[Sammelthread] XPEnology - Fragen & Antworten, Anleitungen, Diverses

Hi,

ich bin jetzt von einer DS213j auf einen Intel G4400 mit MSI B150M ECO Board umgezogen. Soweit so gut. Nur ist mir aufgefallen, dass ich Jave über den Java Manager, erst installieren konnte, nachdem ich das i586 Archiv in einen bestimmten Namen umbenannt habe. Dort sollte unbedingt das "ARM" mit im Namen stehen. Bin etwas verwundert, da ich beim Test mit einer älteren Festplatte im Vorfeld dieses Problem nicht hatte. Im Anschluss habe ich erst die zweite Festplatte aus der alten Diskstation in den neuen Server gebaut und alles zum Laufen gebracht und anschließend die erste Festplatte aus der alten Diskstation in den neuen Server eingebaut. Nach dem einer der besagten ersten Platte musste ich dennoch alle Dienste neu installieren und dann trat auch das Problem mit dem Java auf. Java läuft jetzt ganz normal anscheinend, aber es wundert mich doch das ich auch einmal so tricksen muss. Kennt jemand den Grund dafür? Hätte ich vorher die Platten lieber komplett leer machen sollen?

Gruß
Stiefel
 
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Hi,

ich bin jetzt von einer DS213j auf einen Intel G4400 mit MSI B150M ECO Board umgezogen. Soweit so gut. Nur ist mir aufgefallen, dass ich Jave über den Java Manager, erst installieren konnte, nachdem ich das i586 Archiv in einen bestimmten Namen umbenannt habe. Dort sollte unbedingt das "ARM" mit im Namen stehen. Bin etwas verwundert, da ich beim Test mit einer älteren Festplatte im Vorfeld dieses Problem nicht hatte. Im Anschluss habe ich erst die zweite Festplatte aus der alten Diskstation in den neuen Server gebaut und alles zum Laufen gebracht und anschließend die erste Festplatte aus der alten Diskstation in den neuen Server eingebaut. Nach dem einer der besagten ersten Platte musste ich dennoch alle Dienste neu installieren und dann trat auch das Problem mit dem Java auf. Java läuft jetzt ganz normal anscheinend, aber es wundert mich doch das ich auch einmal so tricksen muss. Kennt jemand den Grund dafür? Hätte ich vorher die Platten lieber komplett leer machen sollen?

Gruß
Stiefel

Hi,

Deine DS213J läuft mit einem ARM Prozessor somit war das Java auch für diese Architektur.
Xpenology läuft einer intel CPU da braucht man normalerweise auch ein entsprechendes Java.

Gruß

GrayDeath
 
Ich habe mich da vermutlich schlecht ausgedrückt. Ist auch nicht so einfach. Aber genau das was du beschrieben hast, war auch mein Problem. Auf Grund der Intel CPU habe ich ja die i586 Version von Java heruntergeladen. Nur wollte er sie erst installieren, als die Benennung der Datei stimmte. Aber eben die Benennung für die ARM Java Version...
 
Ich habe mich da vermutlich schlecht ausgedrückt. Ist auch nicht so einfach. Aber genau das was du beschrieben hast, war auch mein Problem. Auf Grund der Intel CPU habe ich ja die i586 Version von Java heruntergeladen. Nur wollte er sie erst installieren, als die Benennung der Datei stimmte. Aber eben die Benennung für die ARM Java Version...

weil der Java Manager für ARM installiert war evtl und dieser fordert dann wohl die ARM version.
 
Männers, bin immer noch hin und her gerissen, ob ich eine fertige Synology Lösung (415+ = 520€) kaufe, oder mich an den HP G8 herantraue (180€)
Habe im Hinterkopf, dass es dann eine Art "gebastelte" Lösung ist ..

Vielleicht könnten meine Fragen kurz und knapp von den erfahrenen Nutzern hier beantwortet werden:

1) gibt es wen, der von dem G8 auf ein original Synology umgestiegen ist und nun nicht mehr zurückblickt bzw. es bereut die Zeit / Aufwand in den G8 gesteckt zu haben?
2) kann ich mit dem G8 in Verbindung mit Xpenology Verschlüsseln, so wie ich es bei einer 415+ tun könnte?
3) ich weiß, dass der G8 ein Server ist, dennoch bin ich den kompletten Tag auf der Arbeit und erst Abends wieder da. Kann ich den G8 mit Xpenology dann in einen "Idle" / "Tiefschlaf" Zustand schicken und durch einen Zugriff auf das Netzwerk aufwecken? Möchte nicht, dass das System den ganzen Tag durchläuft...

