[Sammelthread] Was ist Liebe?

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:rolleyes:

Wer pumpt, der pumpt.

@ebastler

Bitte nicht falsch verstehen, aber für mich ist es das typische Blabla gewisser Stereotypen. Ein weiterer Punkt welcher mich persönlich von einigen Fitnessstudios abhält...

@ebastler
Ich kann dich momentan sehr gut verstehen. Bin seit über einer Woche in einer ähnlichen Situation.

@all
Allgemein komme ich hier mit einigen "optimistischen" Durchhalteparolen oder Ratschlägen nicht klar. Ich persönlich bin nun bei weitem kein Pessimist, dieses teilweise aufgezwunge "alles ist/wird gut" Posting ist für mich einfach nur abstoßend.
Es gibt scheiß Situationen und in diesen darf man auch gerne mal alles "scheiße" finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich persönlich kann dieses Geheule eben auch nicht nachvollziehen, da ich immer anders damit umgehe und nicht verheult das Sofa hüte. Und jetzt? Soll man deswegen nicht das kund tun, was objektiv genau der richtige Weg ist. Vollgas geben, unter Leute gehen. Stattdessen lieber in Selbstmitleid versinken und alles betrauern, obwohl es null an meiner Situation ändert und mich subjektiv nur tiefer in einen Sumpf temporärer Depression sinken lässt? Wenn das hier der gewünschte Tenor ist, tut es mir leid. Zeit für persönliche Gefühle ist das Eine. Aber ständig bemitleidet werden wollen, sich selbst bemitleiden, oder ständiges Hinterherhängen hinter etwas was nicht mehr ist, ist in meinen Augen gänzlich kontraproduktiv und über.

Und zu deinen Stereotypen magst du denken, was du willst. Das tangiert mich und mein Training wenig ;)


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Keine optimistischen Durchahlteposts? Ok, die Alternative:

Trauer und Traurigkeit liegen Gefühlsmäßig sehr nahe an Zorn, Wut, Hass etc.
Das heißt, dass ihr unter dem Motto "Schmerz gehört zum Leben dazu, aber es ist besser ihn anderen zuzufügen als ihn selbst zu erleiden" euren Exfreundinnen alles vorwerfen, sie emotional verletzen, beleidigen und euch dadurch abreagieren könnt. .

So kommt man da raus, ob man das wirklich so machen will ist eine andere Frage. Nur eine andere Alternative zu Durchhalten kenne ich nicht.

Und ja flamed mich jetzt zu weil ich das geschrieben habe.
 
Und ja flamed mich jetzt zu weil ich das geschrieben habe.
Du hättest diesen Satz nicht geschrieben wenn dir nicht klar wäre wie niederträchtig so ein Verhalten ist.

Ich kenne so ein Verhalten sehr gut, habe früher als ich noch jünger war mit Begeisterung selber so gehandelt. Mit der Zeit und von weiter weg betrachtet war der ganze Tanz aber mehr als fragwürdig. Wieso verhält man sich so? Doch nur wenn man denkt man hat etwas verloren was einem GEHÖRT. Und ich frage mich wieso ein Mensch so einen Besitzanspruch an einen anderen Menschen stellen KANN um sich dann ihm gegenüber mit so einer Gewalt (verletzend, beleidigend) zu äußern wenn man kein gemeinsames Leben mehr teilt. Denn genau DAS ist eine Beziehung. Ein Lebensabschnitt den man teilt. Mit manchen kürzer, mit manchen länger. Hinterher in der Lage zu sein den anderen ohne emotionalen Zorn (egal ob gut oder böse) auch ziehen zu lassen zeugt von wahrer Stärke und ist leider ein Zustand den nur sehr wenige erreichen.

Trennungen sind nie einfach. Von außen klug reden kann man viel. Vorschlagen ebenso viel. Aber jeder muss seinen eigenen Weg finden. Es wird nie einfacher. Aber besser.

Gruß
Silent Gambit, ein paar Gedanken teilend
 
Ich finde, wenn man einer Frau nicht nachtrauert, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man wollte selbst keine Beziehung mehr
2. Die Beziehung war nichts, wofür man trauern müsste

Das man an einer Trennung zu knabbern hat ist doch normal und auch gut so. Man muss nur den Weg aus dem Tal heraus zur passender Zeit wieder finden.
 
Ich finde, wenn man einer Frau nicht nachtrauert, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man wollte selbst keine Beziehung mehr
2. Die Beziehung war nichts, wofür man trauern müsste

Das man an einer Trennung zu knabbern hat ist doch normal und auch gut so. Man muss nur den Weg aus dem Tal heraus zur passender Zeit wieder finden.

