TEST

Fractal Design Meshify S2 im Test

Die Evolution des Mesh-Modells - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Von vorn sieht das Meshify S2 dem Meshify C extrem ähnlich. Das speziell geformte Mesh-Panel hat dabei einen hohen Wiedererkennungswert. Trotz des gleichen Designs haben beide Gehäuse aber ganz unterschiedliche Formate. Während das Meshify C mit 217 x 440 x 395 mm (B x H x T) noch ein relativ kompaktes ATX-Gehäuse war, legt das 233 x 465 x 538 mm (B x H x T) große Meshify S2 deutlich zu. Es ragt vor allem sehr viel mehr in die Tiefe und hat annähernd das Format des ebenfalls auffällig langen Define S2 (233 x 465 x 543 mm ).

Die Meshfront soll gegenüber dem Define-Modell natürlich nicht nur für eine andere Optik, sondern vor allem auch für eine höhere Kühlleistung sorgen. Hinter dem Metallgitter sitzt ein Nylonfilter, der Staub abfangen soll. Fractal Design gibt an, dass die Nylon-Filter des Meshify 2 den Airflow deutlich weniger reduzieren als Plastik-Filter.

Mesh und Staubfilter können mit etwas Gefühl von unten nach vorn gedrückt und abgenommen werden. Die Reinigung des Staubfilters ist so unkompliziert möglich. Hinter der Front kommen zwei Dynamic X2 GP-14 zum Vorschein. Sie decken praktisch die beiden oberen zwei Drittel des Gehäuses ab und arbeiten maximal mit 1.000 U/min. Bei Bedarf kann auch der untere Lüfterplatz noch mit einem 140- oder 120-mm-Lüfter bestückt werden.