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Bei der PowerColor Radeon RX 6700 XT Hellhound handelt es sich ebenfalls nicht um das absolute Spitzenmodell des Herstellers, sondern um ein Modell, das eine Stufe darunter angesiedelt ist. Die Hellhound-Edition ist eine leicht abgespeckte Variante der Red Devil. So verzichtet man beispielsweise auf eine RGB-Beleuchtung, die insgesamt drei Lüfter müssen mit einer einfarbig, blauen Beleuchtung auskommen. Die lässt sich allerdings per Kippschalter komplett deaktivieren. Das Kühlsystem fällt weiterhin sehr mächtig aus, bietet insgesamt drei Lüfter und eine Vielzahl von Kupfer-Heatpipes und Aluminiumfinnen. Das Powerlimit beträgt allerdings nur 186 W und liegt damit unter den beiden anderen Testprobanden, bzw. auf dem Niveau von AMDs Referenzvorgaben. Die Taktraten sollen bis zu 2.581 respektive 2.000 MHz erreichen, womit dieser Ableger zumindest auf dem Papier der langsamste wäre. Ob das auch für die Praxis gilt, werden wir später in den Benchmarks sehen.
Länge des PCBs | 243 mm |
Länge mit Kühler | 312 mm |
Slothöhe | 2,5 Slots |
zusätzliche Stromanschlüsse | 2x 8-Pin |
Lüfterdurchmesser | 2x 95 mm + 1x 85mm |
Display-Anschlüsse | 1x HDMI 2.1 |
Lüfter aus im Idle | Ja |
Gegenüber der PowerColor Radeon RX 6700 XT Red Devil wurde bei der PowerColor Radeon RX 6700 XT Hellhound das Kühlsystem nur minimal abgespeckt. So gibt es mit fünf Kupfer-Heatpipes eine weniger, die insgesamt drei Lüfter und das dreistöckige System direkt darüber sind jedoch weiterhin vorhanden.
So kümmern sich bei der Hellhound-Edition insgesamt drei Axiallüfter um die Kühlung, von denen die beiden äußeren mit 95 mm etwas größer als der mittlere Rotor mit 85 mm ausfallen.
Das zweite BIOS ist bei der günstigeren Version ebenfalls dem Rotstift zum Opfer gefallen, womit PowerColor keine Unterschiede bei der Taktung erlaubt, sofern man diese nicht über den Treiber oder eine Zusatz-Software selbst erhöht.
Eine auffällige RGB-Beleuchtung fehlt ebenfalls. Die Lüfter werden lediglich einfarbig über blaue, leicht türkisfarbene LEDs illuminiert.
Wie bei den Vertretern von ASUS und Gigabyte trägt die Slotblende drei DisplayPort-Ausgänge und einen HDMI-Port. Auf diesem Bild schön zu sehen ist, dass die PowerColor Radeon RX 6700 XT Hellhound Überbreite besitzt. Auch hier sollte also die Kompatibilität im eigenen Gehäuse geprüft werden. Insgesamt belaufen sich die Abmessungen bei einer Slothöhe von 2,5 Slots auf 312 x 135 mm.
Auf der Rückseite ist eine schwarz eloxierte Backplate angebracht, die das PCB künstlich verlängert und das mächtige Kühlsystem stabilisiert sowie das neue Hellhound-Logo trägt. Mit Strom versorgt wird die Karte über zwei zusätzliche 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker, womit PowerColor die eigentlich zweite 6-Pin-Buchse aufgewertet hat.
Einen Kippschalter auf dem PCB gibt es wie bei der teureren Red-Devil-Variante weiterhin. Er dient jedoch nicht mehr für den BIOS-Wechsel, sondern lediglich für die Abschaltung der LED-Beleuchtung der Lüfter.
PowerColor Radeon RX 6700 XT Hellhound | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
PowerColor Radeon RX 6700 XT Hellhound |