Genau SO sieht es aus! Und es ist dabei vollkommen in Ordnung wenn man ein paar Tage immer mal heulend im Bett liegt.
Man muss nicht direkt auf Piste und rumbaggern. Unter Menschen gehen ist sicher sinnvoll, aber vll sollte man darauf achten, dass man dann dabei nicht
andere genauso verletzt wie man gerade selbst verletzt worden ist.

Wenn eine Beziehung zu Ende geht, hat das idR einen Grund ( plötzliches Ableben eines Partners lassen wir mal außen vor ) den man sich ggf vor Augen halten muss.
Der Mensch neigt dazu sich bei einer Trennung immer nur an die schönsten Momente zu erinnern und diesen hinterher zu trauern.
Wichtig ist, mal in sich zu gehen, und den Sachverhalt genau zu prüfen! War wirklich immer alles so toll?! Was ist mit den unzähligen Momenten, wo es eben nicht toll war?
Was hat einen vll selber gestört? Usw... Damit kann man die Trauer etwas relativieren und fühlt sich nicht mehr ganz so schlecht.

Wer nach einer Trennung nicht leidet und trauert, hat nicht geliebt!
 
Azad79: Danke für das Zitat :d
Diese Einstellung hat mich sogar in den ersten 2 Wochen gefühlt am Leben gehalten, aber langsam sollte es auch wieder etwas besser werden. Nachdem ich nun eine Weile besser beisammen war, wird es grad wieder schnell schlimmer. Naja, ich bin jemand der verdammt stur sein kann. Ich beklage mich nur gerne. Und ich nehme mir Sachen schnell sehr zu Herzen, weshalb mir Dinge, wo andere schneller drüber hinweg sind und kann extrem schlecht mit Sachen abschließen. Aber schaffen werd ich es, daran zweifel ich gar nicht erst ;)

Gern geschehen. Freut mich dein letzter Satz! Gib dir Zeit das alles zu verarbeiten, aber mach nicht den Fehler und bring dich in die Situation, dass vermissen zu erzwingen. Wie soll ich es beschreiben, schau dir keine alten Fotos von euch an, hör dir keine traurige Musik bzw. Songs an die dich nur an sie erinnern... usw. Quasi dein Gehirn "trainieren" nicht down zu sein.
Ich kannte das von mir früher, es war fast wie ein Ritual, ach alles Mist, erst mal sehr traurige Songs hören und Filme zum heulen schauen. Dann ständig denken, ach wie schön all die Minuten waren... Hoffe du verstehst wie ich das meine.

@pes-forever
Natürlich ist das Leben nicht immer perfekt, aber vom negativ denken wird es garantiert nicht schöner. ;)
Klar braucht man Zeit um zu trauern, zu weinen, sich leer zu fühlen und vieles mehr. Doch für mich persönlich kann ich sagen, wenn ich mehr positive Menschen und Aussagen, um mich gehabt hätte, in den schweren Zeiten, wäre die Phase der Dunkelheit deutlich kürzer gewesen. Jeder kann denken und fühlen was er für richtig hält. Doch aufgezwungen oder übertrieben finde ich gute und positive Worte eigentlich nie. Es sagt ja keiner, hey ignoriere alles schlechte und schau durch die Rosarote Brille.
 
Wieviel Alkohol trinkt ihr eigentlich so durch die Woche ?
Trotz Arbeit / Schule / Studium ?

Frag das weil mein Freund trinkt sogar Wodka und ich muss dann nachts aufstehen und alles ausmachen wie tv, Licht etc. weil er auf der Couch pennt.

Ich habe ihn schonmal gesagt das ich es nicht okay finde. Ich verstehe auch den Grund nicht. Habe auch mit seinem besten Freund darüber geredet und er versteht es auch nicht und sagt ebenfalls das es so nicht geht.

Es ist nicht jeden Abend aber doch schon für meinen Geschmack zu oft.

Genauso wie letzte Nacht. Er trank abends drei Biere. Ok. Meinetwegen aber ich wurde nachts wach, weil das Licht an war und der Fernseher und sein schwarzer Becher auf dem Tisch stand.

Heute morgen bin ich aufgestanden und er hat vorher schnell seinen Becher gespült und in den Schrank gestellt damit ich nichts mitbekomme davon.

Wenn ich ihn frage warum er so viel trinkt kommt entweder keine Antwort oder aber er sagt das ist nicht viel.

