Den Anfang machen die Messungen zur Karte, im Rahmen derer wir einen Blick auf die Temperaturen, Lautstärke und die Leistungsaufnahme werfen.
Idle-Messungen
Leistungsaufnahme
Idle
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GPU-Temperatur
Idle
Alle fünf Testkandidaten bewegen sich im Bereich von etwa 10 bis 15 W. Dabei zeigt sich die Powercolor Red Devil Radeon RX 9070 XT am sparsamsten. Die beiden TUF-Modelle von ASUS kommen hingegen auf fast 15 W. Bei den Idle-Temperaturen schwanken die Karten zwischen 37 und 43 °C. Dies ist jedoch abhängig davon, ab welcher GPU-Temperatur oder welchem Verbrauchswert die Karten ihre Lüfter abschalten.
Last-Messungen
Leistungsaufnahme
Last (Indiana Jones und der große Kreis)
Leistungsaufnahme
Last (Counter-Strike 2)
Leistungsaufnahme
Last (3DMark Speedway)
Unter Last sehen wir dann die zu erwartende Zweiteilung zwischen der Radeon RX 9070 die mit 220 W vorgesehen ist und der Radeon RX 9070 XT, die theoretisch auf 304 W kommt – einige Custom-Modelle natürlich auf noch deutlich mehr. In Spielen sind die 220 W für die Modelle der Radeon RX 9070 auch ein guter Referenzpunkt, während die Karten auf Basis der Radeon RX 9070 XT auf 330 W kommen. Größere Unterschiede zwischen Spielen und einer theoretischen Maximallast, wie wir sie bei den NVIDIA-Modelle immer wieder sehen, können wir bei den Radeon-RX-9070-Karten nicht feststellen.
GPU-Temperatur
Last (Indiana Jones und der große Kreis)
GPU-Temperatur
Last (Counter-Strike 2)
GPU-Temperatur
Last (3DMark Speedway)
Bei den GPU-Temperaturen positiv besonders auffällig sind die TUF-Modelle von ASUS. Aber auch die Kühler von Powercolor und Sapphire kommen mit der Abwärme der Karten gut zurecht. Mit nicht einmal 60 °C bewegen wir ins weit im unproblematischen Bereich und letztendlich kommt es auch darauf an, wie das Zusammenspiel mit Temperaturen und Lautstärke verläuft.
GPU-Hot-Spot-Temperatur
Last (Indiana Jones und der große Kreis)
GPU-Hot-Spot-Temperatur
Last (Counter-Strike 2)
Da wir bei AMD noch die GPU-Hot-Spot-Temperaturen auslesen können, haben wir dies für die Testkandidaten ebenfalls getan. Die Hot-Spots fallen dann doch etwas höher aus, als dies die GPU-Temperaturen suggerieren. Bis zu 80 °C messen wir für die Powercolor Red Devil Radeon RX 9070 XT und Sapphire Nitro+ Radeon RX 9070 XT, während der gleiche Chip auf der ASUS TUF Radeon RX 9070 XT OC bei 74 °C verbleibt.
Speicher-Temperatur
Last (Indiana Jones und der große Kreis)
Speicher-Temperatur
Last (Counter-Strike 2)
Die Speicher-Temperatur hingegen können wir auch bei NVIDIA auslesen und geben diese somit mit an. An den schmerzhaften Bereich von 100 °C reichen die Chips auf keiner Karte heran. Auf der Sapphire Nitro+ Radeon RX 9070 XT werden die Chips aber im Verhältnis am wärmsten. Bei noch unter 90 °C ist dies aus technischer Sicht aber weiterhin unproblematisch.
Lautstärke
Lautstärke
Last (Indiana Jones und der große Kreis)
Lautstärke
Last (3DMark Speedway)
Mit der geringeren Abwärme der Radeon-RX-9070-Modelle tun sich auch die Lüfter weniger schwer bzw. können ihre Lüfter etwas langsamer drehen lassen, was dafür sorgt, dass diese Karten am leisesten sind. Wir bewegen uns hier an der Spitze des gesamten Testfeldes und somit sind auch die Radeon-RX-9070-XT-Karten durch die Bank leise. Unter diesen schneidet die Powercolor Red Devil Radeon RX 9070 XT am besten ab, gefolgt von der Sapphire Nitro+ Radeon RX 9070 XT.