@ TurboCharged: Durchhalten bald hast es hinter dir.
@ Thread gebracht: Selbstbewusster zu sich selbst sein und sein Ding auch mal druchziehen. Wo stehe ich wie komme ich zu dem wo ich hin will. Was muss sich ändern. Kurzum Selbstreflektion.
So habe auch mal was anderes angesprochen in der Familie das mich doch sehr belastet hat. Hat zwar nix mit Liebe direkt zu tun, aber eher das soziale zur Famile.
Ich bin ja seit ich mit der Ex auseinader gekommen bin, daheim wieder komplett eingezogen, was zu damaligen Zeitpunkt nicht schlecht war/ist. Nun zum eigentlichen Problem, sry wenn ich kurz aushole. Mein Vater ist 53 Jahre alt und hat seit 4 Jahren keine Arbeit mehr. Einmal kurz befristet für wenig Geld. Er hat ein Haus und dann ist damals auch noch meine Oma verstorben, musste Geschwister auszahlen(3 St.). Keiner erkannte die Pflege meines Vaters an, Kurzum kein Geld in dieser Zeit sogar jetzt nicht. Er lebt von seinen Reserven die jetzt wirklich am Ende sind. Am Dienstag gabs richtig Stress und ich merkte wie er mich nach noch mehr Geld "anbettelte". Ich zahle Miete und unterstütze ihn, wo ich nur kann, auch damals ein Streitpunkt in meiner Beziehung. Thema ich stand zwischen Familie und Freundin, Verhältniss war eh nicht sonder gut. Bin damals auch mit 18 jahren von Zuhause mit der Freundin ausgezogen,weil ich Schnauze voll hatte.Kurz gesagt 4 Jahre kein Kontakt zum Vater. Jetzt ist das Verhältniss zwar wieder mehr oder weniger in Ordnung, aber es hat doch Spuren hinterlassen. So ich bin nun auf Montage das letzte halbe Jahr nur unterwegs. 3 Monate wirklich daheim gewesen sonst nur unterwegs. Und ich hab wirklich nicht was groß verbracuht und komm zurück und muss mir Streit mit seiner Frau anhören und mir Vorwürfe machen lassen, das ich zuviel Strom etc. verbrauche
Nunja kurzum es geht darum kann er das Haus halten oder nicht und ich seh das inzwischen schon so differenziert das ich sage: Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen. Und jedes Geld was reinfließt ist mehr oder weniger verbrannt. Hab ihm auch an Kopf geworfen das man Keine Einnahmen nicht löst durch weniger Ausgaben. Er sieht das alles anders. Also hab ich klipp und klar gesagt das Heizöl was jetzt fällig ist zahle ich noch und danach ist bei mir Schluss. Ich arbeite mich im letzten Jahr dumm und dämmlich und wenn ich daheim bin, kann ich mir Vorwürfe anhören und mehr Geld hab ich auch nicht. Nein Danke.
Ich weiß das ich ihn damit noch tiefer runter reiße aber ich habe gesagt wenn ich ne Whg finde bin ich weg. Sozial gesehen eine sehr schwierige Geschichte, aber wenn ich merke das mich das so fertig macht, das ich in der Arbeit nicht bei der Sache bin, dann stimmt was nicht. Ich habe auch mit einem guten Arbeitskollegen geredet wir treffen uns auch ab und an mal privat, er meinte auch Scheiß Situation. Hab meinem Vater auch noch mehrmals geredet, er macht das jetzt alleine, ich brauche nix mehr zu erwarten....
Auf die Aussage meinerseits was es mir bringt wenn ich jetzt 5k-15k ins Haus stecke und er verstirbt und ich dann mit meiner Schwester 50/50 machen muss, kam nur dein Problem.
Er könnte es ja annerkennen im Erbe oder sonstige, habs dann nochmal angesprochen meinte er ich hätte es ihm doch vorschlagen können, von selbst kommt der "Mann" ja nicht drauf. Ich glaube meine Entscheidung hat auch mit der Annerkennung seinerseits zu tun. Ich seh da nix, somit steht der Entschluss fest ich zieh aus. Morgen besichtige ich schon die erste Whg. (10km) zur Arbeitsstätte. Ich habe dadurch nicht wirklich eine Mehrbelastung, weil ich das im Sprit dann einspare. Selbst wenn ich ne Mehrbelastung von 200 Euro habe, ist mir inzwischen meine Nerven lieber. Ich habe festgestellt, das ich mich wieder für andere Verbiege und das es mir nicht gut tut,somit schaff ich das ab. Sozial gesehen ein Zwiespältiges Schwert. Zur Info bin 26 Jahre und nach meiner 2ten Ausbildung verdiene ich jetzt endlich mal was und kann mir was weglegen, und ich will das nicht hergeben. Ich arbeite seit ich 16 Jahre alt und habe nicht wirklich das erreicht was ich schon gerne hätte.
Meinungen, Anregungen, Kommentare sind gerne erwünscht, besonders von Tree. Ich bewundere dein Selbstbewusstsein trotz deiner "Depression". Nicht aufgeben, es gibt Leute wie ich ,die sind froh, sowas wie von dir als zu lesen. Auch wenn andere das anders denken. Ich lese gerne deine Posts.