TEST

XPG Invader X BTF im Test

Panoramablick auf Reverse-Connector-Motherboards - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Mit den klaren Glasflächen an der Front und der linken Seite gibt das Invader X BTF den Blick in den Innenraum frei. Weil die beiden Glasflächen direkt aneinander anschließen, entsteht eine regelrechte Panoramawirkung. Bei Maßen von 245 x 485 x 448 mm (B x H x T) hat das Gehäuse ein typisches Midi-Tower-Format. Auch das Gewicht liegt mit etwa 9 kg im üblichen Rahmen.

Im maskierten Bereich der Frontglasscheibe zeigt sich rechts oben der XPG-Schriftzug.

Power- und Reset-Taste hat XPG genauso wie die Anschlüsse (einmal USB-C, zweimal USB Typ-A und eine kombinierte Audiobuchse) in den untersten Teil der Front integriert. Wer die Tasten und Anschlüsse komfortabel erreichen möchte, muss das Gehäuse deshalb erhöht aufstellen.

Der Stahldeckel zeigt zahlreiche Luftöffnungen in Dreiecksform. Er wird an der Rückseite von zwei Rändelschrauben gehalten. Bevor man das Glasseitenteil abnehmen kann, muss zwingend erst der Deckel abgenommen werden. Das Glasseitenteil wird nämlich nach oben herausgezogen und dabei vom Deckel blockiert.

Unter dem Deckel haftet magnetisch ein Staubgitter. Im Deckel können drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Auch ein Radiator (maximal 360 mm) findet hier Platz. Der Abstand zwischen Lüfterblende und Mainboard-Oberkante fällt mit etwa 2,5 cm allerdings sehr knapp aus, sodass der Radiator in den Mainboard-Bereich hineinragt. Solange es auf dem Mainboard keine extrem hohe Bauteile gibt, sollte das aber nicht problematisch sein.