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Gehaeuse

Fractal Design Define S2 im Test - aufgeräumter Innenraum geht in Runde 2 - Innerer Aufbau (2)

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Die fünf Laufwerksplätze befinden sich allesamt hinter der Mainboardtray. Aus Platzgründen sind sie allesamt vertikal ausgerichtet. Die 3,5-Zoll-Laufwerkskäfige blockieren den typischen Platz für den Kabelkanal. Den hat Fractal Design deshalb direkt neben die Aussparung für die CPU-Kühlermontage verlegt. Zwei Klettverschlüsse sollen das Verlegen der Kabel erleichtern. 

Neben den beiden weißen 2,5-Zoll-Laufwerksträgern stehen drei kombinierte 2,5-/3,5-Zoll-Laufwerkskäfige zur Verfügung. Die Laufwerke werden mit den Trägern bzw. den Käfigen verschraubt. Bei den 3,5-Zoll-Laufwerken können die beiliegenden Gummiringe zur Entkopplung genutzt werden. Die 2,5-Zoll-Laufwerksträger können alternativ auch auf der Netzteilabdeckung montiert werden. 

Eine Lüftersteuerung mit direkter Regelung am Gehäuse fehlt dem Define S2 zwar, dafür gibt es aber zumindest einen Lüfterhub. An ihm lassen sich drei PWM-Lüfter und bis zu sechs 3-Pin-Lüfter betreiben. Für die 3-Pin-Lüfter steigt die Spannung in Abhängigkeit von der PWM-Stufe. Laut einem Diagramm in der Anleitung sollen bei 20 Prozent 5 Volt anliegen, bei 50 Prozent etwa 7,5 Volt und bei 100 Prozent 12 Volt. Zur Stromversorgung des Hubs wird ein S-ATA-Stromanschluss genutzt. 

Unser Testsystem konnten wir im Define S2 zügig und mühelos montieren. Obwohl es hinter dem Tray gedrängt zugeht, hat sich auch das Kabelmanagement bewährt.