[Sammelthread] Was ist Liebe?

Zumindest würde ich nichts überstürzen. Fühlt sich jetzt natürlich super an, aber erstmal würde ich hier nicht von Liebe sprechen, aus welcher Basis heraus sollte diese entstanden sein? Koste es aus, sofern dadurch nicht zuviel Leute zu Schaden kommen, aber ich würde mir mal mehr Gedanken darüber machen, was du aus dem letzten Rest ehe machst, bevor ich irgendetwas sonst angehe.

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tja was ist Liebe? Ich stehe nach meiner zweiten Ehe ( 11 Jahre ) im Moment genau zwischen den fucking Stühlen. In der jetzigen Ehe weiß ich das es nicht ums Geld geht. Nur Sex seit 5 Jahren Null, Spass zusammen Null und oft Diskussion das ich sie nicht liebe, was durchaus sein kann. In der neuen Bekanntschaft ( 20 Jahre jünger als ich ) ist der Sex super, wir können zusammen Lachen und Spass haben, was mir in den letzen Jahren fehlte. Nur ihr geht es darum das sie ( Thailländerin ) auch abgesichert ist. Dumm gelaufen da ich nicht weiß ob sie ehrlch ist oder nur auf Kohle aus ist. Vom Gefühl her würde ich es verneinen, aber sind die Gefühle von ihr echt oder finde ich nur der Sex super ?? Keine Ahnung. Vielleicht bin ich im zweiten Frühling, ich weiß es nicht. Ist auf jeden Fall eine scheiß Situation für mich da ich keinen Bock mehr habe einen Fehler zu machen.
Soviel Whatsup was wir am Tag tippen habe ich seit Beginn von Whatsup nie getippt.

Endlich nochmal etwas "sinnvolles" hier ;).

Wonach sehnst Du Dich denn in Deiner Ehe (oder was davon noch übrig ist)? Ist es nur der Wunsch nach mehr Sex, Spaß und weniger Diskussionen oder steckt da mehr dahinter? Kann zwar nicht aus Erfahrung sprechen aber dass man nach 11 Jahren Ehe jetzt nicht immer "dauergeil" aufeinander ist, stelle ich mir logisch vor (ja - es gibt Ausnahmen).
Ich kenn nicht die weiteren Umstände Deiner Ehe (z. B. Haus, Kinder usw.) aber persönlich würde ich es mir sehr gut überlegen, eine Ehe nach über 11 Jahren einfach so "wegzuwerfen":
Hast Du Dich selbst einmal hinterfragt, wieso Deine Frau Dir vorwirft, dass Du sie nicht liebst?
Könnte da was Wahres dran sein? Wenn ja: wieso?
Was stört Dich genau?
Habt ihr darüber schon einmal offen gesprochen und die Gesprächsergebnisse in Maßnahmen umgewandelt, damit die Ehe gerettet werden kann?
Bist Du überhaupt Willens, die Ehe noch retten zu wollen?

Wenn Du diese Fragen in Bezug auf Deine Ehe grundsätzlich negativ beantwortest, dann ist die Messe doch eigentlich schon gelesen, oder?

Bezogen auf "die Neue":
Glaubst Du nicht, dass sich auch da der Sex abnutzen wird?
Habt ihr euch schon wirklich kennengelernt? Für mich klingt das nicht so.
Auf mich wirkst Du, wie ein verknallter "Bengel", der auf Wolke 7 schwebt und die rosarote Brille trägt. Ob's nun der zweite Frühling ist oder aber evtl. ne "Midlife Crysis" sei mal dahingestellt.


Mein Tipp: Erforsche Deine Gefühle :d
 
Mein Tipp: Erforsche Deine Gefühle

In jeglicher Hinsicht, nicht nur in Bezug auf Frauen oder die Ehe, auch auf dich Selbst. Was hättest du gern in deinem Leben, was bist DU bereit zu ändern und was denkst du, hat dich an diesen Punkt geführt? Du wirst ja auch irgendwann mit der Frau in die Ehe gegangen sein, weil es sich richtig angefühlt hat (hoffe ich)

Vielleicht liegt es an euch Beiden, heraus zu finden, ob da noch etwas auf der Pro Seite liegt, wie genau die Gefühle für den Anderen sind und wo der Weg hinführen kann (gemeinsam oder eben nicht)
 
Lies dich vor allem zunächst mal in diese ganze Farang-Thematik ein. Es gibt extrem viel Material dazu im Internet und es wird sehr davor gewarnt, sich hier leichtfertig ernsthaft zu binden. Ich habe dazu keine persönliche Erfahrung, aber ein ehemaliger Arbeitskollege hat nach >10 Jahren in Thailand die Meinung vertreten, dass die Thailänder eine unterschiedliche Interpretation von Liebe haben. Dort ist der Provider das geliebte Oberhaupt. Kohle weg = Frau weg.

