TEST

Jonsbo D31 Mesh Screen im Test

Mini-Tower mit Maxi-Frontdisplay - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Frontdisplay ist ohne Zweifel der Eyecatcher am Jonsbo D31 Mesh Screen. Ansonsten wurde der 205 x 363 x 452 mm (B x H x T) große Mini-Tower dezent, aber optisch durchaus modern gestaltet. 

Mesh im unteren Teil der Front und am Deckel unterstreicht den Eindruck eines funktionalen Designs. Das Display schränkt allerdings etwas die Kühlmöglichkeiten im Frontbereich ein. Weil Jonsbo das Netzteil hinter der Front platziert, wären diese Einschränkungen aber auch unabhängig vom Display gegeben. 

Das I/O-Panel sitzt sehr bodennah. Wegen des integrierten Displays dürften die meisten Nutzer das Jonsbo D31 Mesh Screen aber ohnehin nicht auf den Fußboden stellen, sondern auf dem Tisch oder einem Beistelltisch nutzen. Unter der kleinen Power-Taste sitzen ein USB-3.0-Port, eine kombinierte Audiobuchse und ein USB-C-Anschluss. 

Meshelement und Display sind angeclipst und können entsprechend einfach vom Gehäuse abgezogen werden. Einen Frontstaubfilter kann das Gehäuse nicht bieten. Das Mesh dürfte aber zumindest groben Staub aufhalten. Im unteren Teil der Front kann ein 120-mm-Lüfter montiert werden - zumindest, wenn das Netzteil nicht zu lang ausfällt. Der Netzteilkäfig sitzt direkt an der Front. Er kann nach dem Lösen von zwei Schrauben abgenommen werden. Bei der Montage hat man die Wahl zwischen mehreren Montagehöhen - je nachdem, ob man einen Deckelradiator über dem Netzteil oder eine längere Grafikkarte darunter platzieren möchte.