[Sammelthread] Was ist Liebe?

Mir fehlt die Verliebtheit nicht, weil ich eben nicht davon ausgehe, dass sie "verpflichtend" ist. Es ist aber nicht so, dass ich mich nicht verliebt fühle. Schwer zu erklären

Beispiel ohne Anspruch auf Richtigeit für deinen Fall: Verliebtsein mit deiner Partnerin besteht vielmehr in Form eines dauerhaft bestehendem existentiellen Hintergrundgefühls, als in Form einer dauerhaft im vordergrund bestehenden und intensiv erlebten Emotion. Dieses existentielle Hintergrundgefühl färbt dann die darauf aufbauenden Emotionen mit ein, da es die Verbundenheit mit der Welt insgesamt beeinflusst. Bei einem Verlust eines wichtigen Partners kann man dann beispielsweise spüren dass sich nicht nur spezifische Emotionen ändern, jene die mit dem Partner im Zusammenhang stehen, sondern dass das gesamte “Zur-Welt-Sein” kippt und anders erlebt wird. Martin Heidegger würde sagen, dass dein “In-der-Welt-sein” durch die Partnerschaft beeinflusst wird. Du spürst zwar nicht andauernd eine intensive Jugendverliebtheit, aber dennoch ein mehr oder weniger dauerhaftes Hintergrundsgefühl dass dein Erleben und deine Existenz ingesamt beeinflusst. Und über solche Hintergrundgefühle wird man sich meistens erst bewusst, wenn man sie “verliert” bzw. wenn sie durch andere ausgetauscht werden, da man sie im im normalen Leben für selbstverständlich nimmt.
 
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Danke, ja sehr ausführlich beschrieben
 
Martin Heidegger würde sagen, dass dein “In-der-Welt-sein” durch die Partnerschaft beeinflusst wird. Du spürst zwar nicht andauernd eine intensive Jugendverliebtheit, aber dennoch ein mehr oder weniger dauerhaftes Hintergrundsgefühl dass dein Erleben und deine Existenz ingesamt beeinflusst.

Du bringst das ganze so auf den Punkt, ich glaube ich lese nicht richtig.
 
Und über solche Hintergrundgefühle wird man sich meistens erst bewusst, wenn man sie “verliert” bzw. wenn sie durch andere ausgetauscht werden, da man sie im im normalen Leben für selbstverständlich nimmt.

This. Deswegen schadet es auch nicht, mal zu überlegen, was man an seinem Partner hat und ihm/ihr das auch einfach mal zu sagen, Stichwort Wertschätzung. Finde ich ganz wichtig, weil längst nicht alles selbstverständlich ist...
 
... Verliebtsein mit deiner Partnerin besteht vielmehr in Form eines dauerhaft bestehendem existentiellen Hintergrundgefühls, als in Form einer dauerhaft im vordergrund bestehenden und intensiv erlebten Emotion. ...
In meinen Augen ist es genau andersrum. Verliebt Sein ist eine vordergründige stark empfundene Emotion und Liebe ist das beschriebene existenzielle Hintergrundgefühl.

Eros, Philia, Agape
man verliebt sich aufgrund diverser Anziehungskräfte und es funkt ständig und immer, dass es knallt und bumst, ihrt wisst was ich meine ;) Kurz Eros Pfeil hat einen getroffen.
Auf Eros kann sich Philia aufbauen, eine tiefgehende Freundschaft, menschliche Verbundenheit. und dann wechseln sich Eros und Philia immer mal wieder ab.
bis man nach Jahren Agape erreicht und man dann alle 3 empfindet, lebt.
 
So ist das halt in der Phänomenologie. Es ist keine exakte empirische Wissenschaft und die Phänomenologen streiten sich auch bei jedem Thema und Aspekt wie es denn nun genau ist. :) Eventuell widersprechen wir uns hier nicht einmal. Der Widerspruch kann rein linguistisch sein, d.h. durch verschiedene Begriffe nur scheinbar bestehend. Es kommt halt darauf an, was konzeptuell wirklich gemeint ist. Aber verfallen wir damit nicht ins Offtopic.
 
