[Sammelthread] Was ist Liebe?

Weshalb die Frau nicht das alleinige Sorgerecht haben sollte.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Es geht doch um etwas ganz anderes. Bist du verheiratet und du bekommst Kinder haben automatisch (ab der Geburt) beide Elternteile das gemeinsame Sorgerecht. Das auch mit der Scheidung nicht endet. Eine Partei kann vor Gericht das alleinge Sorgerecht beantragen, muss das jedoch gut begründen können.

Bei dem unverheirateten Paar hat der Mann kein Sorgerecht und die Frau das alleinige. Und wenn er das gemeinsame Sorgerecht will, ist er auf das Wolhlwollen der Frau angewiesen. Das ist die Ungerechtigkeit. Man sollte auch bei unverheirateten Paaren das gemeinsame Sorgerecht automatisch an beide vergeben.
 
Bei dem unverheirateten Paar hat der Mann kein Sorgerecht und die Frau das alleinige. Und wenn er das gemeinsame Sorgerecht will, ist er auf das Wolhlwollen der Frau angewiesen. Das ist die Ungerechtigkeit. Man sollte auch bei unverheirateten Paaren das gemeinsame Sorgerecht automatisch an beide vergeben.
Schau doch bitte mal in den Link - genauer: 5. Absatz. Er ist nicht mehr auf das Wohlwollen der Frau angewiesen! Insofern hat der Gesetzgeber sehr wohl angepasst. Ungerecht bleibt es dennoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem, Ja aber usw. interessiert doch keinen:

Fakt ist doch (und das war Deine Frage): Die Rechte unverheirateter Väter i. V. m. dem Sorgerecht wurden gestärkt. Punkt!
Es herrscht, nach wie vor, Ungerechtigkeit für das männliche Geschlecht in diesem Themenkärtchen.
 
Ganz ehrlich: Mir wäre das ganze OHNE einen Rechtlichen Rahmen zu heikel. Ich kenn jetzt ein paar, die zusammen Häuser bauen und Kinder bekommen/planen ... und welche bei denen solche Beziehungen zuende gegangen sind. SCHÖN ist das auch nicht. Mitunter wird das sogar ziemlich hässlich, gerade weil halt auch alles für den Einzelfall und per Gericht entschieden werden muss. Ob das besser ist als via Scheidung? Letztendlich lässt sich per Ehevertrag das wirtschaftliche Verhältnis, das Sorgerecht und die Konditionen im Falle der Scheidung festlegen. Bei einer Partnerschaft ohne das alles gibt es das nicht. Da ist es quasi egal ob man ein Paar, Mitbewohner, oder One-Night-Stand war/ist.
Das ganze hin und her ist auch für den Nachwuchs nicht gerade unbelastend.

€dit: Besonders interessant finde ich, wie unterschiedlich die Auffassungen von Hochzeit etc. sind. Gerade im Bekanntenkreis. Da gibt es welche, die sich zum Jahrestag gedacht haben "wir könnten auch heiraten" und das dann halt beim Standesamt gemacht haben. Ohne große Feier, ohne großen Kreis, einfach nur die beiden. Dann gibt es andere, die seit Jahren auf die große Sause sparen. Ein früherer Kollege hat für seine Hochzeit sowas um die 20k hingelegt. Ich halte das alles für übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze hin und her ist auch für den Nachwuchs nicht gerade unbelastend.

Definitiv, seh ich am Kleinen von meiner Partnerin, der hat, wenn auch unterbewusst, unter dem Ganzen schon gelitten. (Scheidung, Umzug, mal da, mal dort usw.)
 
A) Ein Ehevertrag kostet erstmal Geld.
B) Ist eine Ehevertrag in Deutschland nicht zwingend bindend. Wenn ein Richter zu dem Schluss kommt, das eine Seite übervorteilt wird (und diese Einschätzung bleibt den subjektiven Rechtsempfinden des jeweiligen Richters überlassen), kann er diesen Ehevertrag einfach für nichtig erklären.

Nicht heiraten ist da immer noch einfacher und günstiger.
 
Naja Ehevertrag.. Ich hab jetzt noch nicht viel für Kinder übrig. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich unterschreiben, dass ich das Sorgerecht nicht haben will. Mehr Freiheit für mich.

Ich denke spätestens wenn die Kinder da sind sieht man das anders. Ob es dann besser war, dass man irgendwas vorher festgelegt hat?

Für mich hat ein Ehevertrag immer so etwas von einer Beziehungsrahmenvereinbarung alá Sheldon Cooper.

Dann kann man es auch gleich sein lassen wenn man sich eh nicht soweit vertraut.
 
Ist doch sowieso geil. Man will alles besiegeln, wie geil man sich gegenseitig findet und traut dem Anderen trotzdem direkt zu, dass man beschissen wird. Beste Leben :bigok:

Siehe meinen Kommentar. So läuft es doch.
 
