TEST

ASUS ROG Hyperion GR701 im Test

Hype, Hyper, Hyperion - Innerer Aufbau (2)

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Damit die Kabel hinter dem Mainboardträger beim Blick auf das rechte Glasseitenteil nicht stören, nutzt ASUS eine Kabelabdeckung. Sie besteht aus glänzendem Kunststoff und wirkt nicht besonders hochwertig, erfüllt aber ihren Zweck. 

Die Kabelabdeckung kann nach dem Lösen von zwei Schrauben aufgeklappt bzw. herausgenommen werden. Dahinter zeigen sich im oberen Bereich die Rückseite der seitlichen Lüfterblende und ein Kabelkanal mit Klettverschlüssen. 

Auf dem Gehäuseboden sitzt ein kleiner Laufwerkskäfig mit zwei Laufwerksschubladen. Darin können 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke verbaut werden. ASUS verzichtet auf eine werkzeuglose Laufwerksmontage, HDDs und SSDs müssen also mit den Schubladen verschraubt werden. Dabei gibt es keinerlei Laufwerksentkopplung. Die stählernen Laufwerksschubladen werden mit ROG-Klettverschlüssen aus dem Laufwerkskäfig gezogen. 

Eine Platine dient als A-RGB-Controller und Lüfterhub. Mit ihr können bis zu sechs PWM-Lüfter über einen einzelnen PWM-Anschluss des Mainboards gesteuert werden. Bis zu acht A-RGB-Komponenten können wahlweise über die LED-Taste des Gehäuses oder über ein geeignetes Mainboard mit A-RGB-Anschluss gesteuert werden. 

Das Testsystem konnten wir im geräumigen ROG Hyperion GR701 mühelos unterbringen, montieren und verkabeln. Gerade die Test-Grafikkarte veranschaulicht noch einmal eindrucksvoll die Dimensionen des Innenraums.