hab viel Verständnis
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Ist ja toll das Du dennoch so viel gepackt hast im Leben. Kannst Du dir auf die Schultern klopfen
Oha hab da wohl was verpasst am WE... Sry tree wenns in die Brüche geht, halt durch und toi, toi, toi!
ja, Du alter Hase - ich hab ja immer deine Worte mit dem aufgewärmten Spinat im Kopf...
Scheint doch mehr dran zu sein als ich wahrhaben will.
Zwar haben wir ja die Besuchsstrukturen verändert aber das Alles scheint eben nicht genug zu sein aktuell.
Sie scheint nix dem etwas vorzuziehen was Uns betrifft. Tja und ich, ich will so das natürlich auch nicht am Leben halten.
Mir hat es gereicht und ich war auch wieder zufrieden mit. Als depressiver Mensch bin ich´s eh gewöhnt kleinere Brötchen zu backen.
Was mich halt schon wundert ist, dass Sie, wenn Sie die ganze Woche hart arbeitet dann auch noch das Wochenende will das ich zu Ihr komme.
Selbst wenn ich keine Depressionen hätte würde ich das eher sein lassen, da eben bei Ihr praktisch keine Rückzugmöglichkeiten sind.
Bei Mir ist das anders.
Aber danach schaut Sie gar nicht. Frau sein da, Fehlanzeige, entweder Arbeitstier oder Hausfrau.
Und ich kenne Sie, sie schaltet überhaupt nicht ab wenn Sie dann bei sich ist. Da heißt es dann weiter Arbeit, Arbeit und schlafen.
Unsere kurze Zeit der Zweisamkeit (Sa-So) also gerade mal 24 Stunden will Sie auch nicht zusammen teilen dann richtig.
Sie arbeitet ja praktisch jeden Tag von 7 - 20 Uhr, dann am Wochenende kocken, Hausarbeit, Fortbildung, Freunde einladen, interessante Vorträge besuchen.
Alles zu viel und erstickt jede Zweisamkeit zwischen Uns.
Aber das wiederholt sich und nun ist es Ihr Part sich klar zu werden was Sie eigentlich mal endlich möchte.
Wie gesagt war ja vor Weihnachten die Welt ja noch bestens in Ordnung und Sie genoss es sehr zu mir zu kommen.
Das war dann wie Ferien machen und auch sinnvoll so fand ich. Ich war sehr liebevoll mit Ihr und die Zeit war schön und intensiv.
Jetzt ist das nun nicht mehr ausreichend.
Naja, ich renne da natürlich jetzt auch wieder nicht hinterher. Was bleibt ist, dass Sie sich ein weiteres Mal klar werden kann was Sie will.
Ich weiß was ich will, meine Tür steht offen und innerhalb meiner Möglichkeiten ist Sie immer noch willkommen.
Das Interessante bei der Wellenganggeschichte ist, dass ich durch mein Verhalten (ich bin klar da) Sie automatisch zu Ihren eigenen Unklarheiten bringe.
Sie steht jedes mal klarer vor einer Entscheidung. Das Leben fordert ja Entscheidungen!
Klar, könnte ich einem Teil in Ihr einen Gefallen tun und Sie zum Teufel jagen aber das tue ich nicht. Sie soll selber stärker werden und sich entscheiden was Sie will.
Ich werde mutig und mit Respekt ihre Entscheidung hinnehmen. Was mich betrifft, ich leb hier weiter in meiner Wohnung ob mit Ihr als Besuch oder ohne Sie.
Natürlich leide ich darunter aber Sie weiß nun wieder Bescheid und ich merke auch das Sie noch mehr nun entdeckt was Sie eigentlich will und auch irgendwo Ihre persönlichen Schatten sind.
Nehmen wir z.B. den Punkt der Welt die für Uns Platz bietet. Ihr wird ja mit der Zeit bewusst werden, dass kein Mann in solchen Strukturen leben kann denke ich mal.
Wenn Ihr das mal (und hier hilft die Zeit) bewusst wird dann steht Sie erneut vor der Entscheidung ob Sie grundsätzlich noch einen Mann will oder nicht.
Wenn Sie Einen möchte, braucht es Platz dafür. So wie das Jetzt bei Ihr von den Prioritäten ist, kann da kein Mann mit Ihr gehen meiner Meinung nach.
Man kann nicht mit ununterbrochener Arbeit den Platz für die Zweisamkeit ersticken und dann fordern das der Mann da leben soll.
Alles braucht seinen Platz und unter Atemnot was am Leben halten geht nicht gut.
Wir werden sehen, wie Sie sich entscheiden wird und ob Ihr Bewusstsein da ein AHA Erlebnis bekommt.
Schwer hat Sie es schon aber das ist eben nicht meine Entscheidung.
Ich verfolge weiter meine Ziele, mach mein Job und kämpfe
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