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Alle drei Lüfter der Gigabyte GeForce RTX 3060 Vision OC schalten sich erst ab einer Chiptemperatur von 56 °C hinzu und stellen dann wieder bei etwa 42 °C ihre Dienste ein. Damit wird der Testkandidat semi-passiv über die Gehäuse-Belüftung des Testrechners gekühlt und agiert völlig lautlos.
Unter Last schaltet sich die Doppelstock-Kühlung dann hinzu und erreicht in unseren Tests eine Geräuschkulisse von 37,2 dB(A), was für einen 3D-Beschleuniger dieser Preis- und Leistungsklasse kein schlechter Wert und eigentlich recht leise ist. Die Modelle von MSI und ASUS agieren allerdings noch laufruhiger, wohingegen der Vertreter von EVGA etwas lauter wird.
Mit einer Leistungsaufnahme von knapp unter 11 W ergattert sich die Gigabyte GeForce RTX 3060 Vision OC einen Platz im schlechteren Drittel des Testfeldes, zeigt sich damit insgesamt jedoch etwas sparsamer als so manch anderer Serienvertreter eines anderen Herstellers.
Gleiches Bild zeigt sich unter Last. Hier haben wir für die Gigabyte GeForce RTX 3060 Vision OC 191,5 W nur für die Grafikkarte gemessen. Das ist abermals sparsamer als bei MSI und ASUS, jedoch unwesentlich höher als bei der EVGA GeForce RTX 3060 XC Gaming aus unserem letzten Test.
Aufgrund der Lüfterabschaltung im Leerlauf erreicht die Ampere-GPU der Gigabyte GeForce RTX 3060 Vision OC mit 41 °C vergleichsweise hohe Temperaturen. Die Lüfter schalten sich erst ab etwa 56 °C hinzu.
Keine Probleme bei der Kühlung gibt es unter Last. Selbst mit hoher Auslastung im Spielebetrieb erreicht die GA106-GPU nur maximal 62 °C und liegt damit weit entfernt von gefährlichen Werten. In Sachen Effizienz, Kühlleistung und Lautstärke schneidet die Gigabyte GeForce RTX 3060 Vision OC also durchaus gut ab.