TEST

Phanteks Enthoo Evolv X im Test

Das kompakte Enthusiastengehäuse - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das grundlegende Design kennt man so schon von den bisherigen Evolv-Modellen. Phanteks wertet den Stahlkorpus mit zwei Glasseitenteilen und Paneelen aus mattem Aluminium auf. Dabei haben Käufer die Wahl zwischen einer schwarzen, einer anthrazitfarbenen und einer silberfarbenen Variante.

Sowohl Front als auch Deckel machen einen recht geschlossenen Eindruck. Luftöffnungen gibt es jeweils seitlich. Den Powertaster hat Phanteks direkt in den Deckel integriert. Auf einen Resettaster und Status-LEDs muss allerdings verzichtet werden. Phanteks verzichtet außerdem auf einen Deckelstaubfilter.  

Hinter einer aufklappbaren Abdeckung verbergen sich das I/O-Panel mit USB 3.1 Gen 2 Typ-C-Port, zwei USB 3.0-Ports und den Audiobuchsen sowie zwei Tasten für die Beleuchtungssteuerung. Eine Taste schaltet durch die Modi Solid, Breathing, Radar, Sparkle und Rainbow. Die zweite Taste wechselt die Farben bzw. beim Rainbow-Modus das Farbspektrum. Durch langes Drücken der Modustaste können erst die Front-LEDs und nach zwei weiteren Sekunden alle LEDs ausgeschaltet werden. Zusätzlich lässt sich das Beleuchtungssystem um bis zu acht D-RGB-Produkte von Phanteks erweitern. Es ist auch möglich, das Beleuchtungssystem mit einem kompatiblen ASUS Aura Sync- oder MSI Mystic Light Sync-Mainboard zu synchronisieren. Voraussetzung ist ein 3-Pin-5-Volt-Anschluss am Mainboard. 

Das Frontpanel lässt sich einfach direkt vom Gehäuse abziehen. An der Rückseite des Paneels sitzen zwei RGB-LED-Streifen, die für eine indirekte Frontbeleuchtung sorgen. Die Front muss nicht nur abgenommen werden, wenn der entnehmbare Staubfilter gereinigt oder Frontlüfter bzw. ein Frontradiator montiert werden soll. Nein, das ist auch Voraussetzung, wenn die Seitentüren geöffnet werden sollen. Denn sie werden mit je zwei Rändelschrauben hinter der Front gesichert. 

Ab Werk wird das Evolv X mit zwei 140-mm-Frontlüftern ausgeliefert. Ein drittes 140-mm-Modell kann noch nachgerüstet werden. Alternativ ist auch eine Bestückung mit drei 120-mm-Lüftern oder einem 360- bzw. 420-mm-Radiator möglich. Die kreisrunde Öffnung unten rechts sieht Phanteks für eine Abflussöffnung vor.