G
Gelöschtes Mitglied 139148
Guest
Sons of Anarchy Season 3 - 7/10
Nach den den wirklich guten Staffeln 1 und 2 bin ich von der dritten nun doch etwas enttäuscht. Eigentlich hat das aber schon mit dem Ende von Staffel 2 angefangen, als Stahl nämlich Edmond erschossen und es Gemma angehängt hat, mit den bekannten Konsequenzen. Nach der wirklich guten Storyline um den Verräter und Donnas Tod baut Stahl hier nämlich schon wieder Mist und wieder sind es andere, die es ausbaden dürfen.
Staffel 3 hat dann zwar den durchaus schön umgesetzten Ausflug nach Irland, kommt aber erst nicht so richtig in gang und leidet dann auch etwas unter der Teilung in Charming und Dublin. Die ganze Geschichte um Salazar fand ich jedenfalls etwas mäßig, da hätte man lieber mehr Zeit in Jacob Hale Jr. und sein Bauprojekt investieren sollen.
Außerdem fehlte mir irgendwie der etwas philosophische Konflikt um Jax und das Buch seines Vaters.
Zudem haben mit Opie und Stahl auch nicht mehr so gut gefallen. Opie war bisher IMHO ein sehr sympathischer und auch nachvollziehbarer Charakter, in Staffel 3 ist es damit aber vorbei, er guckt eigentlich nurnoch finster und ist ziemlich einsilbig geworden. Dass ihm Donnas Tod zusetzt ist zwar verständlich, aber so hat der Charakter IMHO jeden Reiz verloren.
Ähnlich ist es Stahl ergangen. Der Charakter hat für mich ab dem Moment nicht mehr so richtig funktioniert, als sie zunehmend die Kontrolle verloren hat. IMHO war Stahl dann besonders interessant, wenn sie mal wieder allen demonstrieren wollte, wie tough sie doch wäre alle von ihrer Arroganz genervt waren. Leider hat man davon in S3 nicht mehr wirklich was gesehen. Außerdem war da die schon angesprochene Sache mit Gemma.
Und zuletzt ist da noch das Finale. Ich hasse es, wenn am Ende plötzlich doch alles anders ist, weil die Charaktere dem Zuschauer etwas verheimlich hatten. Hier kann man das vielelicht noch durchgehen lassen, wenn man sagt, dass der Zuschauer das aus Gemmas Perspektive erlebt hat, aber toll fand ich es trotzdem nicht.
Vielleicht wirkt der Text jetzt etwas negativer als die Bewertung, was dann daran liegt, dass ich mich auf die negativen Punkte konzentriert habe.
Eine vierte Staffel ist glücklicherweise ja schon genehmigt und die Ankündigung, dass es einen neuen Bürgermeister und einen neuen Sheriff geben wird, klingt schonmal gut. Hoffentlich besinnt man sich wieder etwas mehr auf die Stärken der zweiten Staffel und konzentriert sich insgesamt auf die Entwicklung von Charming und SAMCRO.
Nach den den wirklich guten Staffeln 1 und 2 bin ich von der dritten nun doch etwas enttäuscht. Eigentlich hat das aber schon mit dem Ende von Staffel 2 angefangen, als Stahl nämlich Edmond erschossen und es Gemma angehängt hat, mit den bekannten Konsequenzen. Nach der wirklich guten Storyline um den Verräter und Donnas Tod baut Stahl hier nämlich schon wieder Mist und wieder sind es andere, die es ausbaden dürfen.
Staffel 3 hat dann zwar den durchaus schön umgesetzten Ausflug nach Irland, kommt aber erst nicht so richtig in gang und leidet dann auch etwas unter der Teilung in Charming und Dublin. Die ganze Geschichte um Salazar fand ich jedenfalls etwas mäßig, da hätte man lieber mehr Zeit in Jacob Hale Jr. und sein Bauprojekt investieren sollen.
Außerdem fehlte mir irgendwie der etwas philosophische Konflikt um Jax und das Buch seines Vaters.
Zudem haben mit Opie und Stahl auch nicht mehr so gut gefallen. Opie war bisher IMHO ein sehr sympathischer und auch nachvollziehbarer Charakter, in Staffel 3 ist es damit aber vorbei, er guckt eigentlich nurnoch finster und ist ziemlich einsilbig geworden. Dass ihm Donnas Tod zusetzt ist zwar verständlich, aber so hat der Charakter IMHO jeden Reiz verloren.
Ähnlich ist es Stahl ergangen. Der Charakter hat für mich ab dem Moment nicht mehr so richtig funktioniert, als sie zunehmend die Kontrolle verloren hat. IMHO war Stahl dann besonders interessant, wenn sie mal wieder allen demonstrieren wollte, wie tough sie doch wäre alle von ihrer Arroganz genervt waren. Leider hat man davon in S3 nicht mehr wirklich was gesehen. Außerdem war da die schon angesprochene Sache mit Gemma.
Und zuletzt ist da noch das Finale. Ich hasse es, wenn am Ende plötzlich doch alles anders ist, weil die Charaktere dem Zuschauer etwas verheimlich hatten. Hier kann man das vielelicht noch durchgehen lassen, wenn man sagt, dass der Zuschauer das aus Gemmas Perspektive erlebt hat, aber toll fand ich es trotzdem nicht.
Vielleicht wirkt der Text jetzt etwas negativer als die Bewertung, was dann daran liegt, dass ich mich auf die negativen Punkte konzentriert habe.
Eine vierte Staffel ist glücklicherweise ja schon genehmigt und die Ankündigung, dass es einen neuen Bürgermeister und einen neuen Sheriff geben wird, klingt schonmal gut. Hoffentlich besinnt man sich wieder etwas mehr auf die Stärken der zweiten Staffel und konzentriert sich insgesamt auf die Entwicklung von Charming und SAMCRO.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: