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NVIDIA GeForce GTX 480 im Test - NVIDIAs Comeback? - Architektur - Übersicht

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Bereits nach der Vergleichstabelle behandelten wir die Anzahl der Shader-Prozessoren und andere Details in absoluten Zahlen. Nun aber soll es um die Zusammenarbeit aller Komponenten gehen. 

Grundsätzlich besteht die GF100-GPU aus vier Graphics Processing Clustern, 16 Streaming-Multiprozessoren und sechs Speichercontrollern. Je nach Ausbeute und Ausrichtung am Markt werden sich die Grafikkarten anhand der Anzahl der Komponenten unterscheiden, um die verschiedenen Preis-Segmente abdecken zu können. Offensichtlich hatte NVIDIA große Probleme bei der Fertigung. Denn von den hier erwähnten 16 Streaming-Multiprozessoren sind bei der GeForce GTX 480 nur 15 übrig geblieben. Oder plant man eine GTX 490 zu einem späteren Zeitpunkt mit allen Shader-Einheiten?

GF100_02_rs

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Die CPU-Kommandos werden von der GPU über das Host-Interface gelesen. Die GigaFetch-Engine nimmt sich dann die notwendigen Daten aus dem Arbeitsspeicher und kopiert diese in den Grafikspeicher. Die Speicheranbindung setzt sich aus sechs 64-Bit-Speichercontrollern zusammen. Insgesamt ist das Speicherinterface somit 384 Bit breit und kann bis zu 6 GB GDDR5-Speicher anbinden. Je nach Ausbaustufen können also 1,5, 3 oder die vollen 6 GB verbaut werden. Die GeForce GTX 480 deckt mit 1536 MB also die erste Stufe ab. Bei der GeForce GTX 470 ist einer der 64 Bit Speichercontroller deaktiviert, somit sind hier 1280 MB verfügbar. Die GigaThread-Engine erstellt und verteilt Thread-Blöcke und gibt diese an den Streaming-Multiprozessoren-Scheduler, wo alle anfallenden Operationen auf die Shader-Prozessoren  und andere Einheiten verteilt werden.

Graphics-Processing-Cluster:

Ein Graphics-Processing-Cluster besteht aus einer Raster-Engine und bis zu vier Streaming-Multiprozessoren. Die GPCs bilden den wichtigsten Block innerhalb der GF100-GPU, denn sie bilden die Basis für die wichtigsten Operationen. Das GPC arbeitet effizienter als vorangegangenen Architekturen, da es Vertex-, Geometrie-, Textur- und Pixel-Operationen vereint und gleichzeitig mit den Anforderungen skaliert.

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Quellen und weitere Links

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