TEST

Cooler Master MasterBox 540 im Test

Gaming-Gehäuse zeigt sich in neuem Licht - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das MasterBox 540 fällt bereits unbeleuchtet auf. Kantige Formen, schräg geführte und aggressiv gestaltete Lufteinlässe und das Hochglanzmaterial der Front stechen direkt ins Auge. Zusätzlich prägt das große, relativ klare Glasseitenteil das Erscheinungsbild. 

An der Hochglanzfront klebt bei Auslieferung eine Schutzfolie - und das nicht ohne Grund. Das Glossy-Material zieht Staub geradezu magisch an. Der Reinigungsaufwand ist entsprechend hoch. Im Zentrum zeigen sich die Umrisse des Cooler-Master-Logos in Silber. Bei unserem Sample hatte sich (vermutlich beim Abziehen der Schutzfolie) allerdings etwas von dieser Farbe gelöst, das Logo erscheint deshalb etwas beschädigt. Hinter der Glossy-Front wird ein ungefähr U-förmiges Kunststoffelement von A-RGB-LEDs illuminiert. Weil dieses Element in mehreren Ebenen leuchtet, entsteht ein ungewöhnlicher dreidimensionaler Beleuchtungseffekt.

Die gesamte Front wird von Kunststoffnasen am Korpus gehalten. Anstelle eines textilen Staubfilters nutzt Cooler Master für die Front-Luftschlitze integrierte Staubgitter. Verzichtet werden muss auch auf vormontierte Frontlüfter. Optional können immerhin drei 120- bzw. zwei 140-mm-Lüfter montiert werden. Die Lüfterblende ist allerdings in erster Linie für das Rotorformat von 120-mm-Lüftern ausgelegt und für 140-mm-Lüfter nicht optimal.