TEST

NZXT H1 im Test

Mini-ITX-Revolution mit Netzteil und AiO-Kühlung - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Der weiße Deckel und die beiden weißen Seiten bestehen aus einem einzigen Stahlelement. Anders als der Deckel zeigen die beiden Seiten eine Gitterstruktur und erlauben so den Luftaustausch. Das gilt genauso für die schwarze Rückwand. Unterhalb dieser Rückwand ist die Anschlussbuchse für das Stromkabel sichtbar. Die Aussparung im unteren Bereich der Rückwand hat aber auch noch einen weiteren Zweck. 

Weil das I/O-Panel des Mainboards und die Grafikkartenanschlüsse beim H1 nach unten zeigen, werden die entsprechenden Kabel alle hier angeschlossen und dann durch die Aussparung in der Rückwand nach außen geführt. Was optisch elegant wirkt, hat allerdings den Nachteil, dass das H1 immer angekippt bzw. angehoben werden muss, wenn ein Kabel angeschlossen oder abgezogen werden soll. 

Weil äußerlich keine Schrauben sichtbar sind, ist erst einmal rätselhaft, wie das H1 überhaupt geöffnet wird. Die Lösung ist so praktisch wie genial: Die Glasfront und die Rückwand sind einfach angeclipst. Dabei sichern sie auch gleich noch den Deckel und die beiden Gehäuseseiten. Hat man Front und Rückwand abgenommen, können diese drei anderen Gehäuseseiten wie auf Schienen nach oben gezogen und als Einheit abgenommen werden. Hinter den beiden Gehäuseseiten sitzen magnetische  Staubfilter. Bei der Rückwand hat NZXT hingegen auf einen Staubfilter verzichtet.