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Das Glasseitenteil haftet in Frontnähe mit Magneten am Korpus und kann weit (fast um 270 Grad) geöffnet werden. Alternativ ist es auch möglich, dieses Glasseitenteil aus den Angeln zu heben. Im Innenraum nutzt MSI eine Zweiteilung in Mainbord- und Bodenkammer. An der Seite der Netzteilabdeckung verläuft der A-RGB-Leuchtstreifen. Darunter erlaubt eine Öffnung den Blick auf die Seite des Netzteils.
Rechts neben dem eigentlichen Mainboardträger zeigen sich zwei optionale 120-mm-Lüfterplätze. Werden seitliche Lüfter verbaut, können sie Frischluft durch die Luftschlitze im Stahlseitenteil ansaugen. Alternativ ist hier auch die Montage eines 240-mm-Radiators möglich. Der würde zwar optisch besonders auffallen, er kann aber den Frontradiatorenplatz blockieren und zu Problemen führen, wenn eine längere Grafikkarte genutzt werden soll.
Der Zweikammeraufbau lässt viel Platz für lange Grafikkarten. Montiert werden die Erweiterungskarten generell mit Kreuzschlitzschrauben in den sieben horizontalen Slots. Mit der mitgelieferten alternativen Blende und einem zusätzlichen Riserkabel ist auch eine vertikale Grafikkartenmontage möglich. Erfahrungsgemäß ist die zwar für die Grafikkartenkühlung eher ein Nachteil, bringt die Grafikkarte aber optisch besser zur Geltung.
Dank der Aussparung in der Netzteilabdeckung kann hinter der Front maximal ein 360- bzw. 280-mm-Radiator montiert werden. Die Aussparung ist etwa 6,5 cm tief.
Auch unter dem Deckel ist die Montage eines 360- oder 280-mm-Radiators möglich. Zwischen Deckel und Mainboardoberkante messen wir etwa 5,5 cm Abstand. Damit kann zumindest ein schlanker Radiator mit Lüftern auch ohne Überlappung mit dem Mainboard eingesetzt werden.