Das Problem ist ja meist, wenn es soweit ist, dass die Beziehung/Ehe beendet wird, ist meist das Vertrauen auch schon geschwunden, am Anfang, ist das ja kein Problem. Die Wenigsten schaffen es wohl, sich "im Guten" zu trennen, weil sies ewig anstehen lassen, nicht reden und sich nicht eingestehen, dass irgendwann das Beenden der Beziehung mehr Sinn hat, als das schleifen lassen.
 
Für mich hat ein Ehevertrag immer so etwas von einer Beziehungsrahmenvereinbarung alá Sheldon Cooper.

Dann kann man es auch gleich sein lassen wenn man sich eh nicht soweit vertraut.

Auch wenn ich selbst gegen einen Ehevertrag bin (allerdings aus anderen Gründen), warum sollte sowas mit fehlenden Vertrauen zu tun haben?
 
Richtig und was hat das mit mangelndem Vertrauen zu tun?

Wenn ich eine Immobilie kaufe/verkaufe, habe ich auch einen notariellen Kaufvertrag, aber trotzdem vertraue ich meinem Verkäufer/Käufer (je nachdem welche Partei ich bin) grundsätzlich erstmal.

Der Vertrag ist doch für den Fall der Fälle, mehr nicht.

Lieber haben und nicht brauchen, als andersrum.
 
Ich heirate meine Freundin im September und es wird ganz sicher keinen Ehevertrag geben. Stand auch nie zur Debatte.

Alleine der Gedanke daran impliziert doch ein Scheitern. Wer erwachsen ist kriegt das auch so geregelt. Und so schätze ich uns beide auch ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir :d auch wenn du es wohl nicht ernst meinst :fresse:
 
Den konnte ich mir nicht verkneifen :d Wünschen tu ich euch trotzdem alles Gute ;)
 
Ich heirate meine Freundin im September und es wird ganz sicher keinen Ehevertrag geben. Stand auch nie zur Debatte.

Alleine der Gedanke daran impliziert doch ein Scheitern. Wer erwachsen ist kriegt das auch so geregelt. Und so schätze ich uns beide auch ein.

Natürlich geht jeder davon aus, dass die eigenen Beziehung ewig hält. Wenn man nicht davon ausgehen würde, hätte das ganze keinen Sinn. Aber bei Scheidungsraten um 50% muss man halt ganz pragmatisch sein, dass sich die Hälfte irrt.

Du kannst doch gar nicht wissen, was in 5, 10, 15 oder 20 Jahren bei euch ist (nicht das ich es auch nicht gönne). Warum also nicht für den Fall der Fälle abgesichert sein?

Wenn man es dann doch nicht braucht, was verliert man?
 
Ganz pragmatisch reflektiert. So (oder so ähnlich) sicherlich schon unzählige Male unter verlobten Pärchen vorgekommen:
Er: "Schatz, was spricht eigentlich im Zuge unserer Hochzeitspläne gegen einen Ehevertrag?"
Sie: "Warum das denn? Liebst Du mich etwa nicht? Vertraust Du mir etwa nicht?"

Uuuuuund ..... Action! :d
 
Klar, wenn die Frau (oder auch der Mann) so naiv sind und sich 0 damit beschäftigt haben. 2 klar denkende, geistig gesunde Menschen, können sich darüber informieren und abschätzen, ob es Sinn macht. Es sollte hier weder vom Worst Case und genauso wenig, vom Pony Hof ausgegangen werden.
 
Ganz pragmatisch reflektiert. So (oder so ähnlich) sicherlich schon unzählige Male unter verlobten Pärchen vorgekommen:
Er: "Schatz, was spricht eigentlich im Zuge unserer Hochzeitspläne gegen einen Ehevertrag?"
Sie: "Warum das denn? Liebst Du mich etwa nicht? Vertraust Du mir etwa nicht?"

Uuuuuund ..... Action! :d

Tja, dann weißt du schon mal wie besagte Frau im Fall der Fälle reagieren würde. Emotional und nicht sachlich.
 
Bis auf eine "doppel"-Story sind bei mir im Bekanntenkreis alle Ehen soweit in Takt...

Story:
Innerhalb einer Familie wurden 2 Ehen von den EIN-Geheirateten Zerstört. Bekannter, Verheiratet mit ner kleine Tochter hat ne Cousine, die nen Typen Heiratet. Erste große Liebe blabla, kennt man ja. Bekannter und der Ehemann arbeiten beide in Schicht. Irgendwann kam raus, dass der Ehemann der Cousine regelmäßig zur Ehefrau des Bekannten ins Bett gestiegen ist, während er Schichtarbeiten war. Die Cousine war noch keine 2 Jahre Verheiratet und schon war die Ehe im Arsch....Die beiden Ehen haben sich Scheiden lassen und die beiden sind dann Zusammen gezogen und haben ein Kind zusammen Gezeugt.

