kernen, bei Workstations kommen aber auch Anwendungen vor die nur einen Kern belasten, weshalb bei den Workstation CPUs eine hohe Singlethreadperformance wichtiger als bei Server CPUs ist.
Was hat denn AMD im Portfolio, um sich gegen einen Xeon-W zu positionieren ? Richtig, nix.
Das ist ja deren Entscheidung und die war eben, sich auf den Desktop und die Server zu konzentrieren. Bei den Workstations dauert es auch länger Marktanteile zu erobern, da müssen die Hersteller der Programme die dort laufen diese erst validieren und freigeben.
Dazu noch Mainboards mit IPMI ohne Kirmesbudenbeleuchtung.
IPMI ist ein typisches Feature für Serverboards und reine Workstationboards haben meist keine, wobei viele Boards eben doch eine haben, weil sie sowohl für Workstation als auch für Server verwendbar sein sollen. Aber auch hier gilt: Wieso sollten die Boardhersteller Workstationboards für eine Plattform anbieten, die vom Hersteller gar nicht dafür vorgesehen ist? Die Validierungen müssten sie dann machen oder sie verkaufen die schlicht als Desktopboard (vermeiden also den Hinweis Workstation) welches nun eben wie ein Workstationboard aussieht und ausgestattet ist? Dann greifen die Selbstbauer und kleinen Kistenschieber zu und übernehmen damit selbst das Risiko.

ASRock Rack hat nun ein solches im Katalog, da steht oben auch nicht das Wort Workstation, sondern "AMD X399-based Versatile and Multi-PCIe ATX Board with 10GbE Networking":

ASRock-Rack-2019-Katalog-00003_6D54F8ED328E43FF98DD1CA9F4E74A71.jpg


Zum Vergleich, beim neuen WC621D8A-2T steht da "Intel Xeon W-based Single Socket High Performance 10GbE Workstation Board"

ASRock-Rack-2019-Katalog-00002_64CED2C816224BFAB5FAC0756F71F3E1.jpg


Um den Epycs nicht gleichzeitig das Wasser abzugraben hätte man sich ja auf RDIMMs und weniger Lanes + ausschließliche single Socket Konfigurationen beschränken können.
Es gibt von den EPYC doch die Versionen für Single Socket und solche für Dual Socket, die dann auch deutlich teurer als die vergleichbaren Modelle für Single Socket sind.

Stattdessen wird der Threadripper gegen Skylake-X in Stellung gebracht.
Hätte AMD 1-2 OEMs ins Boot geholt und es wie beschrieben umgesetzt, hätte man sehr gut gegen
Skylake-W antreten können, und hätte vermutlich eine wesentlich höhere Marge gehabt.
Um Geld zu verdienen, müssten sie aber auch erst die Investitionen einfahren und eine Workstationplattform braucht genug wie eine Serverplattform aufwendige Validierungen und Freigaben durch die Softwarehersteller. Dabei sind die Stückzahlen nicht sehr hoch, schon gar nicht, nachdem AMD so lange aus dem Markt verschwunden war. Die Mittel von AMD waren damals schon beschränkter als heute und so hat man eben darauf verzichtet und sich auf lukrativere Bereiche beschränkt und durch die Hintertür der Selbstbauer bekommt man so kostengünstig wieder einen Fuß in den Workstation Markt.
 
