TEST

Cooler Master HAF 500 im Test

Die Rückkehr eines Airflow-Klassikers - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Optisch erinnert das HAF 500 mit seinen wuchtigen 200-mm-Lüftern etwas mehr an das MasterCase H500P als an die alten HAF-Modelle. Die Kombination aus Mesh-Front und großzügiger Lüfterbestückung steht aber allemal in der Tradition der Serie. 

Die 200-mm-Frontlüfter sind schon ohne Beleuchtung gut hinter dem Frontgitter sichtbar. Mit aktiven LEDs prägen sie die Optik natürlich besonders stark. Eingerahmt werden die Lüfter von einer Kunststofffront. Das Frontgitter besteht hingegen aus Metall. 

Die Front lässt sich nach dem Lösen einiger Kunststoffnasen leicht abnehmen. Auf einen zusätzlichen Staubfilter hat Cooler Master verzichtet. Damit ist ausschließlich das Frontgitter für den Staubschutz verantwortlich. Zumindest feiner Staub wird es passieren können - dafür bremst es aber auf der anderen Seite den Luftstrom weniger aus, als ein engmaschiger Textilfilter. 

Dass es sich um ein HAF-Modell handelt, macht Cooler Master mit einem schwarzen Schriftzug am Übergang zwischen Front und Deckel deutlich. Dahinter zeigt sich das I/O-Panel mit zwei USB-3.0-Ports, einmal USB Typ-C und einer kombinierten Audiobuchse. Im Zentrum sitzt die Power-Taste in Form des Cooler-Master-Logos. Die zweite, kleinere Taste dient dem Wechsel des Beleuchtungseffekts. Sie ist praktisch eine umfunktionierte Resettaste. Wer die Beleuchtung nicht über die Taste steuern will, der kann den internen Anschluss umstecken und die LED-Taste so auch wieder als Resettaste nutzen.