TEST

Chieftec Hunter 2 (GS-02B-OP) im Test

Aufgewertetes Einsteigergehäuse - Innerer Aufbau (1)

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Das Glasseitenteil schließt magnetisch. Dank des ausklappbaren Griffs kann es leicht geöffnet werden. Der Öffnungswinkel fällt dabei großzügig aus. Wenn die Glastür trotzdem noch stört, kann sie aber auch aus den Angeln gehoben werden. Der kompakte Innenraum erinnert an das erste Hunter. Allerdings gibt es durchaus Unterschiede. So ist die Netzteilabdeckung des Hunter 2 seitlich komplett geschlossen. Beim Vorgängermodell gab es noch eine Öffnung, die den Blick auf die Seite des Netzteils freigab. 

Die Netzteilabdeckung ist oben perforiert und zeigt Montagelöcher für zwei 120-mm-Lüfter. Chieftec selbst gibt diese Lüfterplätze nicht an. Dabei könnten sie nützlich sein, wenn die Grafikkarte von unten zusätzlich gekühlt werden soll.  

Im Frontbereich sorgt eine etwa 4,5 cm tiefe Öffnung in der Netzteilabdeckung dafür, dass ein Frontradiator über beide Gehäusekammern hinweg montiert werden kann. Maximal möglich ist laut Chieftec ein 240- bzw. 280-mm-Modell. Für einen 360-mm-Radiator soll das Hunter 2 hingegen nicht geeignet sein.