[Sammelthread] Was ist Liebe?

Mit 25 trennen sich extrem viele Jugendpaare, liegt eigentlich dann immer an der Frau. Sie denken immer das sie was verpasst haben und werfen alles hin, kann Mann nichts machen.


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Das ist in der Tat so. Viele Menschen wollen mehr und es wird der Blick nach dem was ist nicht mehr in vollem Umfang erkannt. Gesund und eher von Halt für Länger wäre es dann meist wenn eine Kinderbeziehung sich trennt, Beide ihre Erfahrungen machen mit weiteren Personen um dann mit Vermissen wieder mit Dankbarkeit zur einstigen Beziehung von einst hin zu wollen. Das ist dann wirkliches Heiraten! Aber es sollen Beide durch diesen Lebensabschnitt gehen und die Erkenntnis schließlich haben.
 
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Edit: Das war jetzt nicht speziell auf die Situation von ColeTrickle bezogen, mehr auf die Aussage vom Bergbuben.

PS: @Bergbube, gefühlt machst du in letzter Zeit immer wieder ziemlich negative, bzw. abwertende Aussagen gegenüber Frauen, kann es sein, dass du da noch einiges zu verarbeiten hast?

Ich mach in letzter Zeit nur viel mieses aber auch gutes durch. Mein Post sollte nicht abwertend klingen sondern sind nur meine Erfahrungen aus der Vergangenheit mit Frauen unter 25. War doch auch mein erster Post in die Richtung. Vorher waren doch alle Posts neutral von mir ;)
Es war auch nicht böse gemeint mit den Trennungen der Frauen mit 25, jeder kann machen was er will. Es tritt halt in dem alter vermehrt auf da man sich mit Mitte 20 noch einmal komplett verändert.

Hab mich auch letztens mit meiner ex getroffen und da kam wieder einiges bei mir hoch, dass zerrt an meinen nerven. Tree kennt da genaueres und versteht mich daher vielleicht besser.
Ich Treff mich aber nächstes Wochenende mit einer Frau welche ich bei tinder kennengelernt habe und bei Finya bin ich auch am schreiben. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren.

Mit Mitte 20 erlebt man sexuell aber auch so viele Sachen. Sei es ons, dreier oder mehr und bestimmte sexpraktiken. Ist schon richtig das man sich ausprobiert. Man sollte nur wirklich überlegen ob es das wirklich ist was man will, ich für meinen Teil habe gemerkt das es nichts für mich ist

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Zuletzt bearbeitet:
Es war auch keine Anklage, es ist mir nur aufgefallen, dass du öfter Aussagen triffst, über Frauen, bzw. ihr Verhalten, welche eher "negativ" klingen, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, würde mich allerdings wundern.

Es klingt einfach danach, als würden Frauen teilweise einfach nicht wissen, was sie tun, oder seltsame bzw. "falsche" Entscheidungen treffen.

Ich stelle deine "Probleme" auch gar nicht in Frage, wie dein letzter Satz allerdings schon aussagt: "Eigentlich kann ich mich nicht beschweren" Betonung auf Eigentlich? :)
 
Es war auch keine Anklage, es ist mir nur aufgefallen, dass du öfter Aussagen triffst, über Frauen, bzw. ihr Verhalten, welche eher "negativ" klingen, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, würde mich allerdings wundern.

Es klingt einfach danach, als würden Frauen teilweise einfach nicht wissen, was sie tun, oder seltsame bzw. "falsche" Entscheidungen treffen.

Ich stelle deine "Probleme" auch gar nicht in Frage, wie dein letzter Satz allerdings schon aussagt: "Eigentlich kann ich mich nicht beschweren" Betonung auf Eigentlich? :)

Das hat was mit meinem gefühlschaos zutun. Hin und wieder geht es mir hammer und dann wieder mies. Deshalb eigentlich, ich bin zur Zeit dabei mein leben zu überdenken, denke das ist mit fast 30 normal als Mann.

