TEST

Cooler Master HAF 500 im Test

Die Rückkehr eines Airflow-Klassikers - Innerer Aufbau (1)

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Cooler Master nutzt beim HAF 500 den aktuell gängigen Aufbau mit einer großzügigen Mainboardkammer und einem separaten Bereich für Netzteil und Laufwerkskäfig. Die Netzteilabdeckung wird aber nicht über den Laufwerkskäfig gezogen, sondern ragt nur über das Netzteil. 

Diese Abdeckung besteht aus Kunststoff. Sie ist nur eingehängt und kann nach dem Lösen der Rändelschraube an der Rückwand einfach für die Netzteilmontage entfernt werden. An der Oberseite gibt es zwar eine Kabelöffnung, aber keine weiteren Luftöffnungen. Für die Nutzung mit unserem passiv gekühlten Test-Netzteil haben wie die Abdeckung deshalb komplett entfernt. Für die Montage der Erweiterungskarten nutzt Cooler Master einfache Kreuzschlitzschrauben und verzichtet damit auf eine werkzeuglose Montagelösung. 

Auf dem modularen Laufwerkskäfig sitzt bei Auslieferung ein weiterer 120-mm-Lüfter. Dieser SickleFlow 120 ist anders als die anderen Gehäuselüfter unbeleuchtet. Seine Besonderheit ist dafür, dass er aufgeklappt und damit sein Winkel angepasst werden kann. Relevant ist dieser Lüfter vor allem dann, wenn die Grafikkarte von unten direkter gekühlt werden soll. Zwischen der Front und dem Laufwerkskäfig messen wir eine Lücke von etwa 6 cm. Damit wird es in vielen Fällen möglich sein, Frontradiator und Laufwerkskäfig gleichzeitig zu nutzen. 

Im Laufwerkskäfig befinden sich zwei Laufwerksschubladen aus Kunststoff. Darin können 3,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos und entkoppelt montiert werden. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen mit der Unterseite der Laufwerksschubladen verschraubt werden.