TEST

Cooler Master MasterBox 540 im Test

Gaming-Gehäuse zeigt sich in neuem Licht - Innerer Aufbau (2)

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Im Mainboardtray fehlen weder überwiegend gummiummantelte Kabeldurchführungen noch eine Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate. Darunter können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Cooler Master nutzt dafür einmal mehr das werkzeuglose Montagesystem mit Metall-Pins, die per Hand in die Laufwerksbohrungen geschraubt und anschließend einfach in Gummiringe gesteckt werden.

Zwei weitere Laufwerksplätze stehen im Laufwerkskäfig zur Verfügung. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. 3,5-Zoll-Laufwerke können hingegen werkzeuglos und durch dünne Gummiringe entkoppelt montiert werden. Das ATX-Netzteil findet hinter dem Laufwerkskäfig Platz. Unser Testnetzteil fällt mit 17 cm relativ lang aus, wir konnten es aber trotzdem knapp in Kombination mit dem Käfig montieren. Alternativ lässt sich der modulare Käfig auch ausbauen. Im Bild ist auch der A-RGB-Controller zu sehen. Der Effektwechsel ist entweder über die Taste am Controller oder über die LED-Taste im Deckel möglich. Technisch ist sie einfach eine umfunktionierte Reset-Taste. Wer die LED-Taste nicht benötigt, kann auch einfach die Verbindung zu den Reset-Kontakten des Mainboards herstellen und die LED- als Reset-Taste nutzen. Das bietet sich gerade dann an, wenn man die Beleuchtung gar nicht erst über den Controller, sondern direkt über ein geeignetes Mainboard mit A-RGB-Anschluss steuert. Wer den Controller nutzt, benötigt zur Stromversorgung einen freien S-ATA-Stromanschluss. 

Unser Testsystem fand anstandslos im MasterBox 540 Platz. Auch das Kabelmanagement zeigt sich weitgehend überzeugend. Einzig eine Durchführung unterhalb der PCIe-Stromanschlüsse der Grafikkarte haben wir etwas vermisst.