Egal was Forscher etc. sagen, behaupten oder meinen zu wissen, das alles sind nur Erklärungsversuche.
Liebe ist was es ist, unerklärlich.


 
Egal was Forscher etc. sagen, behaupten oder meinen zu wissen, das alles sind nur Erklärungsversuche.
Liebe ist was es ist, unerklärlich.



Eine deskriptive Phänomenologie versucht beispielsweise zu beschreiben (statt zu erklären), wie es für uns in der Ersten-Person-Perspektive erlebt wird, d.h. wie u.a. bestimmte Aspekte von Liebe unmittelbar und prä-reflektiv von uns wahrgenommen oder durchlebt werden. Es geht gewissermaßen um das “what-it-is-like”. Um den Aspekt des durchleben oder der “lived through experience” wie einige Phänomenologen gerne schreiben.

Natürlich gibt es hier auch Konzepte bzw. Konzeptualisierungen. Aber das ist keine empirische Wissenschaft wie z.B. die Psychologie, die in der Dritten-Person-Perspektive vermeintlich objektive Konstrukte erstellt, noch eine wie die affektiven Neurowissenschaften, jene z.B. neuronale Korrelate von Liebe untersucht.

Stattdessen geht es in der Phänomenologie genau um das was du beschreibst, das eigentliche Erleben selbst, quasi befreit von vermeintlichen Objektivierungsversuchen – das direkte Erleben der Ersten-Person-Perspektive soll möglichst unmittelbar erfasst werden. Dabei handelt es sich also nicht um Erklärungsversuche – denn hier soll erst einmal nichts erklärt werden. Es geht darum, das Erleben möglichst unverfälscht aufzufassen und direkt deskriptiv wiederzugeben.

Daher haben die Phänomenologen oftmals wunderschöne Beschreibungen, die Dinge dann doch linguistisch darstellen können, die für andere oftmals als “unbeschreibbar” gelten.
 
Von Beziehungen am Arbeitsplatz bin ich auch erst mal geheilt. Hab es jetzt 2x versucht. Das erste mal hab ich die Initiative ergriffen. Lief auch ein paar Wochen gut aber dann wurde es merkwürdig. Versucht herauszufinden was los ist und die Hucke voll gelogen bekommen.

Das zweite mal ist erst wenige Wochen her. Da hat sie die Initiative ergriffen (Nicht die selbe Person). Das war schon von Anfang an merkwürdig und ich hätte gar nicht drauf eingehen sollen aber ich dachte mir: Vielleicht stimmt es ja was sie dir erzählt. Beziehungen sind schon aus den merkwürdigsten Situationen entstanden. Also hab ich es mir einige Zeit vorsichtig angeguckt ohne etwas zu erwarten. Wenn es gestimmt hätte was sie so erzählte dann hätte da auch was raus werden können. Im Endeffekt war auch da wieder nix dahinter außer Lügen und Ausreden.

Da verliert man echt die Lust sich überhaupt jemanden zu suchen da man irgendwann nur noch skeptisch ist und schon schlechtes erwartet.

Wenn es dann wenigstens normal auseinander gehen würde. Aber bisher war es jedes mal so, dass irgendein Mist passieren musste den man dann auch noch von 3. erfahren muss. Da hat man einfach das Gefühl seine Zeit verschwendet zu haben und ich hab keine Zeit Zeit zu verschwenden.
 
Das Problem an Beziehungen am Arbeitsplatz ist doch eher die Trennung zwischen beruflich/privat und der Umgang nach der Trennung. Deine zwei Fälle hören sich eher nach einem anderen Fehlschlag an.
 
Fall 1 damals wurde von heute auf morgen zurückhaltend und erzählte mir sie könne sich aktuell keine Beziehung vorstellen wegen ihrer Vergangenheit(mehrmals verarscht worden. Teils ziemlich derbe). Paar Tage später erzählte sie rum "Mein Freund hier, mein Freund da." Hab ich dann über dritte mitgekriegt. Sie hätte mir also auch einfach sagen können, dass es für sie nicht passt oder sie jemand anderen kennen gelernt hat. War dann entsprechend pissed weil ich Lügen und Unehrlichkeit hasse. Hab das einfach nicht erwartet damals weil ich dachte: Sie weiß wie es ist angelogen zu werden. Also wird sie das bestimmt nicht machen. Den Gedanken hab ich seitdem abgelegt. Und vor allem wenn man am selben Arbeitsplatz ist. Wie dumm muss man sein davon auszugehen, dass der andere das nicht mitkriegt?

