Hey, muss mal nach eurem Rat fragen, da ich mich für unvernünftig halte und es als Kindertheater abstemple (werden dieses Jahr 29 und sie 22).
Heute geredet und beide Seiten entschlossen die 2jährige Beziehung in den Grab zu setzen. Die Gründe sind dämlich - versuche mich kurz zu halten:
Die ganze Story hat damit angefangen das ich ihr immer Zuneigung und Aufmerksam schenkte. In den ersten 3 Monten hielt dies auch an aber fragte mit der Zeit immer weniger nach. Seit Februar macht sie ihr Praxissemester (studiert Energie- und Umwelttechnik). Anfangs habe ich noch täglich gefragt wie es war, was sie gemacht hat usw. Ich hab nicht alles verstanden bzw es mir nicht vorstellen können, mit was für Geräten sie arbeitet und was/warum Proben herstellt und was sie damit macht. Fragte dann sogar nach Bildern nach aber irgendwie hinken dennoch die Informationen und wollte dann irgendwann auch nicht mehr nach den kleinsten details fragen und es einfach so hinnehmen, nach dem Motto, isso.
Heutzutage verhalte ich mich so das ich kaum noch nachfrage, weil sie ziemlich oft sagt (von Beginn aus) das sie kaum was macht, aber gestresst (kanns nicht nachvollziehen) heim kommt, und ich es abbekomme (auch drauf angepsrochen - sie siehts ein, aber weiß sich zu verteidigen(?)). Vielleicht ist der Vergleich zu banal, aber damals habe ich meine Eltern auch nicht durchgehen (täglich!) gefragt wie es war - noch weniger, wenn von denen was kam. Sei noch erwähnt, dass ich so ein Idiot bin, dass wenn sie daheim ist, wir gegessen haben und etwas Zeit vergangen ist, ich immer wieder frag "lass doch was machen" bishin ich sie so ärgere, bis sie platzt (ich find das was ich mache gar nicht mal so schlimm^^ Selbsteinschätzung ftw).
Es gibt noch andere "Kleinigkeiten" die zwar nicht ausschlaggebend sind, allerdings häufen sich diese Kleinigkeiten doch, das es zu was großen wirkt.
Wir wohnen hier noch 7 Wochen zusammen und haben vorhin uns nochmal ausgetauscht. Sie meinte sie würde gerne noch mit mir zusamme sein wollen und...ich eigtl ebenso. Das ist wahrscheinlich ganz normal und gehört dazu. Allerdings habe ich nach meiner ersten Trennung den Boden unter den Füßen verloren und jetzt habe ich Angst das sowas wieder passiert.
Gleichzeitig wollen wir uns eine Chance geben und schauen wie es sich in den nächsten 7 Wochen entwickelt.
Heut mittag hat sie noch gefragt wie es nun weiter geht (hatten nicht beschlossen das es Schluss ist, aber sie meinte, sie glaube nicht daran, dass sich noch was ändert). Meinte halt, wenn wir bereits das Thema darüber hatten, dass wir wohlmöglich bei der nächsten Auseinandersetzung denken "hätten wir doch schluss gemacht", und das es ja eigtl indirekt gesagt worden sei.
Hm, ich mach mal mit meienr Erzählung schluss, hab gerade nichts mehr hinzuzufügen.
Hatte jemand von euch ähnliche Erfahrung oder eine ähnliche Situation erlebt? Wie habt ihrs gemacht und habt ihr die Entscheidung bereut oder war es Wert?
Irgendwie, zumindest bei mir, führen Beziehungen zu irrationalen Entscheidung/Verhalten/einfach alles.