Er weis auch das ich ihn nicht mag wenn er voll ist. Seine Art und verhalten dann. Denn dann gibt es jedesmal Streit und von ihm kommen Sachen wie " es ist glaube ich besser wenn du dir ne eigene Wohnung suchst " oder " ich rufe morgen bei der Wohnungsgesellschaft an und frag wegen einer Wohnung für dich ". Und das nur wenn ich ihm mal sage er soll Musik leiser machen weil ich schlafen möchte oder er macht Krach weil er im Suff mitten in der Nacht das Bad putzen muss. Solche Sachen.

Ich Will ihm nicht verbieten Alkohol zu trinken aber durch die Woche wenn er auf am nächsten morgen zur Dekra etc. muss , muss das nicht sein. War einen Donnerstag auch genauso , da war er um 14 Uhr mittags so voll das er sogar gegen Türe lief und schlief dann. Als er wach wurde wollte er mit Hund raus und nahm Geld mit. Hab ihm gesagt er soll bitte kein Alkohol kaufen. Fand er schon blöd und hat dann doch welchen gekauft und weiter Bier getrunken und hat am nächsten Tag die Schule geschwänzt deswegen ( Maßnahme bei Dekra mit Führerschein und Ausbildung ).


Was soll man da bitte machen als Freundin ?


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Tja ... was soll man solch "betroffenen" Leuten empfehlen?
Ich entnehme Deinem Post, dass Du Deine Einstellung zu diesem Thema mehrmals deutlich gemacht hast und ihm wohl auch bewusst ist, dass Du es nicht wirklich prall findest. Insofern sollte nun ein Mindestmaß an Sensibilisierung vorhanden sein.
Tja ... was empfiehlt man denn nun, wenn der "Besoffski" trotz Sensibilisierung weiter trinkt?

Ich kenn die Person nur aus Deinem Post und möchte hier niemanden als "Alkoholiker" abstempeln aber für mich riecht das nicht nur nach nem Feierabendbierchen, sondern nach nem kleinen Alkohol-Problemchen.
So lange er das Problem jedoch nicht erkennt und aktiv dagegen arbeitet, wirst Du mit dem Problem leben müssen - wenn Du Dich nicht trennen möchtest. Kommt halt drauf an, wie groß Deine Liebe zum Partner ist. Ist nicht ungewöhnlich, dass man dann einen wesentlich größeren Toleranzbereich ggü. seinem Partner an den Tag legt.

Konkret würde ich persönlich wie folgt vorgehen:
1.) Klare Ansage, dass Du das nicht gut findest und so auch nicht mehr möchtest.
2.) Hilfe anbieten, z. B. gemeinsamer Gang zur Suchtberatungsstelle.
3.) Wenn nichts hilft, musst Du Dir die Frage beantworten, ob Du Dein Leben so leben möchtest.


:)



P.S. Ich trinke selbst unter der Woche nichts. Am WE dann schon eher mal n Fläschchen beim Zocken oder wenn's mit den Kumpels um die Häuser geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja richtig da hab ich ja auch nichts gegen. Da kann man das Wochenende gerne für nutzen aber durch die Woche finde ich es absolut sch***! Er weis es auch aber er hört ja nicht auf mich. Sein bester Freund will mal versuchen mit ihm zu reden.

Ich mein er hat viel scheisse im Leben durch machen müssen und erlebt. Und das sind wirklich Dinge die man keinem wünscht aber trotz allem muss das nicht sein. Ich hoffe sein bester freund bekommt ihn zur Vernunft. Er hat ihn Samstag hier her eingegladen. Wollen Glühwein selber machen und gemütlichen Abend halt mit zocken etc. Er sagte zu meinem Freund auch schon wenn er dann wieder nach ner halben Stunde voll ist und ins Bett geht dann kommt er erst gar nicht. So war es das letzte mal nämlich. Und das findet er ebenfalls scheisse. Da sagte er brauch er nicht extra mit dem Bus herfahren.


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Ich kann dir aus dem Freundeskreis meiner Freundin genau eine solche Geschichte berichten.

Er war schwer Abhängig. Abends / Nachts nochmal mit den Hunden raus und dann ab zum Kiosk rein. Pulle Klaren geholt und gib ihm (Er hat auch Alkohol versteckt etc.). Vehemente Versuche ihn davon abzubringen halfen nichts, egal ob von der Freundin, oder den Freuden. Schlussendlich half nur die Trennung. Er hat versucht einen Entzug durchzuziehen, welcher abgebrochen wurde. Mit sowas ist nicht zu spaßen. Dein Freund ist alkoholabhängig, wie du es schilderst.

