TEST

Phanteks NV7 im Test

Big-Tower Showcase soll Form und Funktion vereinen - Innerer Aufbau (2)

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Die rechte Stahlseite des Gehäuses ist zweigeteilt. Als Seitenteil nimmt man den hinteren Teil ab. Es zeigt sich ein durchaus ungewöhnlich gestalteter Bereich mit zwei Klappen und einem Kabelkanal mit einer Reihe von Klettverschlüssen. 

Die Klappen können nach dem Lösen je einer Rändelschraube nach unten bzw. zur Seite hin geöffnet werden. Die untere Klappe kann ein 3,5- und vier 2,5-Zoll-Laufwerke oder alternativ zwei 3,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen. Die Laufwerke werden jeweils mit der Klappe verschraubt, eine Entkopplung findet nicht statt. Die obere Klappe kann maximal zwei 2,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen.

Das Netzteil wird vertikal auf einem Moosgummistreifen platziert und mit der Rückwand verschraubt. 

An der Seite der Netzteilkammer sitzt der A-RGB-Controller. Er steuert zwei Kanäle - und pro Kanal zwei Anschlüsse. Die Steuerung ist wahlweise über die Tasten im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard mit A-RGB-Anschluss möglich. Phanteks nutzt allerdings nicht den Standard-A-RGB-Anschluss, sondern einen eigenen Anschlusstyp.

Unser Testsystem findet im großzügig gestalteten NV7 problemlos Platz. Sowohl Montage als auch Verkabelung fallen unkompliziert aus. Weil das Gehäuse komplett lüfterlos ausgeliefert wird, haben wir zumindest noch zwei 120-mm-Lüfter an der Rückwand nachgerüstet. Konkret kommen zwei Corsair ML120 RGB Elite zum Einsatz.