Könnt ihr bitte mal definieren, was eine "Workstation CPU" ausmacht, außer, dass der Hersteller auf seiner Webseite das schreibt?
Es geht nicht um die CPU sondern um das Gesamtpaket aus: CPU, Chipsatz, Firmware und Ausstattung des Mainboards. Damit man das System als Workstation wirklich nutzen kann, sollten nach Möglichkeit keine PCIe Switche (Splitten der Lanes ist ok, aber nicht so solche Switche die von 1x16 Lanes auf 2x16 duplizieren) verbaut sein, da diese mit IOMMU (Intel nennt es VT-d) richtig Ärger machen. Die Standard Virtualisierung (Intel nennt es VT-x) funktioniert mittlerweile bei AMD und Intel bei de facto jedem System. Für größere Workstations ist auch ein Betrieb von größeren VMs zum Testen ggf. ein Thema, dann kommt noch VT-c (keine Ahnung wie das AMD nennt) und SR-IOV (gab's bei den Opterons nicht, kam erst mit EPYC) dazu. Bei Server ist es definitiv ein Thema. ECC ist bei Workstations eine Notwendig. Dazu sind Oculink bzw. U.2 Anschlüsse auf dem Mainboard sinnvoller als M.2. Der übliche Gamerschrott könnte so vieles was AMD oder Intel bieten, aber in der Realität hat man große Probleme, weil vieles nicht wirklich unterstützt wird.

ASRockRack hat nun ein Threadripper Board angekündigt, dass scheint mir das erste Board zu sein, dass man als Workstation tauglich bezeichnen kann. Es ist noch nicht perfekt, aber im Gegensatz zu dem Gamerschrott ein erheblicher Schritt nach vo

Sind die jetzt auch nicht für Workstations geeignet? Oder ist es nur mal wieder ein Krampfhafter Versuch etwas gegen AMD zu (er)finden?
Für Kreativschaffende ist es ein relativ neuer Hype Core i CPUs anstatt der faktisch blaugleichen Xeon E zu verbauen. Da dieses Lösungen meisten auf dem Intel PCH C246 basieren bringen sie die meisten der Xeon E Features mit. Nur mir persönlich sagt das nicht zu, und es ist mir egal ob das von AMD oder Intel ist, ECC ist ein notwendiges Feature.
 
Virtualisierung ist eher ein Thema für Server als für Workstations und auch deine sonstigen Vorstellung gehen eher in Richtung Server als Workstation, Du scheint da eine gemischte Nutzung zu machen und der Workstation auch Serveraufgaben zu übertragen. Dies ist bei Privatanwendern und kleinen Unternehmen vielleicht üblich, aber in größeren Unternehmen wohl kaum anzutreffen.
 
Lisa hat TR nicht einmal erwähnt, man muss wohl wirklich davon ausgehen, dass der keine Zukunft mehr hat, denn die Content Creator hat sie ja seht wohl erwähnt, aber offenbar den 12 Kerner 3900X für diese Zielgruppe vorgesehen.
 
Wirst du den Mist jetzt solange schreiben, bis TR2 vorgestellt wird?

Weil eingestellt wird SP3r2 ja sicher nicht!
 
denke es wird einen Nachfolger geben, die 12 Kerner werden obsolet auf TR4 Basis, aber optimierte >16Kerne.
AR hat ja auch ein neues Brd vorgestellt, das machen die bestimmt nicht, wenn eine CPU abgekündigt ist, was ja auch nicht kommuniziert wurde.

Und wieso sollten die einen TR4 auf ner Ryzen 3K Werbeshow zeigen oder erwähnen?
 
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AMD CEO confirms Threadripper is alive, well, and 'moving up' | PCWorld

Though AMD CEO and President Lisa Su didn’t mention the company’s Threadripper processor in her Computex presentation Monday morning, she told reporters that the company hasn’t discontinued it.

Su wowed a keynote audience here on Monday with the disclosure of the company’s first 12-core Ryzen 9 processor, the first branding of the upcoming “Navi” processor, and more. But any omission of a key product raises questions of its viability, and Su put those questions to rest.

“You know. it’s very interesting, some of the things that circulate on the Internet—I don’t think we ever said that Threadripper was not going to continue—it somehow took on a life of its own on the Internet,” Su said, speaking to a small group of reporters following her keynote. “You will see more [Threadripper] from us; you will definitely see more."

Und Holt hat fleißig mitgemacht.
 
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Und wenn TR dann nicht eingestellt wird, dann stellen sich diese User tot und wollen das nie behauptet haben.