Bin jetzt erst mal beim Sport und antworte später wiedet

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Über sein Leben nachzudenken ist immer von Vorteil, sofern es nicht in Zweifel umschlägt, reflektieren, sich bewusst machen, was gut bzw. weniger gut war und ist und nach vorne blicken und erkennen, was alles geleistet wurde und was noch erreicht werden will :)
 
Werde nachher auch zum Sport gehen um auf andere Gedanken zu kommen. Leben muss ja irgendwie weiter gehen.


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Werde nachher auch zum Sport gehen um auf andere Gedanken zu kommen. Leben muss ja irgendwie weiter gehen.


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Der letzte Satz klingt nicht gut :(
Das wird schon wieder alles und wenn nicht dann kommt irgendwann die richtige ;)

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Über sein Leben nachzudenken ist immer von Vorteil, sofern es nicht in Zweifel umschlägt, reflektieren, sich bewusst machen, was gut bzw. weniger gut war und ist und nach vorne blicken und erkennen, was alles geleistet wurde und was noch erreicht werden will :)

Geht eher in Richtung Zukunftsplanung, wie ich weiter machen will usw.
Hab gemerkt das ich langsam nicht mehr so in den Tag hinein leben kann sondern mir Gedanken machen muss was ich eigentlich wirklich will.

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Ich bin mir nicht sicher, ob soviele Menschen überhaupt "bewusste" Erwartungen an eine Beziehung haben.

Da kommen dann Aussagen wie: Glücklich sein, Kind, Haus, Hund usw. Das sind meiner Meinung nach jedoch keine Aussagen bzw. eher selten Aussagen, die auf innerem Bewusst-Sein, bzw. einem Gefühl dazu getroffen werden, sondern Aufgrund von Erziehung, Einflüssen von Aussen usw.

Die meisten machen sich auch nie Gedanken wo sie mal hin wollen und leben so in den Tag hinein. Das andere Extrem ist, dass sie zu genau wissen, wo sie hin wollen und dabei keine Rücksicht auf sich und andere nehmen, und am Ende mit "Burn Out", seelischer, geistiger oder körperlichen Erschöpfung oder gar dauerhaften Schäden bleiben.

Ich mein es gibt ja durchaus unterschiedliche Erwartungen, die zusammenspielen: Die biologischen, die hart eincodiert sind, und die sozialen, die sich nach den eigenen Wünschen und dem sozialen Umfeld richten. Ich halte es nicht für verkehrt, von "der Gesellschaft" ein Koordinatensystem zu bekommen, dem man zustimmen oder es ablehnen kann. Nicht zu vergessen ist, dass man selbst ein Teil dieser ominösen Gesellschaft ist und sie mitprägt.
 
Ich halte es nicht für verkehrt, von "der Gesellschaft" ein Koordinatensystem zu bekommen, dem man zustimmen oder es ablehnen kann. Nicht zu vergessen ist, dass man selbst ein Teil dieser ominösen Gesellschaft ist und sie mitprägt.

Ja und da scheitert es oft schon, denn diese Indoktrination, durch Erziehung und Schule, Leistungsgesellschaft, Medien uvm. lassen viele Menschen glauben, dass eben die eigene Entscheidung, nicht mehr sinnvoll ist, bzw. lassen sie denken, dass sie selbst entscheiden, obwohl es nicht so ist.

Das Koordinatensystem ist gut und schön, nur wirklich frei entscheiden, da müssen schon sehr viele Schritte gemacht werden und eine Menge an Grundwissen über sich und seine Umwelt vorhanden sein. Ich präge maximal meine Umwelt, aber nicht die Gesellschaft :)
 
Der letzte Satz klingt nicht gut :(
Das wird schon wieder alles und wenn nicht dann kommt irgendwann die richtige ;)

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Naja...dachte bis jetzt immer, dass dieses depressive Verhalten die Ursache ist, kann aber auch einfach nur die Folge sein.

