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Corsair Frame 4000D im Test

Das modernste Mittelklasse-Gehäuse? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Der Stahldeckel ist so stark perforiert, dass die Stabilität darunter schon merklich leidet. Er kann nach dem Lösen von zwei gefangenen Rändelschrauben an der Rückwand einfach abgezogen werden. Auf einen Staubfilter hat Corsair an dieser Stelle verzichtet. Weil Deckellüfter in aller Regel ausblasend montiert werden, ist er an dieser Stelle allerdings auch weniger nötig. Unter dem Deckel zeigen sich Lüfterplätze, die ebenfalls per InfiniRail-Montagesystem flexibel an unterschiedliche Lüfterformate angepasst werden können. In diesem Fall werden drei 120- bzw. zwei 140- oder 160-mm-Lüfter unterstützt. Zwischen der Lüfterblende und der Mainboardoberkante messen wir einen Abstand von etwa 4 cm. Dementsprechend können zu hohe Bauteile auf dem Mainboard bei Montage eines Radiators zu Problemen führen.

Das Stahlseitenteil auf der rechten Gehäuseseite zeigt zahlreiche Luftlöcher in Frontnähe. Die werden relevant, wenn die regulär montierte Kabelabdeckung durch die mitgelieferte Lüfterblende ersetzt wird. Hinter dem Mesh sitzt ein magnetisches Staubgitter.

An der Rückwand kann ein 120- oder 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Darunter stehen acht horizontale Erweiterungskartenslots zur Verfügung. Die entsprechende Blende ist modular und kann auch einfach vertikal montiert werden. Für eine vertikale Grafikkartenmontage wird jedoch zusätzlich noch ein Riserkabel benötigt. Das Netzteil kann einfach und schnell mit zwei gefangenen Rändelschrauben gesichert werden - ein kleines, aber durchaus praktisches Detail. Solche Rändelschrauben fixieren auch die Erweiterungskartenblende, das Stahlseitenteil, das Glasseitenteil und das kleine Meshseitenteil auf der linken Seite. 

Das Corsairgehäuse steht auf vier Standfüßen mit Gummischonern. Die Anschlusskabel des I/O-Panels werden unter dem Boden in den Innenraum geführt. Im hinteren Bereich sitzt der Staubfilter für das Netzteil. Durch eine Grifflasche kann er einfach seitlich herausgezogen werden.

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