TEST

Chieftec Hunter 2 (GS-02B-OP) im Test

Aufgewertetes Einsteigergehäuse - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


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Mit Maßen von 210 x 464 x 408 mm (B x H x T) und einem Gewicht von nur 5,24 kg ist das Hunter 2 ein relativ kompakter und leichter Midi-Tower. Das geringe Gewicht deutet auf einen sparsamen Materialeinsatz hin. Chieftec macht daraus auch kein Geheimnis und gibt die Stärke des Stahls selbst mit geringen 0,5 mm an.

Die Grundkonstruktion der Front besteht weiterhin aus Kunststoff. Darin werden seitlich aber Flächen aus gebürstetem Aluminium eingebettet. Sie lassen das Hunter 2 deutlich edler als den Vorgänger wirken. Der Mesh-Streifen dazwischen fällt sichtbar breiter aus. Die drei A-RGB-Frontlüfter kommen dadurch optisch besser zur Geltung, sollten vor allem aber auch effektiver arbeiten. 

Einen zusätzlichen Frontstaubfilter gibt es nicht. Das Mesh dürfte aber zumindest groben Staub abhalten. Die Kunststofffront kann vom Korpus abgezogen werden. Dahinter zeigen sich die drei vormontierten 120-mm-Frontlüfter. Wer lieber 140-mm-Lüfter verbaut, der kann davon maximal zwei Stück als Frontlüfter einsetzen.

An der Vorderkante des Stahldeckels reihen sich die Tasten und Anschlüsse aneinander. Neben einer Power- und Resettaste gibt es zwei Tasten für die Steuerung der A-RGB-Beleuchtung (einmal Helligkeit, einmal Modus). Alternativ wird aber auch die Synchronisierung über ein geeignetes Mainboard unterstützt. An Anschlüssen stehen Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon, einmal USB-C und einmal USB 3.0 zur Verfügung. Damit ist das I/O-Panel auf der Höhe der Zeit - allerdings dürfte mancher Nutzer einen zweiten USB-3.0-Port vermissen.