Sie hat sich vielleicht wirklich mit kurz vor 26 die Frage gestellt ob es das war im Leben, kannte die Antwort und wollte sich dieser nicht stellen. Daher auch der unbedingte Wunsch des Kindes und der extremen Fokussierung auf diesen Wunsch. Nun hat sich sich, weil das mit dem Kind noch nicht geklappt hat, doch der Wahrheit gestellt und gesehen dass sie mich nicht mehr liebt. Genau deswegen ist sie jetzt depressiv, weil sie ja auch an der Vergangenheit hängt.

Das erklärt zumindest ihr generell sehr Vergangenheit orientiertes Sprechen und auch Aussagen wie kein "kribbeln mehr vorhanden".


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gut von Dir das Du nun weiter gehst und die Auswirkungen von der Ursache trennst :)
Genaues kann ich dazu nicht sagen. Ich kann nur mögliche Einflüsse ansprechen.
Du gehst aber nun einen besseren Weg schon wie ich finde.
 
Warte am besten erst einmal ab und lerne dein Leben wieder zu genießen. Das ist sehr wichtig!
Wer weiß was die Zeit bringt

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Ja, das sollte ich mir auch hinter die Ohren schreiben.
Habe mich die letzte Zeit etwas verrückt gemacht mit dem Online-Dating und bin wohl auch etwas durch den Wind.
Die Herangehensweise ist für mich Neuland und aufgrund meines Wesenszuges sehr gründlich vorzugehen und
auch mal manische Höhenflüge und dann wieder Tiefenrausch zu erleben bin ich diesbezüglich etwas überanstrengt.
Ich bin eben oft auch ziemlich ernsthaft. Das kämpft etwas mit der Leichtigkeit womit das eigentlich zugehen sollte.
Man wird in ganz finya auch kaum einen User finden der so akribisch und voll sein Profil ausgefüllt hat.

Das Leben hat mich irgendwie zu einer gewissen Tiefe geformt. Ich war schon immer derart angelegt aber es ist auch noch mehr geworden die letzten Jahre.
So ein Mensch kommt jetzt auch nicht aus dem Seitengebüsch um die Ecke raus gesprungen der da zu mir passt.

So, nach einer mehr oder weniger starken depressiven Phase die letzte Zeit habe ich mir nun einen freundlichen Tritt in den Hindern gegeben und mich einem Tischbauprojekt angenommen.
Natur darf auch nicht fehlen. Ich brauche echt mal eine Seelendusche. Selten so Herzschmerz gehabt. Irgendwie ist da alles zusammen gekommen und in mir hat es echt geweint.
Das Erinnern an die gemeinsamen Erlebnisse, das Einlassen auf neue Begegnungen usw...Puh, viel...Flash! Emotionale Achterbahnfahrt und ständig rasender Herzschlag.
Ist auch teils echt schön aber strengt an und ich fühl mich gebeutelt. Ich glaub ich leg mich wie die Rinder vor meiner Wiese mal auf die Weide :fresse2:
Da wärmt ein Tier das Andere und ich kann richtig sehen wie das der Seele gut tut. Das fehlt mir grad ohne Ende.
Ist eben gerade das heilsame Physische und ich bin doch ein sehr physischer Mensch wie ich gerade merke.
Tu mich gerade etwas schwer mit mir und soviel streicheln wie ich grad Hunger nach habe kann ich mich dann auch nicht :fresse:
Physische Einsamkeit kann weh tun. Ein Erlebnis was so gerade mir bewusst wird.
Man lernt eben nie aus sich kennenzulernen.
 
Kraft beim Sport war faktisch nicht vorhanden. Wenigstens war ich mal draußen. Was sieht man in der Innenstadt, nur Paare die gemeinsam unterm Regenschirm spazieren.