Das kennen wir bei ihm ja schon;)
 
Dieser ganze HEDT-Scheiß war doch von Anfang an nur überflüssige Geldmacherei.
Features die man ansonsten in normaler Desktop-Hardware gefunden hätte, wurden dieser genommen und gesondert extra überteuert angeboten.
Super Sache, wenn das wieder ausstirbt.
 
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Es wird aber nicht aussterben, jedenfalls gibt es kein Anzeichen dafür.
 
Ich hoffe es werden trotzdem auch "low"-core count TRs mit zen2 kommen, ein hoch taktender 16-kerner mit ordentlich pcie lanes wär schon fein :)
 
Dieser ganze HEDT-Scheiß war doch von Anfang an nur überflüssige Geldmacherei.
Features die man ansonsten in normaler Desktop-Hardware gefunden hätte, wurden dieser genommen und gesondert extra überteuert angeboten.
Super Sache, wenn das wieder ausstirbt.
Häh? HEDT bei Intel aber auch bei AMD waren und sind doch nur Server Abklatsch und nichts was man normaler Desktop-Hardware genommen hat bzw. zwingend dort gefunden hätte? Und Geldmacherei? Ich denke die machen im Servergeschäft mehr Gewinn, oder hast Du Dir schon mal Preise von vergleichbaren Xeon oder Epyc Modellen und Boards angesehen?
i9 7980XE bzw. 9980XE ~ 2000 EUR zu Xeon W-2195 ~ 2700 EUR
deutlicher sieht man es bei den kleineren CPUs:
i7 7820X bzw. 9800X ~ 650 EUR zu Xeon W-2145 ~ 1300 EUR

bzw.
Threadripper 2990WX ~ 1750 EUR zu Epyc 7601 ~ 4600 EUR
oder
Threadripper 1950X/2950X ~ 600/890 EUR zu Epyc 7371 ~ 1730 EUR

Wo macht Intel bzw. AMD nun mehr Gewinn?

Und wenn Du glaubst die Features wie viele PCI-E Lanes, viele RAM Kanäle und Bänke, große CPU Sockel und viele CPU Kerne wären so auf den Desktop gekommen dann aber unmöglich zu den Preisen wie Du heute CPUs und Boards kaufen kannst. Um 50-100 EUR lässt sich halt kaum ein TR4 oder Sockel 2066 oder gar Sockel 3647 Board realisieren, und auch eine 16+ Kern CPU wirst Du so schnell nicht um 300 EUR bekommen.

Wer HEDT braucht, kann es kaufen. Wer nicht bleibt beim normalen Mainstream Desktop. Wo ist das Problem?
Einziger Ärgernispunkt bis vor wenigen Jahren war nur wer mehr CPU Kerne wollte musste zu einer HEDT Plattform greifen. Das hat sich jedoch in den letzten Jahren mit RyZen und Intels 6 und nun auch 8 Kerner am Desktop geändert.
Ich bezweifle auch daß man (als normaler Desktop Nutzer, Gamer, Office/Internet User) vor einigen Jahren schon zwingend mehr als 2-4 Kerne bzw. 4/8 Threads benötigt hat, geschweige denn überhaupt großartig nutzen konnte.
Demnach finde ich auch den aktuellen "Core War" etwas lächerlich. Schön daß jetzt ein 12 Kern RyZen am Desktop kommt ... bin schon gespannt wie viele den tatsächlich nutzen können. Und in Spiele Benchmarks wird dieser sich trotzdem nicht von einem 8 Kern RyZen oder i7/i9 absetzen können.

Falls AMD bei der 3000er Threadripper Serie dann auch tatsächlich ein 64 Kern Modell bringt finde ich das auch etwas too much. Aber ja - wenn's wer brauchen kann gibt es das dann wenigstens.
 
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Virtualisierung ist eher ein Thema für Server als für Workstations und auch deine sonstigen Vorstellung gehen eher in Richtung Server als Workstation, …
Nö, es geht darum, dass man z.B. Grafikkarte virtualisieren kann, und das ist bei Workstations mittlerweile Standard. VT-c und SR-IOV braucht man in der Workstation selten, aber in einigen Szenarien ist es sinnvoll, dass man nicht ständig in den Serverraum rennen muss.
 