Ich bin auch kein Kind von Traurigkeit und musste mich auch schon mal eine Zeit lang zügeln. Hat man den Willen erst gar nicht, ist das zum Scheitern verurteilt. Er soll sich Hilfe holen.
 
Ich gönne mir abends zum Essen oder zu einem Film schon mal 1-2 Bier, aber niemals so viel das ich besoffen bin. Und auch nicht jeden Tag.
 
Er macht es ja auch nicht jeden Tag. Aber trotz allem muss es nichts hartes durch die Woche sein. Irgendwann bekommt er wirklich ein Alkohol Problem und das muss verhindert werden


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Das "irgendwann" kannst du auch auf jetzt umtaufen. Ohne ihn zu kennen und nur zu wissen was du geschrieben hast, würde ich mal behaupten, er ist schon mitten drin und es sollte gestoppt werden!
Rede mit ihm, biete ihm Hilfe an usw. Das dämlichste was ich gelesen habe, sein Kumpel will mit ihm, während sie selber Glühwein machen über Alkoholprobleme reden? Irgendwie :fresse:
 
Er macht es ja auch nicht jeden Tag. Aber trotz allem muss es nichts hartes durch die Woche sein. Irgendwann bekommt er wirklich ein Alkohol Problem und das muss verhindert werden

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Das muss er aber selbst erkennen. Druck/ Zwang führt eher zum Gegenteil würd ich sagen. Hast Du auch n "Laster"? Dann biete ihm doch an, dass Du z.B. mal ne Woche nicht rauchst und er dafür die Woche nix trinkt oder sowas.
K.A. obs wirklich so schlimm is wie Du schilderst, kenn es aus dem Freundeskreis, dass das weibliche Geschlecht in der Beziehung gern ein bisschen übertreibt ;) (harter Alc. die Woche muss aber wirklich ned sein)

€: @thegian--> das mit dem Glühweinabend dachte ich mir auch so
 
Zuletzt bearbeitet:
Rede mit ihm, biete ihm Hilfe an usw. Das dämlichste was ich gelesen habe, sein Kumpel will mit ihm, während sie selber Glühwein machen über Alkoholprobleme reden? Irgendwie :fresse:
Da stimme ich leider zu. Der Spruch von seinem Freund finde ich auch nicht wirklich hilfreich.
Er sagte zu meinem Freund auch schon wenn er dann wieder nach ner halben Stunde voll ist und ins Bett geht dann kommt er erst gar nicht. So war es das letzte mal nämlich. Und das findet er ebenfalls scheisse. Da sagte er brauch er nicht extra mit dem Bus herfahren.
Er trinkt also sehr oft / täglich unter der Woche und wenn er sich mit einem Freund trifft, schütten sie sich noch Glühwein rein? Also quasi als Hauptgrund zum Treffen?

Ihr solltet wirklich mal das Thema Alkohol intensiv besprechen. Trifft er sich denn mit seinen Freunden zum Sport oder hat sonst irgendwelche abendlichen Verpflichtungen bei denen man nicht trinkt?

Meiner Meinung nach ist das schon zu weit aus dem Ruder gelaufen...da sollte professionelle Hilfe herangezogen werden. Immerhin sieht er sein eigenes Problem ja noch nicht.
Das Ganze natürlich unter der Annahme, dass du auch nicht übertreibst.

Ich selbst trinke unter der Woche überhaupt nichts und auch am Wochenende hab ich mich unter Kontrolle. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Ich habe noch nie Alkohol getrunken, zumindest nicht bewusst, aber ich bin kein gutes Beispiel :P

Es ist für dich eine sehr schwere Situation. Wenn er wirklich Suchtkrank ist und das ganze überhaupt nicht erkennt und einen Entschluss fast, dass es etwas gibt was sich ändern muss, dann steht die Beziehung auf dem Spiel. Wenn er also auf dem Weg zum Alkoholiker nicht umkehren möchte, ist die Frage die du dir stellen müsstest. Wie lange will ich diesen Weg mitgehen und ist er gut für mich.
Wenn er Suchtkrank sein sollte, dann wird er dich verteufeln, wenn du ihm ständig, von "du darfst nicht" oder "lass mal zur Beratung gehen" erzählst. Wünsche dir viel Kraft und möge euch das bessere leicht fallen.
 
