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Der Innenraum des Hunters zeigt den typischen Zweikammeraufbau mit Mainboardkammer und einer kombinierten Netzteil-/Laufwerkskammer am Boden. Chieftec hat an eine seitliche Öffnung in der Netzteilabdeckung gedacht - so kann man die Seite des Netzteils sehen und präsentieren.
Positiv fallen auch die zahlreichen Luftöffnungen in der Netzteilabdeckung auf. Ein Wärmeaustausch zwischen den beiden Gehäusekammern ist damit allemal gegeben. Die Aussparung im Frontbereich lässt etwa 4,5 cm Platz für einen Frontradiator. Chieftec gibt an, dass maximal ein 280-mm-Frontradiator nutzbar ist. Die drei 120-mm-Lüfterplätze deuten hingegen auch auf einen 360-mm-Radiatorenplatz hin. Allerdings kann es mit einem 360-mm-Radiator tatsächlich knapp werden. Grund dafür ist die geringe Gehäusehöhe bzw. sind die Anschlussstränge des I/O-Panels, die über dem Radiator vom Deckel herunterhängen. Wir konnten einen schlanken 360-mm-Testradiator mit etwas Mühe platzieren, wären aber auch vorsichtig damit, dass Hunter generell für 360-mm-Radiatoren freizugeben.
Im Mainboard-Tray hat Chieftec sowohl an eine große Aussparung für die CPU-Kühlermontage als auch an Öffnungen für das Kabelmanagement gedacht. Zum Teil fallen diese Öffnungen aber etwas klein aus, den 24-Pin-Stecker des Netzteils mussten wir mit etwas Mühe durch eine der Abdeckungen mit Gummimanschette zwängen. Am Mainboard-Tray sitzen zwei Laufwerksträger für 2,5-Zoll-Laufwerke. Entsprechende Laufwerke müssen mit diesen Laufwerksträgern verschraubt werden, die Laufwerksträger selbst werden einfach mit je einer Rändelschraube montiert.