Häh? HEDT bei Intel aber auch bei AMD waren und sind doch nur Server Abklatsch und nichts was man normaler Desktop-Hardware genommen hat bzw. zwingend dort gefunden hätte?
Technischer Fortschritt funktionierte schon immer so, dass ert seltene und teure Dinge zum Mainstream wurden, um auf der neuen Basis aufbauend wiederum höhere und teurere Standards zu entwickeln, die dann wieder zum Standard werden usw.
Das war schon immer so und war selbstverständlich, sonst gäbe es heute auch kein DSL in (fast) jedem Haus, kein ABS in jedem Auto, keine LED-Leuchten überall usw.

Im Computersektor hat sich diese natürliche Vorraussetzung des technologischen Forschritts seit einigen Jahren pervertiert, in ein System das durch ständige Einführung neuer HighEnd-Klassen gezielt vermeidet, dass ebensolcher zeitnah in der breiten Masse ankommt, bzw. günstiger wird, sondern um viele Jahre hinausgezögert wird.
Klar gibt es spezielle Technologien, die weitestgehend nur für Unternehmen nützlich sind, aber das hat Hardware-Hersteller auch früher nicht daran gehindert, sie zum Mainstream zu machen. Unternehmen und Heimnuzter mit besonderen Ambitionen freuen sich doch auch über den niedrigeren Preis und Multicores, die ganzen Virtualisierungsfeatures usw. kommen auch von den Servern.
 
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Lisa hat TR nicht einmal erwähnt, man muss wohl wirklich davon ausgehen, dass der keine Zukunft mehr hat, denn die Content Creator hat sie ja seht wohl erwähnt, aber offenbar den 12 Kerner 3900X für diese Zielgruppe vorgesehen.
Obwohl du in vielen Spekulationen zu Zen 2 völlig falsch lagst, konntest du nicht abwarten. Auch hier ist deine Spekulation, wie so oft, falsch.
 
Naja klar as solcher wird der da auch nicht definitiv deklariert bzw. es überhaupt erwähnt. Das ist einfach nur eine Verlinkungsseite auf kleine Hersteller die Custom "Workstations" bauen und diese (unter anderem) mit Threadripper, aber auch mit RyZen 5, 7 etc. anbieten. Interessant ist hier daß kaum einer dieser Anbieter angibt was für Mainboards sie verbauen. Somit gehe ich von "normalen" Dektop (Gaming) Boards aus.
Wie schon oft erwähnt kann man sowas natürlich machen. Wenn man Selbst-schrauber und Selbst-supporter ist und das Risiko von Hardwareausfällen/-problemen tragen kann ist das okay. Größere Unternehmen oder welche die nicht das Know How bzw. Personal haben um so etwas in der Form auf die Beine zu stellen nehmen sich eben einen Dienstleister und/oder kaufen bei großen OEMs mit passenden Wartungsverträgen.
Und genau da fehlt es noch - AMD muß sich hier breit aufstellen. EPYC Server Systeme gibt es ja schon einige, aber es fehlt noch an Workstations. Und wie schon erwähnt wäre genau das die Stärke von Threadripper. Viele Kerne, hoher Takt, ECC Support, Erweiterungsmöglichkeiten (RAM, PCI-E etc.).
Falls AMD tatsächlich die Threadripper Serie nicht mehr fortführen will dann sollten die wenigestens von den EPYC CPUs Workstation Varianten machen und diese über die großen OEMs vertreiben lassen. Ein Epyc 7371 sieht schon mal gut in die Richtung aus.


War jetzt nicht so abwertend gemeint, aber der Entwickler hat ja selbst angegeben daß er klein angefangen hat mit 2 Systemen, und viele der Aussagen im Text sind eben - naja nicht sehr professionell bzw. korrekt.

