TEST

Corsair Frame 4000D im Test

Das modernste Mittelklasse-Gehäuse? - Innerer Aufbau (2)

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Der Mainboardtray des Frame 4000D zeigt die typischen Aussparungen, die für Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen benötigt werden. Daneben gibt es aber auch Öffnungen für das Kabelmanagement mit herkömmlichen Hauptplatinen. Einige Klettverschlüsse erleichtern das Bündeln von Kabeln. Die Blende in Frontnähe ist modular - sie kann ausgebaut und bei Bedarf durch die mitgelieferte Lüfterblende ersetzt werden.

Die beiden Laufwerksträger sind nicht nur für die Montage von HDDs und SSDs vorgesehen. Eine Vertiefung erleichtert das Platzieren des magnetischen System Hubs für iCUE LINK. Die Laufwerksträger selbst werden von je einer Rändelschraube an ihrem Platz gehalten. Die Laufwerke müssen hingegen mit Kreuzschlitzschrauben montiert werden. Eine HDD-Entkopplung findet dabei nicht statt.

Das ATX-Netzteil kann seitlich ins Gehäuse geschoben und mit den beiden Rändelschrauben gesichert werden. Bei Bedarf können zusätzliche Kreuzschlitzschrauben genutzt werden.

Das Testsystem findet im Frame 4000D entspannt Platz. Auch die Verkabelung ist unproblematisch, wäre bei einem Mainboard mit rückseitigen Anschlüssen aber natürlich noch eleganter. Weil das Gehäuse lüfterlos ausgeliefert wird, haben wir selbst exemplarisch Gehäuselüfter nachgerüstet. Dafür wurden zwei leistungsstarke Corsair RS140 MAX als Front- und Hecklüfter montiert. Diese 30 mm dicken 140-mm-Lüfter laufen PWM-gesteuert mit 400 bis 1.600 U/min.

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