TEST

Jonsbo D31 Mesh Screen im Test

Mini-Tower mit Maxi-Frontdisplay

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Beim Jonsbo D31 Mesh Screen ist der Name Programm: Der Mini-Tower bietet einen integrierten Bildschirm. Und dieses 8-Zoll-Display kann tatächlich als Zweitmonitor genutzt werden. Wie sinnvoll das sein kann, klären wir im Test. 

Das D31 Mesh wird sowohl mit als auch ohne Display angeboten. Bereits die Standardvariante ohne Display ist ein durchaus interessantes Micro-ATX-Modell. Das Gehäuse soll kompakt ausfallen und gleichzeitig auch leistungsstarke Hardware aufnehmen können. Dazu versprechen ein luftiger Aufbau und gleich zwei 360-mm-Radiatorenplätze aber auch gutes Kühlpotenzial. Neben dem D31 Mesh gibt es aber auch das D31 STD mit geschlossener Front - und zusätzlich sowohl das D31 Mesh Screen als auch das D31STD Screen mit Display.

Dieses 8-Zoll-Display sitzt direkt in der Gehäusefront, kann nach Belieben aber auch separat genutzt werden. Es löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf und soll eine maximale Helligkeit von 300 cd/m² erreichen. Die Bildwiederholrate wird mit 60 Hz angegeben. Durch die Anbindung per HDMI-Kabel kann dieses Display tatsächlich einfach als Monitorersatz genutzt werden. Üblicherweise wird man es aber als Zweitdisplay einsetzen wollen. 

Während das displaylose D31 ohne Mesh laut Caseking 54,90 Euro und mit Mesh 59,90 Euro kostet, werden für die Version mit Bildschirm in allen Konfigurationen 114,90 Euro aufgerufen. Käufer haben bei den einzelnen Varianten die Wahl zwischen schwarzen und weißen Modellen. Alternativ gibt es mit dem D41 auch ein ähnlich ausgelegtes ATX-Gehäuse, das ebenfalls wahlweise mit Display geordert werden kann. 

Im ausgepackt & angefasst-Video werfen wir einen ersten Blick auf das Gehäuse:

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Dem Jonsbo D31 Mesh Screen liegt das reguläre Gehäusezubehör mit Anleitung, sortiertem und beschriftetem Montagematerial und Kabelbindern bei. In einer separaten Verpackung befindet sich das Displayzubehör. Ein HDMI-Kabel stellt die Verbindung zur Grafikkarte her, ein USB-Kabel (mit USB-C-Anschluss zum Display und USB-A zum System) dient der Stromversorgung. Auch zum Display gibt es eine Anleitung - und zusätzlich Montagebolzen, die als einfacher Ständer dienen. Damit kann das Display freistehend genutzt werden. Schließlich liegt noch das Mesh-Element bei, an dessen Stelle das Display sitzt. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:

Eckdaten: 
Bezeichnung: Jonsbo D31 Mesh Screen
Material: Stahl (0,6 und 0,7 mm)
Maße: 205 x 363 x 452 mm (B x H x T)
Formfaktor: Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 1x 3,5 Zoll (intern), 2x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter: 1x 120 mm (Front, optional), 1x 120 mm (Rückwand, optional), 3x 120/2x 140 mm (Deckel, optional), 3x 120/2x 140 mm (Boden, optional)
Radiatoren (maximal laut Hersteller): Deckel: 360/280 mm, Boden: 360 mm, Rückwand: 120 mm
CPU-Kühlerhöhe (maximal laut Hersteller): 16,8 cm
Grafikkartenlänge (maximal laut Hersteller): 33 bis 40 cm
Gewicht: etwa 6,4 kg
Preis: 114,90 Euro