Und wie gesagt man kann jeden Rechner mehr oder weniger für alles nutzen, sprich ich kann auch einen Laptop als Server nutzen, oder ein schwaches Thin Client oder NUC System als Workstation oder natürlich auch einen dicken Server als Desktop Client PC, aber dafür wurden die einzelnen Dinger halt nicht konzipiert und ausgelegt.
Für mich hat eine Workstation Multi-Bit ECC und nicht nur Single Bit ECC.
In Zeiten wo sich Content Creator mit bis zu 50GByte Gesamt Volumen herum hacken, schreib mal 50 Giga Byte mit deiner Tastatur, da wird die Tastatur vorher EOL/MTF erreichen, bevor du fertig bist mit tippen (hammern) auf dieser. :fresse:

Alles gut, bist nicht auf der Ignore Liste bei mir. ;)
 
eratte, schau mal in welchem Thread wir hier sind! Nachdem TR plötzlich aus den Folien verschwunden ist, sollte es niemanden wundern, wenn die Frage nach dessen Zukunft gestellt wird. Es ist eben ein Nischenprodukt und die Nische wird kleiner, je mehr Kerner die AM4 CPUs bekommen. Obendrein kommt mit dem X570 nun auch ein Chipsatz mehr mehr Lanes für AM4, so dass man nicht schon zu TR4 greifen muss, wenn man neben einer Graka mit 16 auch zwei PCIe SSDs mit je 4 schnellen Lanes anbinden will.

Wo macht Intel bzw. AMD nun mehr Gewinn?
Eben, die HEDT sind keine großen Gewinnmaschinen, dafür sind die Mengen zu gering und bei der abgespeckten Server/Workstation die dort zum Einsatz kommt, riskiert man auch noch diese zu kannibalisieren.
Und wenn Du glaubst die Features wie viele PCI-E Lanes, viele RAM Kanäle und Bänke, große CPU Sockel und viele CPU Kerne wären so auf den Desktop gekommen dann aber unmöglich zu den Preisen wie Du heute CPUs und Boards kaufen kannst. Um 50-100 EUR lässt sich halt kaum ein TR4 oder Sockel 2066 oder gar Sockel 3647 Board realisieren
Eben, die Leute vergessen, dass die vielen Pins auch viele Verbindungen brauchen und damit meistens mehr Layer, was die Kosten der Boards erhöht.

Einziger Ärgernispunkt bis vor wenigen Jahren war nur wer mehr CPU Kerne wollte musste zu einer HEDT Plattform greifen.
Und bekam bis vor kurzem dann auch nicht die Singlethreadperformance, weil die CPUs lange nicht so hohe Taktraten geschafft haben.

Ich bezweifle auch daß man (als normaler Desktop Nutzer, Gamer, Office/Internet User) vor einigen Jahren schon zwingend mehr als 2-4 Kerne bzw. 4/8 Threads benötigt hat, geschweige denn überhaupt großartig nutzen konnte.
Eben, die wenigsten werden wirklich die Anwendungen haben, um so viele Kerne auszulasten, aber jeder erwartet das diese bald kommen und kauft lieber mehr als zu wenig zu haben. In jeder zweiten Kaufberatung wird ja immer nach zukunftssicher gefragt, obwohl keiner die Zukunft voraussagen kann.
Demnach finde ich auch den aktuellen "Core War" etwas lächerlich.
Zumindest wenn es Blüten treibt wie bei den 24 und 32 Kern TR, wo nur 2 Dies eine direkte RAM Anbindung haben und die CPUs nur bei wenigen Anwendungen wirklich schneller als die 16 Kerner sind, bei vielen aber sogar langsamer. Aber zumindest das Problem der ungleichen RAM Anbindung sollte mit dem I/O Chip dann beseitigt sein.
Schön daß jetzt ein 12 Kern RyZen am Desktop kommt ... bin schon gespannt wie viele den tatsächlich nutzen können. Und in Spiele Benchmarks wird dieser sich trotzdem nicht von einem 8 Kern RyZen oder i7/i9 absetzen können.
Das 12 Kerne in Spielen nicht mehr bringen als 8, dürfte klar sein, die Frage ist eher, ob die Verteilung über zwei Chiplets die CPUs immer noch so bremst wie die TR durch die Verteilung der Kerne auf zwei Dies gebremst wurden und ob es damit immer noch so eine extra Modus gibt, in dem nur die Kerne eines Dies genutzt werden.
Falls AMD bei der 3000er Threadripper Serie dann auch tatsächlich ein 64 Kern Modell bringt finde ich das auch etwas too much.
Bei 64 Kernen an nur 4 RAM Channels, dürfte es dann aber schon bei so manchen Anwendungen die Leistung rein vom RAM Durchsatz abhängen.

