TEST

NZXT H1 im Test

Mini-ITX-Revolution mit Netzteil und AiO-Kühlung - Innerer Aufbau (1)

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Ohne die äußeren Seiten zeigt sich die solide Grundkonstruktion des H1 - und damit wird auch der grundlegende Aufbau besser erkennbar. Das Gehäuse gliedert sich in mehrere Bereiche. Auf der rechten Seite ist eine hohe Kammer für die Grafikkarte reserviert. Der Bereich auf der linken Seite des Gehäuses nimmt hingegen sowohl das SFX-L-Netzteil und den kleinen Laufwerkskäfig für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke als auch das Mainboard und die AiO-Kühlung auf. Bei Auslieferung sind sowohl das Netzteil als auch die AiO-Kühlung bereits vormontiert. NZXT hat sogar die Netzteil-Kabel bereits vorverlegt. Egal ob 24-Pin-ATX-Strang, 8-Pin-EPS-Strang, S-ATA-Stromkabel oder GPU-Stromkabel - alles ist bereits dort platziert, wo es typischerweise genutzt wird. Die Kabellängen sind dabei optimal auf das H1 abgestimmt. 

Auch das Riserkabel für die Grafikkarte sitzt bereits an seinem Platz. Maximal kann eine Dual-Slot-Grafikkarte (bzw. offiziell auch 2,5 Slot) montiert werden. NZXT gibt auch genaue Maximalmaße an: 305 x 128 mm bzw. 265 x 145 mm. Montiert wird die Grafikkarte einfach mit zwei Rändelschrauben. 

Die rechte Gehäuseseite wird fast völlig von SFX-L-Netzteil und 140-mm-Radiator ausgefüllt. Der 140-mm-Lüfter am Radiator kann PWM-gesteuert in einem Drehzahlbereich von etwa 500 bis 1.850 U/min arbeiten. 

Eigentlich bietet NZXT aktuell kein eigenes SFX-Netzteil an. Das SFX-L-Netzteil im H1 ist aber NZXT-gebrandet. Und es kann ganz respektable Spezifikationen vorweisen. Es ist ein 650-W-Modell mit 80Plus Gold-Effizienz und modularen Kabeln. Das interne Stromkabel mit flachem und gewinkeltem Anschluss ist bereits vorverlegt. 

Im Bild links vom Netzteil sitzt der kleine 2,5-Zoll-Laufwerkskäfig. Dort können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos montiert werden.