Fall 2 ganz kurz gefasst: Sie ist verheiratet weshalb ich anfangs mir auch unsicher war ob sie jetzt wirklich was von mir will und die Annäherungsversuche erst mal nicht für voll genommen habe. Irgendwann hat sie dann das Gespräch gesucht. Hab ihr dann gesagt, dass ich grundsätzlich nichts mit vergebenen anfange. Und mit verheirateten schon gar nicht. Sie erzählte mir dann, dass da nix mehr laufen würde und sie mit ihrem Mann nur noch wegen der Kids zusammen wäre. Die Gespräche klangen wirklich so als ob sie sich quasi schon von ihm getrennt hat aber einfach den letzten Schritt nicht machen will.
Dementsprechend hab ich mich ein paar mal noch mit ihr getroffen um herauszufinden ob das wirklich so ist. Haben uns wirklich gut verstanden und konnten ewig reden(andernfalls hätte ich da schon alles abgebrochen). Bei einem dieser Treffen hat sie mich von sich aus geküsst. Wir haben während der Zeit viel telefoniert und uns ein paar mal getroffen. Irgendwann haben sich dann noch Familie von ihr eingeschaltet wo ich dann widersprüchliche Informationen bekommen habe wie das zu Hause alles relativ "normal" laufen würde. Nicht alles optimal aber weit entfernt von dem Zustand wie sie ihn mir geschildert hat. Zusätzlich dazu hab ich erfahren das sie vor ein paar Jahren schon einmal nebenbei etwas laufen hatte.
Und daraufhin ist das ganze dann eskaliert. Eskaliert in dem Sinne das sich viele von ihr abgewandt haben.

Jetzt hab ich also 2 Leute auf der Arbeit die wenn ich sie sehe nur mit negativen Gedanken verbinde.

Ab jetzt heißt es für mich grundsätzlich: Never fuck the Company. Und wenn keine GLASKLAREN Verhältnisse von vornherein herrschen was Familienstand etc. angeht wird direkt abgeblockt was das Thema sich näher kommen angeht.
 
Ab jetzt heißt es für mich grundsätzlich: Never fuck the Company. Und wenn keine GLASKLAREN Verhältnisse von vornherein herrschen was Familienstand etc. angeht wird direkt abgeblockt was das Thema sich näher kommen angeht.

Das klingt jetzt eher nach einem Problem von letzterem. Ich muss halt sagen im Nachhinein oder von Außen betrachtet ist sowas immer relativ einfach einzuschätzen. Wenn du aber in der Situation 1:1 bist und dir eine Sache erzählt wird oder du merkst, dass da irgendwas gewaltig schief läuft, dann denkt man anders darüber. Da spielt der Faktor "Hoffnung" ja auch mit ein. Das vernebelt einem den Verstand.
 
Nach jahrelanger Schreibabstinenz aber doch öfters mal als stiller Mitleser, muss ich mir jetzt auch mal wieder was von der Seele schreiben :d

Ich bin inzwischen 28 und seit etwa 5 Jahren Single, so niedergeschrieben sieht das für mich relativ schlimm aus, ich finds aber ganz ok:d

Nun hatte ich Anfang des Jahres was mit einer Frau laufen, das ging so über 6-7 Monate, dann habe ich das beendet weil für mich irgendwie der letzte "Funke" gefehlt hat. Wirklich eine tolle Frau, intelligent, wir hatten immer ein Gesprächsthema und ich hab sie wirklich respektiert und für echt klug empfunden. Optisch auch recht okay, aber halt irgendwie nicht so suuuuuuuuuper äh dings. Wir hatten uns vorher schon ein halbes Jahr gekannt (von einem gemeinsamen Freund) und jetzt kommen wir auch noch gut miteinander aus, wie gesagt auf freundschaftlicher Ebene ist es echt super. Wenn ich so an meine Zukunft denke, dachte ich mir auch mit ihr ist es sicher extrem unkompliziert und sehr nett (gott wie das klingt), wir haben eine sehr ähnliche Weltanschauung und die paar Dinge die ich an ihren Verhaltensweisen nicht mag (etwas unordentlich...ein Schlamphans wie man so schön sagt:d) sind in Wahrheit nicht der Rede wert.

