Ich behaupte, es muss nichtmal groß dediziert was an der CPU Umsetzung angepasst werden. Wichtig ist eher, das man den Content so wählt, das eben Multithreaded PhysX nutzbar ist.
Wenn ich mir Benchdemo Namens Fluidmark ansehe, welche wenn mich nicht alles täuscht nach wie vor auf PhysX Bibliotheken der V2 zugreift (also wirklich altbacken), sehe ich zumindest, was PhysX leisten kann, wenn man die CPU voll ausfährt. Da ist dann Titan grob über den Daumen 2-3 mal so schnell wie ne aktuelle Quadcore Intel CPU.
Gemessen an der theoretischen GPU Leistung von Titan als aktuelles Topmodell im Vergleich zur CPU Hardware, haut mich da viel eher die GPU Leistung bei weitem nicht vom Hocker
Und wie gesagt, das ist PhysX only... Gibt man Bild und PhysX auf die selbe GPU, sinkt die PhysX Leistung rapide abwärtz. Teils um 50% und mehr... Je nach Anforderung an die GPU in Sachen Bildberechnung...
Unterm Strich, ich würde es als ziemlich fatal empfinden, wenn man die aus meiner Sicht doch schon eher verhaltene GPU Rohpower der kommenden Konsolen noch mit zusätzlichen Berechnungen für die Physik verballert -> Denn unterm Strich will der Spieler wohl viel eher ein flüssiges Bild als übertriebene Physik. (überspitzt gesagt)
Sofern die CPU aber noch ein Stückweit brach liegt, könnte man zumindest dezent dort Teilberechnungen ablagern... Vorteil dabei ist, Physikberechnungen lassen sich bequem vom Rest wegtrennen und wären somit auch potentiell sehr einfach auf die ungenutzten CPU Cores abladbar. Bei der GPU hingegen sehe ich zumindest auf die Nutzungszeit gesehen keine Reserven.
Was die Softwareanpassungen angeht? Ich hab keine Ahnung... Das müsste man wohl abwarten.