Wäre euch sehr dankbar für ein paar Anregungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

zu 1.)
Nein absolut nicht. Ich hatte eine DS211j und bin mit dem Microserver total zufrieden. Das PL-Verhältnis ist einfach klasse.

2.) Kann ich dir nicht beantworten, sollte aber mit einer AES-NI CPU gut gehen.

3.) Gleiches Szenario bei mir. Der Server geht morgens um 09:00 an und dann legen sich die Festplatten bei Inaktivität schlafen, Verbrauch mit vier Platten dann ca. 26 Watt. Im Idle-Modus bei ca. 41 Watt.

Ich finde das Gerät Klasse, habe XPenology nativ darauf installiert.
 
Mir ist gestern aufgefallen, das ich bei der Photo Station 6 per Browserzugriff keinen LogIn hinbekomme. Ich gehe ganz normal per DSM Photo Station Icon auf die Photo Station und versuche mich dann anzumelden. Nachdem ich den User Admin und sein Passwort eingegeben habe, bekomme ich die Meldung:

"Änderungen wurden nicht gespeichert, weil die Verbindung abgelaufen ist oder Sie wurden ausgetragen. Bitte tragen Sie sich ein und stellen Sie es erneut ein."

Kennt einer das Problem und weiß wie man das behebt? Der User Admin hat die Berechtigung im /Photo Ordner zu lesen und zu schreiben.

Per DS Photo App kann ich übrigens problemlos auf die Bilder zugreifen und mich im Vorfeld einloggen!

Danke Euch.

Gruß
Infosucher

P.S. Ich benutze die letzte DSM 5.2 Version.
 
Ich frag mich eher warum alle die sich einen HP G8 holen, die Kiste ständig an und aus schalten wollen um "Strom zu sparen"...
Meiner läuft seit knapp nem halben Jahr am Stück und das ohne Probleme!

dsm.jpg
 
Wenn ich nicht zu Hause bin und niemand auf die Daten zugreifen muss, dann sehe ich keinen Grund, wieso das System laufen soll...
Daher stellt sich halt auch die Frage, ob ich nicht auf den HP G8 verzichte und für ca. 300€ selbst einen entsprechenden kompakten Rechner (der dann wohl auch mehr Reserven haben wird) zusammenbaue.

Die Frage mit der Stabilität erübrigt sich dann bei einer so langen Laufzeit am Stück.
Wie ist da die Meinung? HP Gen8 oder Eigenbau (grob mini-ATX + Pentium G4400)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bis DSM 5.1 ging das starten und herunterfahren nach Zeitplan einwandfrei. Seit DSM 5.2 virtualisiere ich das ganze und die Kiste läuft immer, daher kann ich dazu nichts mehr sagen.
 
@gstahl
Ich greife ab und an aus der Ferne auf mein System zu und außerdem hängt noch ein PI mit Cameramodul an der Surveillance Station vom DSM, daher läuft der Würfel bei mir ständig.
Mit einem Eigenbau fährst du wahrscheinlich besser, da dieser schneller hoch und runter fährt als der G8 (der als Server für den 24/7 Betrieb ausgelegt ist).
Außerdem macht der G8 einen Höllenlärm beim Hochfahren, da der Lüfter hochdreht, bis das OS geladen ist...
 
puh.

also ich sehe das eher aus der richtung, was du kannst. bist du in solchen dingen sehr vertraut: bastel selbst.
bist du es nicht: hp microserver oder dell t20.

beide gibts für nen schmalen taler gebraucht. der kleine pentium reicht für die meisten soho-szenarien auch aus. 4gb-8gb allemal.
wenn die kiste eh ausbleiben soll, wenn keienr zu hause ist, ist die start und stopzeit auch puste. dann geht er halt 5 minuten bevor du für gewöhnlich zu hause bist an. ab 12h laufzeit täglich und 2++ platten würde ich mir noch gedanken um ein pico psu machen. aber das ist kein muss und dauert evtl auch bs die mehrkosten wieder drin sind.
 
Liste mir mal pro / contra auf vom G8 und einem Selbstbau und schaue dann mal ..