Ich komme dann halt oft in Vergleiche an die erste Phase mit meiner Ex-Freundin, die ich mit 20 kennen gelernt hatte, da war ich natürlich Feuer und Flamme und das war ein Verliebtheitsgefühl, das kann ich mir jetzt gar nicht mehr vorstellen. Ich frag mich halt immer öfter ob das wirklich der Person geschuldet war, oder ob dieses verliebt-Gefühl mit dem Alter sowieso sehr abflaut... Aber diese Vergleiche sind halt echt ungesund.

Auch optische Erwartungen sind für mich echt ein Problem geworden, durch die vermeintlich riesige Auswahl auf Tinder wird das auch nicht besser...
Aber einfach so verlieben können in einen Menschen bei dem 80% passen...hm. Das wär halt was. Aber man will natürlich immer die 100 (oder zumindest 95).

Zusätzlich spüre ich schon was, wenn sie mir - ja wir reden manchmal drüber - von irgendwelchen Typen erzählt mit denen sie bald ein Date hat. In den Momenten denk ich mir dann oft, hmmm vielleicht sollte ich doch wieder mehr anklingen lassen. Aber das ist nunmal echt egoistisch, da müsste ich mir schon sehr sicher sein. Ich denke oft ist das auch "Eifersucht" weil sie dann eben jemanden hat und ich grade nicht.


Im alltäglichen Leben hat man sich schnell ans allein sein gewöhnt finde ich (also auf Frauen bezogen, ansonsten gehts mir ja sehr gut :d Auch im Frauenbereich geht ja hier und da mal was). Aber manchmal würde ich halt gerne so typische Pärchenurlaube machen oder den nächsten Schritt Richtung Wohnung kaufen / Haus bauen machen, aber das ist alleine halt dann doch kostspielig und eine schwere Entscheidung.
 
Die Erfahrung, die ich gemacht habe teilweise, wenn vom Rest etwas nicht so passt, wie es sich gut anfühlt, wird die "fehlende" Ästhetik herangezogen, um zu argumentieren. Diesen Perfektionismus den manche bei anderen suchen, ist teilweise schon recht krankhaft. Ich persönlich hab mich ehrlicherweise nie damit aufgehalten, wenn es um eine ernsthafte Liebesbeziehung ging, Schönheit, Optik, Ausstrahlung, ist alles zum Teil vergänglich, liebe ich den Menschen dann weniger, wenn er alt ist?

Ich finde es schade, solche Entscheidungen zu treffen, ist jetzt nicht speziell auf dich persönlich bezogen.
 
Nehm ich aber persönlich und du hast ja absolut recht :d
Ich bin mir nur nicht sicher wie ich das ganze ein bisschen mehr in den Hintergrund rücken kann.
Klar, in 10 Jahren sieht keiner mehr so aus wie jetzt, von daher weiß ich auch nicht warum ich da so streng bin...
 
Klar sieht man im Alter anders aus, tun aber eh beide.
Nur wenn die Frau mir jetzt schon nicht wirklich gefällt, dann bringt das doch nix.
Soll man eine Beziehung Anfangen, mit dem Gedanken, in 10 Jahren sehen wir beide eh anders aus?
 
