TEST

Jonsbo D31 Mesh Screen im Test

Mini-Tower mit Maxi-Frontdisplay - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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An der Seite des Displays gibt es drei Tasten für das Ein- und Ausschalten und für das Anpassen der Helligkeit. USB- und HDMI-Kabel werden an der Displayrückseite angeschlossen und in das Gehäuse geführt. 

Das Stahlgitter am Deckel lässt sich nach dem Lösen von zwei gefangenen Rändelschrauben nach hinten ziehen und abnehmen. Darunter kommen die drei 120- bzw. zwei 140-mm-Deckellüfterplätze zum Vorschein. Je nach Netzteilposition ist zudem auch die Montage eines 280- bzw. 360-mm-Radiators möglich. Dabei messen wir immerhin rund 6 cm Abstand zwischen der Blende und der Mainboardoberkante. Auch am Deckel verzichtet Jonsbo auf einen zusätzlichen Staubfilter.

Dafür wird der luftige Gehäuseboden von einem langen Textilstaubfilter abdeckt. Dieser magnetische Filter kann zur Reinigung abgenommen werden - allerdings erst, wenn das Gehäuse mindestens angekippt wird. Das D31 Mesh Screen steht auf vier eckigen Standfüßen mit Gummischonern. 

Während links ein Glasseitenteil sitzt, kommt auf der rechten Seite ein geschlossenes Stahlseitenteil zum Einsatz. Die beiden Seitenteile sind angeclipst und können genauso leicht abgenommen werden wie die beiden Frontelemente. Das Netzteilkabel wird knapp unterhalb des Deckels angeschlossen und im Gehäuseinneren verlängert. An der Rückwand könnte ein 120-mm-Lüfter montiert werden. Auch an dieser Stelle ist kein Lüfter vormontiert. Jonsbo liefert den Mini-Tower tatsächlich komplett lüfterlos aus. Unterhalb des Lüfterplatzes finden maximal vier Erweiterungskarten Platz. Eine der Slotblenden bietet zwei Kabeldurchführungen für die beiden Displaykabel. Die Erweiterungskarten werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert. Davor sitzt ein Winkelblech, das mit einer Rändelschraube fixiert wird.