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Um den fehlenden Laufwerkskäfig zu kompensieren, nutzt XPG einen vertikal ausgerichteten Laufwerksträger. An ihm können drei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Die Laufwerke werden mit dem Laufwerksträger verschraubt und dabei nicht entkoppelt. Der Träger selbst wird von drei Kreuzschlitzschrauben am Gehäuse gehalten.
Baut man den Laufwerksträger aus, zeigt sich dahinter der Mainboardtray mit den typischen Aussparungen für Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen. Einige Klettverschlüsse bündeln die Gehäusekabel und die diversen Lüfterkabel der fünf Gehäuselüfter.
XPG führt die Gehäusekabel vertikal durch die Netzteilkammer zum Gehäuseboden. Das erschwert es, längere Netzteilkabel einfach seitlich ins Gehäuse zu schieben. Deshalb ist es praktisch, dass sich die die Netzteilblende lösen lässt - so ist es auch möglich, dass Netzteil mit Blend von hinten ins Gehäuse zu schieben.
Unser ATX-Testsystem findet im Invader X BTF problemlos Platz. Unser Mainboard ist eigentlich nicht ganz optimal, weil es keine rückseitigen Anschlüsse hat. Weil die Platine schlanker ausfällt als ein Standard-ATX-Board, konnten wir sie aber teilweise sogar durch die BTF-Öffnungen verkabeln. Alternativ stehen auch seitlich vom Tray noch Durchführungen zur Verfügung. Für das Stromkabel zur Grafikkarte kann eine Öffnung in der Netzteilabdeckung genutzt werden.