Sent from my iPhone 5S
 
Naja, die können einem auch so auffallen. Ich als Single (Mitte 20) habe in meinem Freundeskreis und dort mit denen, mit denen ich privat mehr oder weniger regelmäßig was unternehme, quasi fast ausschließlich Kontakt zu Mädels, die vergeben sind.
Egal was ich also unternehme, mir laufen Paare über den Weg.
Das zieht mich im Moment auch etwas runter. Hätte von mir eigentlich vorher immer behauptet, ein glücklicher Single zu sein.
Und letztendlich befinde ich mich dadurch auch in einer Sackgasse. Fester Freundeskreis, wo sehr sehr viele eben schon vergeben sind. Und der Freundeskreis verändert sich kaum, weil feste Gewohnheiten, fester Arbeitsplatz, alles fest. Früher gabs genug Wandel durch Schulwechsel, etc., um neue Leute kennen zu lernen. Das ging so praktisch automatisch.
Das ist jetzt schwierig. Und durch fremde Leute anquatschen, in der Disco oder sonst wo, ergibt sich i.d.R. vielleicht ein nettes Gespräch für den Moment. Aber selten etwas mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Veränderung und Neues ist das beste Mittel für ein erfülltes Leben. Es ist spannend und hält den Geist wach. Beständigkeit kann schön sein, ist aber nicht in jeglicher Hinsicht optimal.
 
Ich denke auch. Man sollte versuchen die Vorteile aus der jeweiligen Situation sich zu vergegenwärtigen.
Das ist für mich selbst zur Zeit oft schwer. Dennoch ist es wichtig mal immer wieder zu versuchen von
Oben auf das Ganze zu blicken und nicht im Moment fest zustecken.
Ich finde das allerdings grad ziemlich schwer :fresse:

Naja, im Grunde geht´s auch darum wo man aktiv zum Glück beitragen kann. Wenn was geht, machen :)
Die selben Strukturen haben`s eben nicht gebracht wenn man dadurch dauerhaft unzufrieden wird.
Im Grunde beginnt doch oft Aussichtslosigkeit im eigenen Kopf. Wenn z.B. ich selbst da hänge und die
Epilepsie zuschlägt brauche ich allerdings meist alle Kraft um mir selbst wieder Mut zu geben weiter zu machen.
Das haut einfach so rein das auch mal sämtliche Hoffnung wie vom Sturm weggechreddert wird.
Allerdings trainiert das auch die geistige Power sich über den Körper zu erheben. Einfach ist das nicht, klar.
Gewinner oder Verlierer? Ist doch immer die gleiche Frage und wo ich mich wieder finde hängt eben mit dem Umgang der Situationen zusammen.

Passende Deckel gibt´s wirklich viele auf dieser Erde, das sollte man wirklich wissen.
Problem ist nur den Deckel zu begegnen und die Kommunikation dahingehend zu nutzen.
Wenn man erkennt das man selbst irgendwo Einfluss nehmen kann, sei es durch neue Strukturen, durch ein Ausbrechen aus gewohnten Mustern ist das in der Tat sehr gut.
Dennoch auch nur dann wenn wir nicht dauerhaft auf neuem Wege leiden und uns dies nicht entspricht.
Hier sollte jeder für sich ergründen was er braucht und ob er nicht doch mehr Einfluss nehmen kann als die Grenze bzw. das Brett vor dem Kopf gerade diktieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und da scheitert es oft schon, denn diese Indoktrination, durch Erziehung und Schule, Leistungsgesellschaft, Medien uvm. lassen viele Menschen glauben, dass eben die eigene Entscheidung, nicht mehr sinnvoll ist, bzw. lassen sie denken, dass sie selbst entscheiden, obwohl es nicht so ist.

Das Koordinatensystem ist gut und schön, nur wirklich frei entscheiden, da müssen schon sehr viele Schritte gemacht werden und eine Menge an Grundwissen über sich und seine Umwelt vorhanden sein. Ich präge maximal meine Umwelt, aber nicht die Gesellschaft :)

Du verwendest hier harte Worte. Ich bin auch jemand, der seine Umwelt permanent hinterfragt, aber ich komme zu anderen Ergebnissen. Jede Form von Erziehung ist eine "Indoktrination". Und dabei passiert folgendes: Die Eltern - oder wer auch immer die Erziehung übernimmt - gibt sein Wissen weiter, wie er oder sie Glücklich geworden ist, einen Platz in der Gesellschaft gefunden hat und die vielleicht unerfüllten Wünsche gleich mit. Das ist ganz unabhängig von der "Leistungsgesellschaft" und den Medien. Die Schule ist auch immer so ein Spannungsfeld: welche Informationen sollen an die nächste Generation weitergegeben werden? Was ist wichtig? Ich sträube mich dagegen, Medien und Schule und Erziehung in einen Topf zu werfen. Das ist oft genug Gegenstand von gegenseitiger Kritik, zumindest habe ich das noch nicht erlebt, dass in "den Medien" und "der Schule" der jeweils andere Part gut weggekommen wäre.

