TEST

Chieftec BX-10B-OP im Test

Kompaktes Micro-ATX-Gehäuse mit unaufdringlichem Look - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Auch der Kunststoffdeckel wird von der Rippenstruktur geprägt, die sich bereits im Zentrum der Front gezeigt hat. Dieser Deckel kann nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben an der Gehäuserückwand abgenommen werden. 

Unterhalb der Rippenstruktur hat Chieftec einen Staubfilter in den Deckel integriert. Nach dem Abnehmen des Deckels zeigen sich die optionalen Deckellüfterplätze für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. einen 240-mm-Radiator. Zwischen Radiatorenblende und Mainboardoberkante messen wir einen Abstand von etwa 5,5 cm.

Vor der Lüfterblende sitzt die ATX-Netzteilblende. Das Netzteil wird im BX-10B-OP aufrecht direkt hinter der Front montiert. Ein Kaltegerätekabel verlängert das Netzteilkabel intern. Der Gehäusedeckel muss nicht nur für die Netzteilmontage, sondern auch für das Öffnen der Glasseitenteile abgenommen werden. Denn beide Seitenteile werden durch je zwei Kreuzschlitzschrauben von oben gesichert. 

An der Rückwand zeigt sich weit oben die Buchse für das Netzteilkabel. Darunter sitzt der einzige vormontierte Lüfter - ein unbeleuchtetes 120-mm-Modell mit PWM-Anschluss. In Bodennähe finden bis zu vier Erweiterungskarten Platz. Sie werden mit einfachen Kreuzschlitzschrauben montiert und zusätzlich durch einen L-Winkel gesichert.

Das Chieftec-Gehäuse steht auf Standschienen aus Kunststoff. An den Ecken sitzen jeweils runde Gummischoner. Die Lufteinlässe im Boden werden von einem einfachen Staubgitter abgedeckt. Dieses Gitter wird von einigen Magnetstreifen und zusätzlich von Nasen am Rand gehalten.