Kurze Frage zum Ablauf bei der Xpenology Installation (ohne virtuelle Maschinen - nur das Xpenology)

- unter https://download.xpenology.fr/ lade ich
- XPEnoboot for DSM 5.2 als .ISO (XPEnoboot_DS3615xs_5.2-5644.5)
- das aktuelle DSM (DSM_DS3615xs_5644)
(kann ich direkt mit 5.2-5644.5 installieren, oder muss ich erst .0 installieren und dann die einzelnen Updates bis .5?)

- die Xpenoboot iso auf einen USB Stick über win32diskimager laden
- die DSM.pat ebenfalls auf den Stick kopieren (nur die .5?)
- von USB starten - dort dann auf die install/upgrade Funktion gehen - installieren - nach einem Neustart das NAS dann über das Synology-Tool suche und einrichten - voila?

Funktioniert mit Xpenology eigentlich auch das von Synology angebotene Quickconnect?
 
Funktioniert mit Xpenology eigentlich auch das von Synology angebotene Quickconnect?

Ja - wenn eine gültige MAC-Adresse auf die Netzwerkkarte geflasht und eine gültige Seriennummer in der Bootloader-Config hinterlegt wird.
 
Eine gültige MAC+SN generieren und in den Bootloader eintragen reicht auch.
Quickconnect funktioniert sogar mit ner DS-Lite Verbindung out of the box, nur bei Dateien >1GB bricht die Verbindung ab, da hilft dann nur noch eine richtige DynDNS bzw ein Tunnel.
 
ja aber das muss doch alles garnicht. warum mac-adresse generieren oder flashen, wenn es jeder andere dyndns-dienst auch tut?!?
 
Wo er recht hat hat er recht....die ports für die gewünschte Anwendung muss am Router eh geöffnet werden.

Ich verwendet für den Zugriff von draußen immer einen VPN-Tunnel und kann alles machen. Einzig eine webdav Freigabe und caldav Weiterleitung ist aktiv (und VPN). Das langt dann aber für alles was man so braucht.... Finde ICH ;)

Ich bin zB von einem N54L auf einen Selbstbau umgestiegen weil mir der kleine beim transcoding zu lahm war.

Aktuell nutze ich ein Asus P9D-V Mobo, 8GB RAM, 5x3tb WD red. Damit liege ich im idle bei ~45W.
Mit dem N54L war ich immer bei ~60W.

Hatte das ganze auch mit Esxi, einer HBA, USB 3.0 Karte und einer weiteren SSD am laufen, hier lag der Verbrauch bei ~67W

Mit der baremetal config Laufe ich aktuell am besten und es funktioniert alles was soll ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch nicht auf den Quick-Connect-Kram setzen.

Ich habe mir bei Strato das kleinste Paket bestellt und habe so eine schöne klassische URL, die aufrufen kann. Es tut natürlich auch jeder kostenloste Dyn-DNS-Anbieter.
Zudem glaube ich, dass es mit Drittapplikationen schwierig werden kann.

Wenn ich erneut vor der Entscheidung "Eigenbau" oder "Synology" stehen würde, würde ich wieder den Eigenbau bevorzugen.
 
Hört sich doch alles ganz gut an (wieder viele Möglichkeiten - besser als keine).

Der von mir oben beschrieben Ablauf passt soweit? Sollte der USB-Stick eigentlich permanent drin bleiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fischje
Weil mach einer Probleme hat sich von einerIPv4 auf eine DS-Lite Anschluss (da wo der Server steht) zu verbinden und nicht in der Lage ist es gescheit zu Tunneln und nicht jeder DynDNS Anbieter IPv6/DS-Lite unterstützt...
Ich persönlich nutze Quickconnect um mich vom Handy per App zu verbinden, von PCs aus geh ich per FTP über ein DynDNS drauf, da Quickconnect wie bereits erwähnt mit Dateien >1GB Probleme hat bei der Übertragung hat und kein FTP unterstützt.

@gstahl
Der USB Stick emuliert den Bootloader, wird also für jeden Bootvorgang benötigt, ist dein System einmal gebootet kannst du den Stick entfernen.
 
Nun dazu möchte ich sagen, dass ich mich mit dieser DS-Lite Problematik nicht genug beschäftige. Tunneln und VPN und so geschichten habe ich alle mal probiert, aber für zu hause brauche ich das nicht mehr. Mit IPv6 habe ich also wenig bis gar keine erfahrungen.

