TEST

Fractal Design Define S2 Vision RGB im Test

Ist das noch ein Fractal-Design-Gehäuse? - Innerer Aufbau (1)

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Beim Innenraum sind sich Define S2 Vision RGB und die Standardvariante sehr ähnlich. Der typische Zweikammeraufbau sorgt für Ordnung und erlaubt eine flexible Nutzung. 

Auch bei den Erweiterungskarten ist man flexibel. Wer mag, kann eine Dual-Slot-Grafikkarte zu Showzwecken vertikal montieren. Ein geeignetes Riserkabel muss jedoch zusätzlich gekauft werden. Fractal Design bietet selbst eine solche Lösung mit dem Flex VRC-25 an.

Eine kleine Neuerung gibt es bei der modularen Abdeckung im Frontbereich: Sie ist nicht mehr geschlossen, sondern ermöglicht mit ihren Montageschlitzen die liegende Installation eines Ausgleichsbehälters. Die Schlitze neben dem Mainboardtray eignen sich nach wie vor für die vertikale AGB-Montage. Wenn ein größerer Frontradiator verbaut werden soll, dann kann vordere Abdeckung ausgebaut werden. 

Auf der Netzteilabdeckung können insgesamt bis zu drei 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden - zwei auf dem festen Teil, eines auf dem modularen Teil. Mit dem Define S2 Vision RGB werden allerdings nur zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger mitgeliefert. Sie sitzen ab Werk hinter dem Mainboardtray.

Die vorinstallierten ARGB-Lüfter besitzen gleich drei Anschlüsse. Zusätzlich zum PWM-Anschluss für den Lüftermotor stehen ein männlicher und ein weiblicher RGB-Anschluss zur Verfügung. Dadurch können die vier RGB-Lüfter miteinander verbunden und dann z.B. gemeinsam an den beiliegenden RGB-Regler angeschlossen werden.