TEST

Phanteks NV7 im Test

Big-Tower Showcase soll Form und Funktion vereinen - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das NV7 wirkt vor allem durch die großen Glasflächen an der linken Seite und an der Front. Doch auch seine Größe von 253 x 586 x 532 mm (B x H x T) lässt das Gehäuse durchaus eindrucksvoll wirken. Kaufinteressenten sollten zudem berücksichtigen, dass es bei einem Gewicht von knapp 17 kg durchaus ein schwereres Modell ist. 

Eine kleine Designraffinesse setzt Phanteks bei der Front um. Das Glaselement wird hier unten angeschrägt und das NV7 auf einen von vorn sichtbaren Standwinkel gestellt.  

Darin integriert man das I/O-Panel mit kombinierter Audiobuchse, USB-C und zweimal USB 3.0. Wenn das NV7 auf dem Fußboden steht, ist diese Anschlussposition nicht optimal. Als Showgehäuse dürfte das NV7 allerdings oft erhöht aufgestellt werden. Alternativ können die Anschlüsse auch an die Rückseite des Gehäuses verlagert werden. Dort sind sie zwar noch schlechter erreichbar, fallen aber optisch auch nicht mehr auf. Über die Oberseite des Winkels zieht sich der kaum sichtbare Phanteks-Schriftzug. 

Tasten sucht man im Bereich des I/O-Panels vergeblich. Die hat Phanteks nämlich in den Deckel integriert - wo sie auch dann gut erreichbar sind, wenn das Gehäuse auf dem Fußboden steht. Ganz vorn sitzt die große Powertaste mit integrierter Power-LED. Die vier Tasten dahinter steuern hingegen das Beleuchtungssystem. Es gibt Tasten für Modus, Farbe, Geschwindigkeit und den Kanalwechsel. Denn als Besonderheit bietet der A-RGB-Controller des NV7 zwei Kanäle, sodass zwei unterschiedliche Effekte genutzt werden können.