Mal abwarten dann die neuen TR denn nun kommen, oder wenigstens ihre offizielle Ankündigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Häh? HEDT bei Intel aber auch bei AMD waren und sind doch nur Server Abklatsch und nichts was man normaler Desktop-Hardware genommen hat bzw. zwingend dort gefunden hätte? Und Geldmacherei? Ich denke die machen im Servergeschäft mehr Gewinn, oder hast Du Dir schon mal Preise von vergleichbaren Xeon oder Epyc Modellen und Boards angesehen?
i9 7980XE bzw. 9980XE ~ 2000 EUR zu Xeon W-2195 ~ 2700 EUR
deutlicher sieht man es bei den kleineren CPUs:
i7 7820X bzw. 9800X ~ 650 EUR zu Xeon W-2145 ~ 1300 EUR

bzw.
Threadripper 2990WX ~ 1750 EUR zu Epyc 7601 ~ 4600 EUR
oder
Threadripper 1950X/2950X ~ 600/890 EUR zu Epyc 7371 ~ 1730 EUR

Wo macht Intel bzw. AMD nun mehr Gewinn?

Und wenn Du glaubst die Features wie viele PCI-E Lanes, viele RAM Kanäle und Bänke, große CPU Sockel und viele CPU Kerne wären so auf den Desktop gekommen dann aber unmöglich zu den Preisen wie Du heute CPUs und Boards kaufen kannst. Um 50-100 EUR lässt sich halt kaum ein TR4 oder Sockel 2066 oder gar Sockel 3647 Board realisieren, und auch eine 16+ Kern CPU wirst Du so schnell nicht um 300 EUR bekommen.

Wer HEDT braucht, kann es kaufen. Wer nicht bleibt beim normalen Mainstream Desktop. Wo ist das Problem?
Einziger Ärgernispunkt bis vor wenigen Jahren war nur wer mehr CPU Kerne wollte musste zu einer HEDT Plattform greifen. Das hat sich jedoch in den letzten Jahren mit RyZen und Intels 6 und nun auch 8 Kerner am Desktop geändert.
Ich bezweifle auch daß man (als normaler Desktop Nutzer, Gamer, Office/Internet User) vor einigen Jahren schon zwingend mehr als 2-4 Kerne bzw. 4/8 Threads benötigt hat, geschweige denn überhaupt großartig nutzen konnte.
Demnach finde ich auch den aktuellen "Core War" etwas lächerlich. Schön daß jetzt ein 12 Kern RyZen am Desktop kommt ... bin schon gespannt wie viele den tatsächlich nutzen können. Und in Spiele Benchmarks wird dieser sich trotzdem nicht von einem 8 Kern RyZen oder i7/i9 absetzen können.

Falls AMD bei der 3000er Threadripper Serie dann auch tatsächlich ein 64 Kern Modell bringt finde ich das auch etwas too much. Aber ja - wenn's wer brauchen kann gibt es das dann wenigstens.

Besser hätte man es nicht erklären können. :hail:
Der HEDT-Bereich existiert nicht zum Spass.
 
Ich bezweifle auch daß man (als normaler Desktop Nutzer, Gamer, Office/Internet User) vor einigen Jahren schon zwingend mehr als 2-4 Kerne bzw. 4/8 Threads benötigt hat, geschweige denn überhaupt großartig nutzen konnte.
Demnach finde ich auch den aktuellen "Core War" etwas lächerlich. Schön daß jetzt ein 12 Kern RyZen am Desktop kommt ... bin schon gespannt wie viele den tatsächlich nutzen können.