Warum ich "die Medien" schreibe: Bei dem Einblick in die Kreative Branche, den ich als Außenstehender gerade habe, sind mir ein paar Sachen aufgefallen: Zum einen gibt es "das Internet" in seiner unorganisierten Form in dem jeder Schreiben und Verbreiten kann worauf man gerade Lust hat. Und zum Anderen die "etabilierten Medien" in Form von Zeitungen, Radio, Fernsehen. Quasi die traditionellen Top-Down-Medien. Da ist es so, dass die Leute in ihrer eigenen Welt leben. Ebenso wie mitunter aufgrund der Arbeitszeiten etc. Sozialeinrichtungen ihre eigene Welt bilden. Das zieht einen gewissen Typ Mensch an, der darin einen Weg sieht jenseits der Politik im Staat "aufzusteigen", Karriere zu machen und die Geschicke des Landes zu beeinflussen. Das ist an sich noch gar nicht so schlecht. Nur sind die Karrieretypen da mittlerweile komplett abgehoben. Und wenn Stücke über Karriere, Lebensweg, Druck am Arbeitsplatz, etc. geschrieben werden, ist damit die Blase der Medienschaffenden gemeint, nicht unbedingt der Rest der Welt. Und da verlieren einige die Bodenhaftung. Das trifft selbst lokale und regionale Zeitungen.
Karrieristen sind ein Übel für jedes Unternehmen, weil sie nur die eigene Position im Blick haben, nicht das Unternehmen selbst. Egal ob es jetzt die Betroffenen im VW-Dieselskandal, die Chefredakteurin die sich mit Stücken über "Karriere" von der unbezahlten Praktikantin "hochgearbeitet" hat und nun an "Burnout" leidet ist, der Abteilungsleiter einer Gesundheitseinrichtung, der zwar von Behandeln Ahnung hat aber keine von Verwaltung oder der Chef eines Mittelständlers, der sein Produkt nicht kennt.

Nun drifte ich aber ab; Der Punkt ist: Die "Leistungsgesellschaft" ist eine Illusion, die die Medienschaffenden sich selbst erschafft haben. Vielleicht ist das nur mein Eindruck, aber dass ausnahmslos alle aus dem Bekanntenkreis in Firmen arbeiten, für die ein gutes Klima wichtiger ist als "höher, schneller, weiter" lässt mich an dem Begriff zweifeln. Oder sind es alles Ausnahmen?!

Und noch was: Die vollkommen freie Entscheidung ohne Einfluss von Außen halte ich ebenfalls für eine Illusion. Sobald man andere Menschen kennt, werden die ihre Wünsche oder Vorstellungen äußern. Und selbst wenn sie es nicht tun, wird man diese Vorstellungen anhand des Verhaltens und deren Entscheidungen extrahieren. Die freie Entscheidung ist jedoch auch in einem Spannungsfeld immer gegeben. Vor ein paar Jahren gab es in meinem Freundeskreis ein Drama, nachdem ein Kumpel auf eine Kumpeline stand und sie aber auf einmal einen Freund (von außerhalb der Clique) hatte. Er hat "uns" vor die Wahl gestellt "sie oder ich"; Letztlich lief es darauf hinaus, dass sie sich gedacht hat sie hat auf die Spiele keine Lust. Aber wie soll man sich zwischen Freunden entscheiden? Bzw. wenn man mit beiden befreundet bleibt - wen läd man ein?
 