Ich finde es in Ordnung, wenn man so denkt. Ich möchte jedenfalls in bestimmten Punkten keine Kompromisse mehr eingehen. Wenn ich der Dame schon treu ergeben bin, sie wirklich liebe und alles für sie tuhe, soll sie mir wenigstens die Seele aus dem Leib lutschen! Versteht ihr was ich meine?
Nun hatte ich Anfang des Jahres was mit einer Frau laufen, das ging so über 6-7 Monate, dann habe ich das beendet weil für mich irgendwie der letzte "Funke" gefehlt hat. Wirklich eine tolle Frau, intelligent, wir hatten immer ein Gesprächsthema und ich hab sie wirklich respektiert und für echt klug empfunden. Optisch auch recht okay, aber halt irgendwie nicht so suuuuuuuuuper äh dings.
Und genau hier hat sk1ll das anklingen lassen. Die Optik veränder sich von beiden mit den Jahren. Und eine Beziehung ist ein bedingungsloses Geben und nehmen. Ich selbst habe das mit dem "bedingungslos" erst vor Kurzem verstanden, wollte ich früher jedoch immer was haben. Eine Frau kann noch so herzlich, lieb, nett sein und sie kann "seelenverwandt" sein. Wenn es sexuell nicht läuft, ihr dort nicht auf einer Wellenlänge seid, kannste es auf lange Sicht vergessen. Und kommt mir nicht mit "Sex ist nicht alles". Das weiß ich selbst.

Aber wenn wir zu "Was ist Liebe?" zurückkommen, dann besteht es im Wesentlichen aus vier Teilen:
  1. Kameradschaft
  2. Freundschaft
  3. Liebe
  4. Sexualität
Ist einer dieser vier Teile unterversorgt, wird die Beziehung "schief". Und um mal die Moralapostel zu beruhigen: Wenn die Beziehung intakt war, also alle vier Teile wirklich schön und wunderbar waren und dann z.B. aufgrund eines Unfalls und Intensivstation diese Sexualität wegbricht, kann die Liebe (sofern vorhanden) dieses nicht Vorhandensein von Sexualität auffangen, ohne das man gleich Fremdgehen muss.

Ich musste in der Ehe irgendwann fremdgehen. Weil ich zum einen leider nicht "okay" war/bin und zum anderen weil die Sexualität wirklich nicht gestimmt hat. Eigentlich von Anfang an nicht, aber das sieht man leider nicht, wenn man verliebt ist...
 
Ich musste in der Ehe irgendwann fremdgehen. Weil ich zum einen leider nicht "okay" war/bin und zum anderen weil die Sexualität wirklich nicht gestimmt hat. Eigentlich von Anfang an nicht, aber das sieht man leider nicht, wenn man verliebt ist...

Sieht man nicht gerade in der Anfangszeit, wenn das Bett üblicherweise gar nicht verlassen Bett wird, dass man sexuell nicht kompatibel ist? Unabhängig von der rosaroten Brille ...
 
Ich musste in der Ehe irgendwann fremdgehen.
Du Armer, immer diese externen Zwänge, die einen dazu bringen, Sachen zu tun, die man gar nicht will und das dann noch alternativlos.
Versteht ihr was ich meine?
Nicht so ganz, tust du dann für sie auch Dinge, die dir selber nicht so genehm sind? Oder ist es nur Liebe, wenn sie das tut was du willst und du ihr gibst, was du für richtig hälst?
Warum überhaupt geht man als Bestandteil des Kennenlernprozesses essen??

Was wäre den die Alternative? Und warum muss das Essen gehen rein aus den von dir genannten Punkten erfolgen? Also ich kann beim Essen gehen ganz stocklos auftreten und ich halte essen eigentlich für was relativ normales und ganz und gar ungekünsteltes. Aber lass uns wissen wie man erfolgreich Frauen kennenlernt wenn man nur da steht und wartet, bis die richtige "angezogen" wurde bzw. dich instinktiv gefunden hat.
 
@Ikkerus : Hast du es deiner Frau auch so kommuniziert? Also dass du untervögelt bist und deswegen jetzt fremd gehst?
Aber grundsätzlich stimme ich dir in nahezu keinem Punkt zu.
Es müssen nicht alle (von dir genannten) 4 Punkte stimmten für eine glückliche Beziehung.
Und Beziehung heißt für mich nicht bedingungsloses geben (und nehmen). Redest du von den Märchenpaaren?
 
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