Ich freue mich tatsächlich über die Entwicklung, weil nun endlich ITX mit vielen Kernen bezahlbar wird. Bisher hatte man ja nur die teuren Spezialboards von AsRock als Möglichkeit und dort waren die Cpus (dank Sockel 2066 und 2011(-3)) halt vergleichsweise unbezahlbar. Jetzt kann ich mir für 100€ ein B450 Board kaufen, dort den 3900X draufschnallen und hab ne potente Cpu, die sogar vor fiesen Workloads nicht zurückschreckt (CAD, Rendern, CFD, FEM, 3D Scanning etc). Was noch fehlt ist günstiger Ram und generell große Module. 64gb aus 2x32gb wär schon was :d

Zum Spielen ist der 3900X natürlich über und die Leute sind wohl mit weniger Kernen besser bedient. Einfach weil Spiele schlecht oberhalb von 6 bzw. 8 Kernen skalieren, man aber gerne jedes Mhz und jedes bisschen an IPC mitnimmt.
 
Nachdem TR plötzlich aus den Folien verschwunden ist, sollte es niemanden wundern, wenn die Frage nach dessen Zukunft gestellt wird.

Gib doch einfach mal zu das du zig mal spekuliert hast und zig mal falsch gelegen hast, kann doch nicht so schwer sein. Ist normal wenn man unbedingt spekulieren will.

Hier muss man aber klar sagen das auf Grund einer Folie das eben eine gewagte Schlussfolgerung war ohne eine Aussage von AMD dazu. Wäre das bei Intel gewesen hättes du garantiert was anderes ausgesagt.
 
Technischer Fortschritt funktionierte schon immer so, dass ert seltene und teure Dinge zum Mainstream wurden, um auf der neuen Basis aufbauend wiederum höhere und teurere Standards zu entwickeln, die dann wieder zum Standard werden usw.
Wenn es nutzbare Dinge sind wie z.B. schnellere Standards wie neue PCI-E Revisionen, Dual Channel RAM etc. dann gebe ich Dir recht. Im Falle der HEDT ist das aber wie erwähnt nicht wirklich so. Was bringen Dir viele PCI-E Lanes direkt an der CPU, wenn Du die gar nicht nutzt? Was bringen Dir Quad Channel RAM (oder mehr) und viele Bänke wenn Du gar nicht so viel RAM verbaust? Was nutzen Dir xy Kerne wenn Du die gar nicht nutzt. Und solltest Du doch das ein oder andere davon nutzen oder wollen ist es dennoch die Ausnahme und den restlichen Otto Normal Nutzern bringt das alles nichts, aber sie müssen die Kosten tragen da es ja im System verfügbar wäre.

Das war schon immer so und war selbstverständlich, sonst gäbe es heute auch kein DSL in (fast) jedem Haus, kein ABS in jedem Auto, keine LED-Leuchten überall usw.
Wie gesagt bei Dingen die jeder nutzt bin ich bei Dir. Schnelleres DSL merkt wohl jeder, ABS ebenfalls etc. Aber was Du vergleichst wäre dann vielleicht eher sowas wie daß jedes Auto nun Allradantrieb hätte, und 8 Zylinder mit mind. 300 PS und Platz für viele Personen sowie eine große Nutzlast. Macht das Sinn für jeden sowas im Auto zu haben? Nein.