Mein Bekannter ist komplett im Eimer, er war sehr gut mit der Freundin eines Cousin befreundet und hat sich irgendwann in die Verliebt. Hat dann dem Cousin erzählt dass er sich in seine Freundin verliebt hat und es auch schon Intimitäten (GELOGEN) mit ihr gab, um sie ausseinander zu bringen. Der geht eigentlich nur noch Arbeiten, hat am Wochenende seine Tochter bei sich und sonst ist nix mehr los....hat kein Interesse an neuen Menschen etc. Er hat ne Wohnung im Elternhaus und seine Eltern wissen auch nicht weiter...Therapie will er nicht...

Solche Storys bringen mich dazu, ZWEI mal über ne Hochzeit nachzudenken....
 
Tja, dann weißt du schon mal wie besagte Frau im Fall der Fälle reagieren würde. Emotional und nicht sachlich.
Das weiß ich aber im Optimalfall nicht erst bei solchen Themen ;).


Ach ja, in meinem Beispiel bitte nicht davon ausgehen, dass die Frau allein so tickt, kann auch genauso gut vom Mann ausgehen :).
 
Bis auf eine "doppel"-Story sind bei mir im Bekanntenkreis alle Ehen soweit in Takt...

Story:
Innerhalb einer Familie wurden 2 Ehen von den EIN-Geheirateten Zerstört. Bekannter, Verheiratet mit ner kleine Tochter hat ne Cousine, die nen Typen Heiratet. Erste große Liebe blabla, kennt man ja. Bekannter und der Ehemann arbeiten beide in Schicht. Irgendwann kam raus, dass der Ehemann der Cousine regelmäßig zur Ehefrau des Bekannten ins Bett gestiegen ist, während er Schichtarbeiten war. Die Cousine war noch keine 2 Jahre Verheiratet und schon war die Ehe im Arsch....Die beiden Ehen haben sich Scheiden lassen und die beiden sind dann Zusammen gezogen und haben ein Kind zusammen Gezeugt.

Mein Bekannter ist komplett im Eimer, er war sehr gut mit der Freundin eines Cousin befreundet und hat sich irgendwann in die Verliebt. Hat dann dem Cousin erzählt dass er sich in seine Freundin verliebt hat und es auch schon Intimitäten (GELOGEN) mit ihr gab, um sie ausseinander zu bringen. Der geht eigentlich nur noch Arbeiten, hat am Wochenende seine Tochter bei sich und sonst ist nix mehr los....hat kein Interesse an neuen Menschen etc. Er hat ne Wohnung im Elternhaus und seine Eltern wissen auch nicht weiter...Therapie will er nicht...

Solche Storys bringen mich dazu, ZWEI mal über ne Hochzeit nachzudenken....

Ja gut, das hat aber nichts mit der Ehe an sich zu tun. Das beruht ganz alleine auf dem Wesen und Verhalten der Beteiligten. Die gleiche Scheiße hätte genau so passieren können, wenn die nicht verheiratet gewesen wären. Für die Beteiligten dann genauso schlimm, nur dass "die Gesellschaft" dann nicht so laut und empört geschrien hätte, weil sie ja "nicht verheiratet" waren.


Ich bin auch unschlüssig, ob ich einen Ehevertrag will. Im Moment sehe ich da kein Konfliktpotenzial (Familienplanung kinderlos abgeschlossen, Einkommen nahezu identisch, kein Vermögen vorhanden, keine finanziellen Verbindlichkeiten). Sollte sich das mal durch deutlich mehr Gehalt oder Kredit für Haus ändern, kann man einen Ehevertrag ja auch jederzeit später aufsetzen.
 
Bis auf eine "doppel"-Story sind bei mir im Bekanntenkreis alle Ehen soweit in Takt...

Was meinst mit intakt?

Meine Eltern sind auch verheiratet. Getan haben sie es weil ich unterwegs war und sie ne Wohnung brauchten. Bin ein Zweckkind [emoji23]

Nunja und heute sind sies noch weil sie sich irgendwie arrangieren und aneinander gewöhnt sind. Thema Ehe komplett verfehlt aber war halt damals so.
 
Angenommen ihr habt Immobilien im Wert von 10 Millionen und verdient im Jahr 100.000€. Eure Frau/ Mann betrügt euch. Wollt ihr dann auch noch 50% an Sie abtreten? Really? Alles klar [emoji23][emoji15][emoji848][emoji12]


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Angenommen ihr habt Immobilien im Wert von 10 Millionen und verdient im Jahr 100.000€. Eure Frau/ Mann betrügt euch. Wollt ihr dann auch noch 50% an Sie abtreten? Really? Alles klar [emoji23][emoji15][emoji848][emoji12]


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Das ist etwas unpräzise dargestellt. Im Falle der Trennung werden die Zugewinne beider Partner während der Ehe betrachtet. Daraus wird die Differenz gebildet und derjenige mit dem höheren Zugewinn muss dann die Hälfte der Differenz an den anderen zahlen, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Doof, wenn man dann während der Ehe den Jackpot im Lotto geknackt hat :fresse: Aber das wäre ein theoretisch interessanter Fall. Bei solchen Geldsummen gerät der ein oder andere dann vielleicht schon ins Grübeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh