TEST

Auf Niveau einer RTX 3090 Ti und RX 7900 XT

Fünf Modelle der GeForce RTX 4070 Ti im Test - INNO3D GeForce RTX 4070 Ti iChill X3 OC

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Der dritte Vertreter in diesem Bereich ist die INNO3D GeForce RTX 4070 Ti iChill X3 OC. Auch bei ihr handelt es sich nicht um das MSRP-Modell, welches zum Einstiegspreis in den Handel kommen soll. Einzig die Black-Editionen von INNO3D befinden sich innerhalb der Produktpalette oberhalb der von uns getesteten Karte.

Mit Abmessungen von 335 x 145 x 56 mm liegt die INNO3D GeForce RTX 4070 Ti iChill X3 OC in dieser Hinsicht recht nahe im Modell von Gigabyte. Die Abdeckung des Kühlers besteht weitestgehend aus Plastik. Einige silberne Blenden verleihen dem Design einen etwas höherwertigen Gesamteindruck. Auf der Rückseite kommt wie üblich eine Backplate aus Metall zum Einsatz. Beim enormen Gewicht des Kühlers ist eine solche Backplate auch notwendig.

Die drei Axiallüfter haben einen Durchmesser von jeweils 98 mm. Das PCB ist auch hier deutlich kürzer als der Kühler, was die Position des Stromanschlusses erklärt. Das PCB ist allerdings nicht nur deutlich kürzer, sondern auch schmäler. Kühler und Backplate bauen höher auf uns so sitzt der 12VHPWR-Anschluss tief in der Karte vergraben. Das Lösen der Arretierung kann so zu einer Herausforderung werden.

Auf einen BIOS-Schalter verzichtet der Hersteller. Ab einer GPU-Temperatur von 50 °C oder einer Leistungsaufnahme von 100 W beginnen die Lüfter sich die drehen. Bei nachlassender Last stehen sie ab 40 °C und einer Leistungsaufnahme von unter 50 W wieder still. Als einziger Hersteller setzt man das Power-Limit mit 320 W höher an, als dies sonst mit 285 W für dieses Modell üblich ist.

Auf der Slotblende finden wir die übliche Konfiguration in Form von einmal HDMI 2.1a und dreimal DisplayPort 1.4 wieder.

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