Im Computersektor hat sich diese natürliche Vorraussetzung des technologischen Forschritts seit einigen Jahren pervertiert, in ein System das durch ständige Einführung neuer HighEnd-Klassen gezielt vermeidet, dass ebensolcher zeitnah in der breiten Masse ankommt, bzw. günstiger wird, sondern um viele Jahre hinausgezögert wird.
Klar gibt es spezielle Technologien, die weitestgehend nur für Unternehmen nützlich sind, aber das hat Hardware-Hersteller auch früher nicht daran gehindert, sie zum Mainstream zu machen. Unternehmen und Heimnuzter mit besonderen Ambitionen freuen sich doch auch über den niedrigeren Preis und Multicores, die ganzen Virtualisierungsfeatures usw. kommen auch von den Servern.
Die Kerne sind eine der wenigen Sachen wo ich da teilweise bei Dir bin. Es hätten schon früher CPUs auf den Mainstreamplattformen mit mehr Kernen (zumindest 6) erscheinen können. Zumindest die Möglichkeit sowas zu kaufen wenn man das wollte wäre nicht schlecht gewesen ohne gleich auf die teure HEDT Plattform zu wechseln. Andersrum macht es aber wohl nur wenig Sinn wenn man jetzt eine 32 Kern CPU auch am Mainstream Sockel kaufen könnte. Denn für die allerwenigsten wäre das tatsächlich nutzbar und wenn dann hat derjenige wohl generell andere Ambitionen und profitiert dann auch tatsächlich von einer HEDT Plattform oder gar Workstation.

In Zeiten wo sich Content Creator mit bis zu 50GByte Gesamt Volumen herum hacken, schreib mal 50 Giga Byte mit deiner Tastatur, da wird die Tastatur vorher EOL/MTF erreichen, bevor du fertig bist mit tippen (hammern) auf dieser. :fresse:
Und wie so oft bei Deinen Beiträgen frage ich mich wodurch Du auf die Idee kommst so etwas zu schreiben. :rolleyes:
Wenn Du sowas geschrieben hättest wie "Bei einem 50GB Projekt ist durch die Datenmenge die Wahrscheinlichkeit deutlich höher durch einen Speicherfehler/Bitflip etc. Arbeitszeit zu verlieren oder gar falsche Werte bzw. korrupte Daten zu erhalten" hätte ich es noch irgendwie verstanden was Du meinst.

Alles gut, bist nicht auf der Ignore Liste bei mir. ;)
Und wenn schon ... ich finde es eigentlich ziemlich traurig daß es so eine Funktion überhaupt gibt. Kindergartenniveau - "Mit dir spiel/red ich nicht mehr, bäh".

... HEDT ...
Und bekam bis vor kurzem dann auch nicht die Singlethreadperformance, weil die CPUs lange nicht so hohe Taktraten geschafft haben.
Naja das stimmt aber nicht ganz ... seit Intel mit dem Sockel 1366 eine HEDT eingeführt hat waren die Modelle vom Takt her sehr ähnlich - auch bzw. speziell bei Sandy Bridge und Ivy Bridge bzw. Sockel 1155 vs 2011. Erst mit Haswell haben die Sockel 1151 Modelle den Takt angezogen und die HEDT Modelle hinkten da ohne OC etwas hinterher.

Ich freue mich tatsächlich über die Entwicklung, weil nun endlich ITX mit vielen Kernen bezahlbar wird. ...
Der Bedarf ist aber auch eher eine kleine Nische. ITX Boards werden sinnvoll dann auch in kleinen Gehäusen untergebracht, eventuell sogar mit SFX Netzteilen. Und da wird es schon auch etwas schwer so CPUs zu kühlen. Aber ja - möglich ist das alles.

Zum Spielen ist der 3900X natürlich über und die Leute sind wohl mit weniger Kernen besser bedient. Einfach weil Spiele schlecht oberhalb von 6 bzw. 8 Kernen skalieren, man aber gerne jedes Mhz und jedes bisschen an IPC mitnimmt.
Meine Glaskugel sagt mir daß sich in den nächsten Jahren bei einigen Spielen wohl 6-8 Kerne als optimal herausstellen wird. Die Konsolen helfen da bestimmt da man hier als Entwickler gezwungen ist in die Breite zu optimieren da hohe Taktraten nicht effizient sind und sich schwer kühlen lassen. Somit wird wohl auch eine PS5 oder Next Gen XBox eher wenig Takt haben. Bis man da als Gamer mal sinvoll mehr als 8 Kerne nutzen kann werden noch viele Jahre vergehen.
 
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