Zitiere mich einfach mal dreist selbst:
Da haben wir
- Morrison and Maccay - Ben Nevis 15y
- Caol Isla Collection (12y, 18y, Cask Strenght)
- Bowmore 21y Port Wood
Beim Ben Nevis hat mich ehrlich gesagt das Video vom guten Hr. Lüning geködert. Einer seiner letzten Sätze "dagegen ist der Talisker eine Weichspülpackung" - da stand dann schon fest, dass ich mir den wohl zulegen werde.
Vor einer ganzen Weile hatte ich bei meinem Dad mal einen Caol Ila getrunken, weiß nicht mehr welchen. War ne ziemliche Rauchbombe und daher schon mein Ding. Die Collection hat den Vorteil der kleinen Flaschen, da steht nicht so viel rum.
Und den Bowmore schließlich, tja. Bowmore ist neben Talisker im Moment eigentlich meine liebste Brennerei und auf den Port Wood hatte ich schon ein Auge geworfen. Jetzt ist es so, dass ich für ne ganze Weile keine neuen Flaschen aufmachen werde bis von den bestehenden nicht was leer geworden ist. Sprich wohl erst nächstes Jahr wieder. Und wer weiß ob es den Port Wood dann noch gibt - und selbst wenn, der wird ja nur noch teurer, daher eben jetzt mal gekauft. Kann ich mich immerhin visuell dran erfreuen.
Der Ben Nevis bleibt aus dem selben Grund zu, die drei Caol Ila werden aber dran glauben müssen.
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Was ist denn der weicheste bzw. leichteste den ihr kennt? Habe mir mal auf Wiskey.de den Test vom "Glenmorangie 10J Original" angesehen und dort wird er als nicht so weich wie er ist angepriesen!?
Und wie äussert sich "weich" überhaupt?
Mfg.
Doch, der Glenmorangie ist schon "weich". Was das nun genau bedeutet ist sicher diskutabel, am besten findet das sowieso jeder im direkten vergleich selbst heraus. Eine Rauchbombe von Islay gegen einen typischen Speyside Whisky, dann weiß jeder was "weich" ist.
Für mich bedeutet weich dass es ein "runder" Whisky ist, keine Aromen die herausstechen, ganz ruhiges "samtiges" Gefühl im Mund und beim Abgang. Ich würde z.B. den Bushmills 10y auch als durchaus "weich" einstufen.