TEST

Chieftec Hunter 2 (GS-02B-OP) im Test

Aufgewertetes Einsteigergehäuse - Innerer Aufbau (2)

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Hinter dem Mainboardträger geht es etwas gedrängt zu. Chieftec hat hier sowohl den A-RGB-Controller/Lüfterhub als auch zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger untergebracht. Diese Laufwerksträger werden von je einer Rändelschraube an ihrem Platz gehalten.  

Das ATX-Netzteil wird von der Seite in die Bodenkammer geschoben und mit der Rückwand verschraubt. Wir konnten das 16 cm lange Testnetzteil zusammen mit dem Laufwerkskäfig montieren - bei sehr langen Netzteilen wird man den Käfig aber eventuell ausbauen müssen. Im Käfig kann ein 3,5-Zoll-Laufwerk montiert werden. Dazu findet auf dem Käfig wahlweise ein weiteres 3,5-Zoll-Laufwerke oder ein 2,5-Zoll-Laufwerk Platz. Die Laufwerke werden jeweils direkt und ohne Entkopplung mit dem Käfig verschraubt. 

Der A-RGB-Controller ermöglicht die Steuerung der Beleuchtung von bis zu fünf A-RGB-Lüftern über die Tasten im Deckel bzw. über ein geeignetes Mainboard. Die schwarze Kunststoffbox dient zudem als Verteiler für bis zu fünf 3-Pin-Lüftern. Sie können zusammen über ein PWM-Signal des Mainboards gesteuert werden. 

Das Hunter 2 ist zwar ein vergleichsweise kompakter Midi-Tower, unser Testsystem findet aber doch genug Platz. Das Kabelmanagement erfüllt seinen Zweck. Allerdings fallen die Durchführungen recht schmal aus. Gerade bei dickeren Kabeln drückt man schnell die Gummimanschetten aus den Öffnungen.