wie packt man den schritt richtung zusammenziehen bei einer fernbeziehung wenn beide berufstätig sind?! weil "alltag zur probe" gibts so ja nicht. wenn man halbwegs dicht zusammen wohnt kann der eine quasi beim anderen leben und man merkt obs passt. bei fernbeziehungen ist das schwirig wenn beide arbeiten müssen. nur wie kann man das nun mit möglichst wenig lebensrisiko (jobaufgabe, wohnungskündigung usw) herausbekommen
ach ja entfernung: 70km, etwa 1 autostunde. jobs liegen leider jeweils vom anderen weg, so das ich von ihr etwa 1,5std zur arbeit bräuchte. bei ihr ist es auch nicht besser. eine quasi mitte gibts leider auch nicht, weil es hier im norden keine guten ost-west verbindungen gibt (nur nord-süd weil hamburg - dänemark...)
@PayDay, ja, so wie @|ToBIaS| schon geantwortet hat. So lange wie möglich zusammen Urlaub machen (was anderes fällt mir in eurem Fall auch nicht mögliches grad ein)
2 Wochen sollte die unterste Grenze darstellen. Eins sollte man dennoch wissen, Urlaub und Alltag sind nicht miteinander vergleichbar (null)
Aber wenn ihr euch nah seid könnt ihr schon gewisse Tendenzen erkennen solange ihr feinfühlig genug seid.
Darauf gilt es dann zu hören.
Dann solltet ihr dafür sorgen, das es in der Wohnung wo ihr zusammenziehen wollt Rückzugsbereich gibt. Den braucht ihr noch.
Jeder Mensch braucht in seinem Leben einen Bereich, wo er sich nicht vor dem Anderen unter Beobachtung ständig verantworten muss.
Dies lässt jede Beziehung zerbröseln mit der Zeit.
Manche Menschen schaffen es allerdings recht gut sich in sich selber zurückzuziehen ab und zu. Das Problem: Der Partner ist in dem Moment nicht du und
tickt garantiert anders womit wieder die Notwendigkeit in den Vordergrund tritt sich räumliche Trennungen zu schaffen - Innerhalb der Wohnung eine
feine Sache aber mit zusätzlichen finanziellen Kosten verbunden. Sorg also jetzt schon für später, sonst wird das Zusammenwohnen und auf der Pelle sitzen noch ein derber Tritt später, glaub mir.
Gewisser Abstand ist auch von Vorteil und wer sich ständig nah ist, läuft Gefahr eine sich langsam verbrauchende Beziehung abzuleben
Aber das Zitat: "Können beide Partner die Verantwortung tragen ist ja nichts gegen einzuwenden." würde bedeuten, dass auch sozial oder intellektuell benachteiligte Menschen keinen Sex haben dürften
Denken wir mal an das Kind. Ein Kind hat für mich den höchsten Stellenwert direkt nach mir selbst
Ein Kind sollte möglichst gute Bedingungen bekommen - dafür gilt es Verantwortung zu tragen nach bestem möglichem Willen.
Damit will ich also niemand ausschließen. Bildung hier und auch Selbstbewusstsein bedeutet erst mal für mich nicht einen
Notendurchschnitt von 1,2 zu haben oder viel Geld zu verdienen, sondern sich seiner Verantwortung bewusst zu
sein und innerhalb eines menschlich würdigen Rahmens zu bewegen.
Das soll auch bedeuten, dass ich kein Kind machen muss, wenn ich auch nicht für sorgen kann.
Um nochmal zurückzukommen zur Vögelei (meinem Lieblingsthema
): Kinder können auch mit Verhütung entstehen!
Also, wenn beide Partner absolut unfähig wären fürs Kind zu sorgen, würde doch somit nichts dagegen sprechen das Penetrieren weg zu lassen und den anderen Schweinereien zu frönen, oder?
Wenn du nun wieder damit kommst, dass mir auch eine lila Milchkuh vom Himmel auf den Kopf fallen könnte und mich mit ihren Eutern zu Mus zerstampfen könnte, kann ich nur sagen: Nein, ein Kind ist eine andere Kategorie
Dennoch hab ich gar nichts gegen Herumvögelei nur bitte dann auch fürs Kind da sein, wenn auf einmal doch eins entsteht
Dann is auch alles jut