Für das eigene Gewissen und die Person, die du mal geheiratet hast: Offene Kommunikation, Therapie und wenn alles nichts hilft, es beenden.
 
Nach 11 Jahren halte ich es für "logisch" dass die Ehe nicht mehr das ist was sie im ersten Jahr Mal war. Man kennt sich mit der Zeit, die sexuelle Haltbarkeit der Frau ist abgenutzt, immer die selben Abläufe im Alltag...Ich hoffe, dass keine Kinder im Spiel sind und würde mich scheiden lassen. Weil, wenn man sich so gar nicht mehr versteht und nicht am selben Strang zieht hat es mit Ehe auch nichts zu tun.
 
Auch wenn ich nicht mitreden kann, da ich nicht in deiner Situation stecke (und auch nicht wöllte^^): Ich finde es trotz allem deiner Frau gegenüber unfair, das du nebenbei ne andere Sache am laufen hast. Ich würde wie hier schon gesagt wurde, auch erstmal in mich gehen, was ich von der Beziehung habe/hatte, was mich tatsächlich stört etc. und das Gespräch mit deiner Frau suchen. Weil sehr häufig sind das doch Kommunikationsprobleme, das keiner sich traut, wirklich über die Sachen zu reden. Und wenn das nicht klappt, wie sunshine empfohlen hat, eine Therapie machen und wenn das auch nicht hilft, einen richtigen Schlussstrich ziehen. Ich persönlich finde auch 11 Jahre Ehe + die gemeinsame Zeit davor viel zu viel um die einfach durch ne Affaire weg zu schmeißen. Und ich denke mehr wird das auch nicht sein, das Abenteuer nebenbei mit etwas rosaroter Wolke, einfach weil einem das ein bisschen fehlt.
 
Unfair seiner Frau halte ich es nicht. Irgentwas muss ihn ja dazu bewogen haben sich eine Affäre zu angeln. Und die Affäre weiß ja das er verheiratet ist.
 
Es klang für mich aber nicht so, als wenn seine Frau von der Affaire weiß, ergo ist es unfair. Unfair ist es nur dann nicht, wenn der Partner dem mehr oder weniger wohlwissend zugestimmt hat. Zumindest aus meiner Sicht. Weil dafür, das es nicht mehr läuft, sind 2 Leute nötig und nicht nur eine Seite der Partnerschaft.
 
:confused:

Achja, in einer Ehe müssen die Partner natürlich nicht treu und ehrlich zueinander sein?! Sollten sie keine offene Ehe führen bzw. die Frau nichts davon wissen, ist das Ehebruch. Muss eh jeder für sich entscheiden.
 
Ich finde es trotz allem deiner Frau gegenüber unfair, das du nebenbei ne andere Sache am laufen hast.
+1

Das kann man jetzt mal umdrehen bzw. weiter durchspielen: Wie fühlt man sich selbst, wenn man(n) erfährt, dass sie ne Affäre mit einem anderen Typen hat? Fühlt man sich verletzt, sind noch Gefühle vorhanden. Kratzt es nicht im geringsten, stellt sich unweigerlich die Frage, ob die Ehe noch sinnvoll ist.

Evtl. ist das ja auch ein Denkansatz, um sich einer Entscheidung zu nähern.
 
Letzten Monat noch Hausbau geplant (ich denke mit der Ehefrau?) und jetzt sowas... Durchdacht kann es nicht sein
 
Es klang für mich aber nicht so, als wenn seine Frau von der Affaire weiß, ergo ist es unfair.

Nicht unbedingt, immerhin scheint es so, dass die Frau (zum sehr großen Teil) selbst dafür verantwortlich ist. Dass der Mann sich dann eine andere sucht ist nur logisch und angebracht.
 
Hinzu kommt ja im Grunde, dass anscheinend Beide den ganzen Tag zuhause sind (was auch immer das bedeutet), ich weiß ja nicht, welche Hobby's außer zocken noch vorhanden sind, aber für eine Beziehung und vor allem Ehe (besonders so weit fortgeschritten) ist Abwechslung unumstößlich. Wer nur im Alltagstrott gefangen ist, wird sich nicht für das Ganze begeistern können.

