TEST

NVIDIA dreht an der Ampere-Schraube

Die GeForce RTX 3080 Founders Edition im Test - PCI-Express 3.0 vs 4.0

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Die GeForce-RTX-30-Serie wird die erster Consumer-Serie von NVIDIA sein, welche PCI-Express 4.0 unterstützt. Die Frage ist nun, welche Vorteile ergeben sich daraus. AMD bietet mit den Ryzen-Prozessoren eine entsprechend kompatible Plattform, bei Intel wird man noch bis Rocket Lake-S Anfang nächsten Jahres warten müssen.

Links sehen wir die GeForce RTX 3080 per PCI-Express 3.0 angebunden. Mit 16 Lanes liegt die Bandbreite der Anbindung bei 31,508 GB/s. PCI-Express 4.0 mit 16 Lanes kommt auf 63,015 GB/s – so wie rechts zu sehen. Ob und welche Vorteile sich durch die schneller Anbindung ergeben, schauen wir uns nun an.

Für die folgenden Tests haben wir einen Ryzen 5 3600 mit sechs Kernen verwendet. Dieser steckte auf einem ASRock X570M Pro4, zusammen mit einer Patriot Viper VPN100 M.2-SSD und 16 GB DDR4-3600.

PCI-Express 3.0 vs. 4.0

Battlefield V (3.840 x 2.160 Pixel - Hoch)

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PCI-Express 3.0 vs. 4.0

The Division 2 (3.840 x 2.160 Pixel - Hoch)

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PCI-Express 3.0 vs. 4.0

F1 2020 (3.840 x 2.160 Pixel - Sehr Hoch)

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Es war nicht zu erwarten, dass sich aus der Nutzung von PCI-Express 4.0 in Spielen ein signifikanter Vorteil und ergibt und dies belegen auch die Benchmarks. Wir bewegen uns hier innerhalb der zu erwartenden Schwankungen in den Benchmarks. Im professionellen Umfeld könnte dies noch einmal ganz anders Aussehen, allerdings werden wir dies mit den Quadro-RTX-Karten auf Basis der Ampere-Architektur noch einmal unter die Lupe nehmen.