Eben Jogging gemacht. Auf der Strecke hat mir dann ein Vogel direkt in den Mund geschissen. Das muss man auch erst mal schaffen! :haha:
Nachdem ich mich gesäubert hatte, gings weiter. Der Körper hatte sich ziemlich kaputt angefühlt. Dann aber wurde es immer besser und ich wurde besser gelaunt. Ich bin froh den inneren Schweinehund besiegt zu haben. Heute Morgen hätte ich von der Laune her zunächst grad liegen bleiben können. Immer wieder interessant wie sich im Körper die seelischen Abdrücke niederschlagen. Aber ich kanns nur empfehlen zu joggen wenn ihr aufgrund von Trennungen, Liebeskummer, Liebeshunger ect. Herzschmerz habt. Fühl mich schon wesentlich besser :)
 
Nun drifte ich aber ab; Der Punkt ist: Die "Leistungsgesellschaft" ist eine Illusion, die die Medienschaffenden sich selbst erschafft haben. Vielleicht ist das nur mein Eindruck, aber dass ausnahmslos alle aus dem Bekanntenkreis in Firmen arbeiten, für die ein gutes Klima wichtiger ist als "höher, schneller, weiter" lässt mich an dem Begriff zweifeln. Oder sind es alles Ausnahmen?!

Und noch was: Die vollkommen freie Entscheidung ohne Einfluss von Außen halte ich ebenfalls für eine Illusion. Sobald man andere Menschen kennt, werden die ihre Wünsche oder Vorstellungen äußern. Und selbst wenn sie es nicht tun, wird man diese Vorstellungen anhand des Verhaltens und deren Entscheidungen extrahieren. Die freie Entscheidung ist jedoch auch in einem Spannungsfeld immer gegeben. Vor ein paar Jahren gab es in meinem Freundeskreis ein Drama, nachdem ein Kumpel auf eine Kumpeline stand und sie aber auf einmal einen Freund (von außerhalb der Clique) hatte. Er hat "uns" vor die Wahl gestellt "sie oder ich"; Letztlich lief es darauf hinaus, dass sie sich gedacht hat sie hat auf die Spiele keine Lust. Aber wie soll man sich zwischen Freunden entscheiden? Bzw. wenn man mit beiden befreundet bleibt - wen läd man ein?

Das kann ich nicht beurteilen, ich spreche da auch durchaus allgemeiner, ich spreche nicht nur, erbringe diese und jene Leistung. Ich meine damit, dass durch die Erziehung und das erwünschte Verhalten in der Gesellschaft für Viele ein Leistungsdruck aufgebaut wird.

Sieh so und so aus, erreiche die Note, studiere, finde einen gut bezahlten Job, gehe eine Partnerschaft ein usw usw.

Ich kenne zb. in meinem Freundeskreis (Bekanntenkreis) nicht sonderlich viele Menschen, die glücklich in ihrem Job sind und die einen "angenehmen" Arbeitgeber haben und dabei wechseln sie durchaus auch mal den Job, aus diesem Grund.

Der Druck ist ja bei den Positionen, die "uns" den Druck machen, genauso vorhanden. Medien, Schule und Erziehung in einen Topf werfen möchte ich auch nicht, sollte das so gewirkt haben, hab ich das hiermit nun klar gestellt.
 
Dazu kann ich nur sagen das es wirklich schwer ist sich einigermaßen frei davon zu machen. Ich persönlich habe auch echte Probleme gute Gespräche mit Leuten zu führen welche a. da sehr tief drin stecken (was zunächst noch kein Problem sein muss) und b. mir dann aber weiss machen wollen wie toll diese Welt sein soll und mir versuchen das schmackhaft zu machen. Ich sag's so wie ich denke: Ein Großteil der Welt in der wir leben will weder das wir präventiv gesund bleiben, uns frei entfalten, noch hinterfragen und eigene Wege gehen. Ich bin an dem Punkt wo ich für mich die Erkenntnis gewonnen habe das unsere gesellschaftlichen Systeme ausnahmslos Negative Ziele verfolgen und das sage ich als Mensch der stets versucht das Licht zu sehen! Klar, dazwischen gibt es immer ein paar Starke welche aufgewacht sind aber diese leben gefährlich wenn sie die Missstände ansprechen.
 