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Nicht unbedingt, immerhin scheint es so, dass die Frau (zum sehr großen Teil) selbst dafür verantwortlich ist. Dass der Mann sich dann eine andere sucht ist nur logisch und angebracht.

Die Frau ist dafür verantwortlich, dass der Mann sich eine Affäre sucht, na du machst es dir echt einfach.
 
Aus seinen anderen Beiträgen
 
Eine nicht mehr optimal laufende Beziehung/Ehe ist kein Freifahrtschein für jegliches Verhalten, welches nicht den vereinbarten (ob nun auf Basis eines Ehegelübdes oder stillen Übereinkunft in einer Beziehung) "Regeln" entspricht.

Nur weil so ziemlich jede deiner Aussagen komplett überzogen ist, macht es das auch nicht richtiger. Jeder Mensch hat, wenn er eine Beziehung eingeht, gewisse Strukturen einzuhalten, diese können, durch Kommunikation festgelegt werden, in einer Ehe werden sie durch eben jene festgelegt ( zu weiten Teilen)

Ehebruch ist kein Kavaliersdelikt, egal ob bei Mann oder Frau.
 
Also wenn immer der andere Schuld ist, macht man es sich echt einfach - da wäre es auch kein Wunder, wenn längere Beziehungen nicht funktionieren...

Für mich sind Affaire nebenbei und Beziehung oder gerade bei Verheirateten ein No-Go. Wenn ich mit einer anbandeln würde, die verheiratet/in einer Beziehung ist und sie es mir sagen würde, würde ich Sache beenden weil ich es ebenso wenig wollen würde, so hintergangen zu werden. Aber da tickt jeder Mensch wie man sieht völlig anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das ist ja schon mal was Positives zum Thema. Ich persönlich, würde mir ne Bleibe suchen (oder drin bleiben) erstmal die Ehe verarbeiten, deinen Weg finden, aktiver werden, bisschen reflektieren und dann überlegen, was du vom Leben noch möchtest.

Sex ist ja was feines, bekommst du aber auch ohne irgendwelche Verpflichtungen und wenn du dich dann mal ein bisschen ausgevögelt hast, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
 
Einfach nicht mehr den Fehler machen und heiraten dann wird alles gut. Es ist gut das ihr im Guten Schluss macht
 
wo ich sie auch finanziell unterstütze schließlich war sie es die meinetwegen ihr Land und ihren Job verlassen hat.

Sie hat ihr Land und ihren Job nicht wegen dir verlassen, sondern wegen sich selber um glücklich zu werden. Gezwungen hast du sie nicht (oder?!). Finanzielle Unterstützung ist deshalb unnötig. Wieso noch in vergangenes Investieren? Gib das Geld lieber für dich selber aus bzw für deine heiße Affäre.
 
Ich würde mir eine Ausländerin nur hierhin holen, wenn ich ihr auch nen Job besorgen kann bei dem sie mir nicht auf der Tasche liegt.
 
Ich würde sie nicht ins Land holen, sie schafft das auch alleine.

Millionen Flüchtlinge und Migranten schafften es zuvor auch.


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Vielleicht ist das der Grund warum er ihr Geld geben will. :haha: Damit sie schneller geht
 
Und da war der Post schon wieder weg ...

Ganz ehrlich: Wenn man das zweite Mal verheiratet ist und dann nebenbei irgendwas laufen hat, dann weiß man relativ schnell woran die erste Ehe gescheitert ist und woher die Unzufriedenheit mit der zweiten kommt. Die Vermutung dass es nicht am Gegenüber liegt dürfte nicht von der Hand zu weisen sein.
Eine Beziehung muss sich immer wieder erneuern, und dazu gehören gemeinsame Interessen und Unternehmungen eben auch. Gewohnheit ist nichts schlechtes per se, sondern dass man verwechselt dass es ein "nebeneinander" und ein "miteinander" gibt. Und das ist nicht immer so direkt sichtbar.
 
Naja wer mit sich selbst unzufrieden ist schiebt das auch schnell auf den Partner. Will nicht unterstellen, aber man sollte zuerst bei sich selbst anfangen zu optimieren .. Das ist einfacher.
Wenn es dann immer noch nicht funktioniert ist wohl was anderes kaputt.
 
Das mit den schlechten Zeiten ist doch längst out ... andere Mütter undso...
 
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