Ich trinke in der Woche zwischen 0 und 3 Mal am Abend mal ein Bier am PC, sonst nix. Ich bin aber jemand der generell wenig trinkt, da Alkohol auf mich wirklich scheiße wirkt. Ich werde müde, nachdenklich, depressiv und hab keinen Bock auf irgendwelche Menschen um mich rum. Trinke also auch in Gesellschaft selten mehr als ein Bier.
 
@Darki, als stiller Mitleser über die Jahre fällt mir auf, dass du irgendwie immer etwas mehr Pech hast als andere was die Partnerwahl betrifft und ich frage mich warum dem so ist... :/

ich trinke gar keinen Alkohol ausser ich bin mal auf nem Festival unterwegs (und da auch in Maßen, ich hab gern noch eine gewisse Kontrolle über Körper/Geistfunktionen :fresse: )

Habe leider auch einen guten Bekannten (zweifacher Vater, geschieden, nüchtern der Netteste Typ der rumläuft) der ein ziemliches Alkoholproblem hat und deswegen jede Beziehung scheitert (einfach weil er dann zum *********² mutiert und echt anstrengend wird... und das sag ich als Kerl...), einfach weil er zu blöd ist und es nicht einsieht / einsehen will, hab ihm das auch schon 1000x gesagt, manchmal hilft alles nichts wenn man die Leute nicht zwingt (zwingen kann)...
 
Ich darf den halben Monat eh nichts trinken, da ich Bereitschaft habe und auch sonst trinke ich kaum.
Das ist auch kein Problem, da ich fast alles alkoholische ekelhaft finde (besonders Bier).
 
jedes jahr sterben über 70 000 menschen alleine in deutschland an den folgen ihres alkoholkonsums.
etwa 20% der alkoholkonsumenten werden langfristig psychisch abhängig. das sind in etwa so viele wie bei kokain.
ein alkoholentzug gehört neben benzodiazepin und opioidentzügen zum schlimmsten, was man in diese richtung erleben kann.

also vorsicht, alkohol ist nicht der harmlose spaß, als den er gerne hin gestellt wird. es ist eine der gefährlichsten drogen auf der welt.

wer andauernd säuft ist kein genießer, sondern hat ein drogenproblem.

darf natürlich trotzdem jeder handhaben wie er möchte.
aber dann doch bitte ohne sich selbst (und andere) dauernd anzulügen.
 
@Darki, als stiller Mitleser über die Jahre fällt mir auf, dass du irgendwie immer etwas mehr Pech hast als andere was die Partnerwahl betrifft und ich frage mich warum dem so ist... :/
Mein erster Gedanke war auch "ach...Darki...nicht schon wieder :("
 
Ich fände schon alleine drei Bier pro Tag zu heftig.
Und dabei komme ich nicht aus einer Gegend oder einer Gesellschaft, wo Alkohol geächtet wird - eher im Gegenteil.

Solange man es auf das Event beschränken kann und es nicht zu häufig passiert habe ich auch nichts gegen größere Mengen, aber wer unter der Woche schon Schnaps reinkippt?

In meiner Heimat gibt es einen Spruch, der bisher immer dazu passte:
Alleine trinken macht abhängig.
 
Ich habe in meinem engsten Familienkreis auch mehrere Alkoholiker. Was ich gelernt habe ist, dass man diesen Menschen nichts vorschreiben kann. Der Alkoholiker muss das von sich selbst aus wollen, erst dann kann man seine Hilfe anbieten, sonst kann man reden so viel wie man möchte. Wenn er aber nicht aufhören möchte, wird es meistens schlimmer und dann ist es nicht mehr "ein paar mal" unter der Woche, sondern jeden Tag.

Ich kann dir da nur ans Herz legen: Sag ihm, dass du das nicht möchtest, sonst bist du weg.
 
Ich seh das wie slot.

Unabhängig um welche Art von Sucht es geht. So lange der Betroffene nicht erkennt dass er ein Problem hat und daran auch nichts ändern möchte, kannst Du labern bis Dir der Kopf abfällt. Bis dahin werden eure Freunde, Familie vor allem aber Du und die Beziehung leiden. Suchtberatung und Entzug sind dann nochmal ein ganz anderes Thema.

Ich würde mir diesen Tanz nicht mehr antun wollen. Aber diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Spätestens wenn er im Suff das erste Mal handgreiflich wird solltest Du mal gründlich nachdenken.
 
Kenne ein Sprichwort, was wir damals beim Bund (in anderem Kontext) gerne verwendet haben:
"Wer nicht kann, dem kann geholfen werden. Wer nicht will, dem ist nicht zu helfen."

Ich finde das passt hier ganz gut :).
 
Zuletzt bearbeitet:
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