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Nachdem ich schon nicht zum Geburtstag meiner Freundin fahren kann, hab ich ihr heute ein kleines Geschenk gekauft. Ich werde ihr das mit ein paar schönen Zeilen (muss ich mich noch dransetzen, ich bin absolut scheiße in so was) in einen Briefumschlag stecken und das abschicken. Sie weiß nicht, dass sie was von mir kriegt, und ich habe auch nicht vor, es ihr zu sagen.

Sie sagte immer, sie sei sauer, wenn ich ihr was schenken würde, weil es "keinen Grund gäbe". Bin mal gespannt, was sie sagt, wenn der Umschlag ankommt :)


Zudem werde ich sie direkt nach Mitternacht dann anrufen und ihr gratulieren. Hat sie letztes Jahr auch bei mir gemacht (war ganz schön verwirrt, sitze vorm TV und hab nichtmal die Uhr im Blick, um Punkt 24.00 Uhr klingelt dann mein Handy). Damals waren wir noch nicht mal zusammen^^
 
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Schöne Aktion :)
Bist Du dir den sicher das Sie nicht nach Mitternacht schon schläft?
So etwas kann verdammt blöd ankommen wenn man da schon pennt.

Ich selber schlafe da oft mal schon und so ein Anruf zu später Stunde würde mich eher nerven und gehört sich auch nicht wie ich finde.
Hat einfach mit Respekt und Einfühlungsvermögen zu tun.
In meiner Erziehung habe ich noch gelernt das man ab 21.30 Uhr dann die Abendruhe des Einzelnen respektiert und da tunlichst eben nicht mehr anruft.
Natürlich telefoniere ich auch mal Später aber das ist dann ausgemacht und etwas komplett anderes. Sonst denkt man ja da ist ein Notfall und kann auch mal Stress bekommen.

Ich glaube ich würde empfehlen lieber dann am nächsten Tag anzurufen und ihr die Nachtruhe lassen.
 
Ich kenne sie, vor 1 Uhr geht sie in den Ferien selten ins Bett[emoji14]Außerdem sehe ich ja auf Telegram, wann sie zuletzt online war (bzw, ich werde sowieso mit ihr schreiben^^).

Sie ist zudem wie ich und schaltet das Handy in den Flugmodus ehe sie schlafen geht. Also, solange es klingelt, ist sie wach :)

Edit @ elchu: Fürs Feiern sind wir beide nicht soo zu begeistern, üblicherweise ^^
 
Update:

Freundin bzw. Ex Freundin, hat jetzt Kontakte für Besichtigungen von neuen Wohnungen vereinbart. Hat auch schon wieder ganz tolle Fotos bei Instagram online gestellt von gestern Abend mit Familie. Schade das man nach knapp 8 Jahren als Schwiegersohn einfach nicht mehr existiert, meine Eltern hingen an ihr und haben ihr unabhängig von der Trennung sofort Gespräche angeboten. War wie eine Tochter für meine Eltern.

Habe ihr dann geschrieben zwecks Gütertrennung, kommt jetzt Montag vorbei. Will das geklärt haben bevor die Freunde oder die Familie zu viel Einfluss ausüben und es im Streit eskaliert. Muss da auch an mich denken, das Leben muss und wird auch irgendwann weiter gehen. Habe mir heute noch das "wohl beste Buch" zum Thema Trennungsschmerz gekauft, nämlich "Wenn der Partner geht".

Aktuell wechseln sich im Stundentakt rationale Phasen mit bitter emotionalen Phasen ab.


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Lebe die Phasen aus. Das hast du dir verdient, denke über Vergangenes und über die Zukunft nach. Wenn es so sein soll, dann akzeptiere es, mit Allem was dazu gehört!

Wir haben hier auf jeden Fall immer ein offenes Ohr für dich!
 
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