TEST

Antec Torque im Test

Der Aggressive Leader unter den Open-Air-Gehäusen - Innerer Aufbau

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Auch der gesamte Mainboardtray sitzt sehr schräg im Gehäuse. Die Nutzung einer I/O-Blende ist im Torque nicht vorgesehen, ein entsprechender Montagerahmen fehlt. Auf die Erweiterungskartenhalterung muss hingegen nicht verzichtet werden. Daran können maximal sieben Erweiterungskarten mit Kreuzschlitzschrauben befestigt werden. 

An der Rückseite des Mainboardtrays stehen relativ wenige Durchführungen für das Kabelmanagement zur Verfügung. Das hängt auch damit zusammen, dass die beiden Laufwerksplätze des Gehäuses direkt am Tray realisiert wurden. Ein 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerk und ein 2,5-Zoll-Laufwerk können direkt mit dem Tray verschraubt werden. Dank des luftigen Aufbaus finden sich genug Möglichkeiten, um die Kabel zu führen. Bedacht werden muss aber, dass beide Glasseitenteile nur minimal getönt wurden. Kabel sind deshalb auch hinter dem Tray gut sichtbar. 

Auch wenn das Torque denkbar ungewöhnlich aussieht, ist die Hardwaremontage doch keine größere Herausforderung. Auffällig ist allerdings, dass Antec komplett auf werkzeuglose Montagelösungen verzichtet und alle Komponenten mit einem Schraubendreher befestigt werden müssen.