TEST

NVIDIA dreht an der Ampere-Schraube

Die GeForce RTX 3080 Founders Edition im Test - GeForce RTX 3080 vs GeForce RTX 2080 Frametimes

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Durchschnitts-FPS und ein 99th-Percentile sind das Eine, wie flüssig eine Darstellung ist, lässt sich aber am besten in den Frametimes veranschaulichen.

Über die durchschnittlichen FPS gesehen ist die GeForce RTX 2080 mit 7 bis 8 ms zwischen den einzelnen Frames gar nicht so schlecht aufgestellt. Allerdings gibt es immer wieder Spitzen, die sich in kurzen Ruckeln äußern. Die GeForce RTX 3080 kommt auf Frametimes von 4 bis 5 ms, dort wo die GeForce RTX 2080 aber deutluch Ausschläge nach oben verzeichnet, steigen sie bei der GeForce RTX 3080 nur auf maximal 10 ms an – auch hier gibt es einige höhere Spitzen. Insgesamt aber sind die Frametimes deutlich stabiler.

Für Control sehen wir für beiden Karten, abgesehen von den üblichen Schwankungen, ein sehr gleichmäßiges Verhalten in den Frametimes. Hier sind eigentlich keinerlei Besonderheiten feststellbar. Die GeForce RTX 3080 kommt insgesamt auf höhere FPS und damit geringere Frametimes.

In DOOM Eternal sehen wir den üblichen Abstand zwischen der GeForce RTX 2080 und GeForce RTX 3080. Das Ampere-Modell ist hier in etwa doppelt so schnell. Aber auch hier sind die Frametimes wesentlich stabiler, während die GeForce RTX 2080 quasi eine Berg- und Talfahrt aufzeichnet.