TEST

Chieftec Hunter (GS-01B-OP) im Test

Gaming-Gehäuse bläst zur Jagd - Innerer Aufbau (2)

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Der kleine Laufwerkskäfig am Gehäuseboden nimmt zwei 3,5-Zoll-Laufwerke auf. Die Laufwerke werden ohne Entkopplung mit Schrauben befestigt. Zumindest der Laufwerksplatz auf dem Käfig kann alternativ auch für ein 2,5-Zoll-Laufwerk genutzt werden. Bei längeren Netzteilen kann es Platzprobleme geben. Zum Einbau unseres 17 cm langen Test-Netzteils mussten wir den Käfig erst ausbauen. Das Netzteil wird auf dem Stahl abgelegt und mit der Gehäuserückwand verschraubt. 

Am Tray sitzt auch ein Control Hub (DF-501-V2). Es bietet fünf A-RGB-Anschlüsse (einer ist noch frei), zwei unbelegte Anschlüsse für LED-Streifen und vier vollständig belegte Lüfteranschlüsse. Alle Gehäuselüfter können somit über ein PWM-Signal vom Mainboard gesteuert werden. Allerdings konnten wir am Testsystem keine Lüfterdrehzahl über den Hub auslesen - sicherlich, weil die Lüfter selbst keine PWM-, sondern 3-Pin-Lüfter sind. Der Hub "übersetzt" das PWM-Signal für die Lüfter und erlaubt einen breiten Regelbereich (das zeigen auch unsere Messungen). Die Steuerung der Beleuchtung ist sowohl über die Tasten im Deckel als auch über ein geeignetes Mainboard mit +5V-A-RGB-Anschluss möglich. Der gesamte Hub wird über einen S-ATA-Stromstecker an der Unterkante mit Strom versorgt. 

Das Testsystem fand im Hunter problemlos Platz, auch Montage und Verkabelung waren unproblematisch.