TEST

Fractal Design Meshify S2 im Test

Die Evolution des Mesh-Modells - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Im Vergleich zum Define S2 sind beim Meshify S2 die beiden USB 2.0-Ports weggefallen. Das I/O-Panel kann mit USB 3.0-Ports, einer USB 3.1 Typ-C-Schnittstelle und zwei Audiobuchsen aber trotzdem überzeugen. Den restlichen Teil des Deckels nimmt ein weiteres Meshelement mit Nylon-Staubfilter ein. Anders als das Front-Mesh ist das Deckel-Mesh glatt. 

Das Deckel-Mesh wird einfach an der Rückwand per Knopfdruck gelöst. Darunter kommt eine entnehmbare Lüfter- bzw. Radiatorenblende zum Vorschein. Sie nimmt drei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. maximal 360- oder 420-mm-Radiatoren auf. Zusätzlich kann eine Fillport-Aussparung (25,4 mm/1 Zoll Durchmesser) genutzt werden. 

Nicht nur das Deckel-Mesh, sondern auch beide Seitenteile können bei Bedarf von der Rückseite aus gelöst werden. Die Rändelschrauben dienen aber eigentlich nur als Transportsicherung. Ansonsten kann auf sie verzichtet werden, da beide Seitenteile von selbst an ihrem Platz bleiben. Fractal Design spricht vom "Push-to-Lock-Mechanismus". 

An der Rückwand sitzt ein dritter 140-mm-Lüfter, ebenfalls vom Typ Dynamic X2 GP-14. Auch zwei vertikale Erweiterungskartenslots dürfen nicht fehlen. Ein Riserkabel ist zwar nicht inklusive, wird von Fractal Design aber als optionales Zubehör angeboten (Flex VRC-25).   

Typisch für Fractal Design sind die silberglänzenden Standfüße. Dazwischen sitzt der große Bodenstaubfilter, der zur Reinigung einfach nach vorn herausgezogen wird.