Vielelicht muss mir mal jemand erklären, warum dass nicht mit den großen gängigen dyndns diensten funzt. aber das wäre zuviel ot hier.
 
Wer ds-lite von KD hat der möge einfach dort anrufen und sagen er möchte eine vollwertige ipv4 Adresse hab.....aus eigener Erfahrung kann ich sagen,dass das kein Problem ist und innerhalb von 24h eingerichtet ist ;)
 
Wenn das bei KD so einfach möglich ist, ist das schön, Unitymedia stellt sich da quer und daher hab ich bissel rumbasteln müssen um an meine daten auch von v4 anschlüssen aus ran zu kommen...
Aber wie Fischje schon sagte back2topic plz!
 
Ich habe da noch ein Frage zur Surveillance Station unter DSM 5.2 und Xpenology. Ich würde gerne in Zukunft zwei bis drei Kameras für den Außenbereich installieren. Bisher gibt es noch keine. Gibt es irgendwo ein Tutorial wie man mehr als eine Kamera unter Xpenology zum laufen bekommt? Meine mit offizieller Lizenz! Gibt es dabei überhaupt Schwierigkeiten?

Danke Euch.

Gruß
Stiefel
 
Ich habe auch mal wieder eine Frage.. es geht um 8TB Platten. Ich habe einerseits gelesen, dass mein HP N54L die ohne Probleme annehmen sollte. Anderswo hatte ich dann aber gelesen, dass 8TB Platten nicht zum Booten verwendet werden könnten.

Nun ist es bei Xpenology doch so, dass der USB Stick den Bootvorgang und Start einleitet. Aber wird dann tatsächlich auch nur von diesem gebootet oder auch von den Festplatten im Server? Denn diese haben ja letztlich eine Partition mit dem OS.
 
Das OS ist wie du schon sagst, auf den Festplatten, und zwar auf jeder einzelnen. Nur so kann gewährleistet werden, dass im Falle eines Ausfalls die Platte auch direkt getauscht werden kann. Xpenology auf dem Stick, enthält die Treiber für das System. Sonst würden die Platten vor dem Hochfahren des OS gar nicht erst erkannt werden... Mal abgesehen vom BIOS natürlich.
 
Danke für die Antwort.

Aber was denkst du daher? Sollte das also keine Probleme bedeuten, weil das OS auch noch auf den anderen kleineren HDDs drauf ist?

Oder ist es kein Problem, weil in dem Fall ausschlaggebend ist, dass der STick die Treiber etc bereithält?
 
Ich denke das es kein Problem ist. In der Regel wird bei SATA von sda gebootet. Vermutlich bei dir eine kleinere Platte.

Was ist denn der Hintergrund für das nicht booten von 8 TB Platten?

Ich würde denken das sobald die Platten durch den Controllertreiber von Xpenology erkannt werden, auch von diesen das OS geladen werden kann.

Ich meine das DSM nicht über den Bootsektor (Spur 0) angesprochen wird, sondern von Xpenology die Bootpartition auf SATA Platten gesucht (nach Reihenfolge) und dann einfach geladen wird.

Ist aber nur eine Vermutung.
 
Hab jetzt auch das Projekt Xpenology gestartet:

Intel G4400 + Gigabyte GA-H170N-WIFI + 8 GB + be quiet 300W in einem Node 304

@jemus: Es kommen übrigens auch zwei 8TB Platten rein - kann dann berichten. Habe aber schon irgendwo gelesen, dass es keine Probleme macht.

Kurz noch zum Ablauf der Installation:

- XPEnoboot for DSM 5.2 als .ISO (XPEnoboot_DS3615xs_5.2-5644.5)
- das aktuelle DSM (DSM_DS3615xs_5644)
(kann ich direkt mit 5.2-5644.5 installieren, oder muss ich erst .0 installieren und dann die einzelnen Updates bis .5?)

- die Xpenoboot iso auf einen USB Stick über win32diskimager laden
- die DSM.pat ebenfalls auf den Stick kopieren (nur die .5?)
- von USB starten - dort dann auf die install/upgrade Funktion gehen etc pp

Klappt das so? Direkt mit .5 installieren, oder erst .0?
 
Zuletzt bearbeitet:
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